Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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Ender hätte über Peters offensichtliche Schmeichelei fast laut gelacht. Doch für den Empfänger ist eine Schmeichelei niemals so offensichtlich. Kovano gab Peter einen Knuff auf den Arm und stritt alles ab, doch Ender sah, daß er die Bemerkung genossen und Peter schon größeren Einfluß bei Kovano gewonnen hatte als er selbst. Merken diese Leute denn nicht, wie Peter sie zynisch für sich einnimmt?

Lediglich der Bischof sah Peter mit etwas, das sich mit Enders Furcht und Abscheu vergleichen ließ – doch in seinem Fall war es ein theologisches Vorurteil und keine Klugheit, das ihn davon abhielt, sich über den Tisch ziehen zu lassen. Ein paar Stunden nach ihrer Rückkehr aus dem Außen hatte der Bischof Miro angerufen und ihn gedrängt, sich taufen zu lassen. »Gott hat mit deiner Heilung ein großes Wunder vollzogen«, sagte er, »doch die Art, wie es geschehen ist – einen Körper gegen einen anderen einzutauschen, anstatt den alten direkt zu heilen –, läßt die gefährliche Möglichkeit offen, daß dein Geist einen Körper bewohnt, der nie getauft wurde. Und da die Taufe dem Fleisch gilt, befürchte ich, daß du noch ungesegnet sein könntest.« Miro war nicht sehr begeistert über die Vorstellung, die der Bischof von Wundern hatte, doch allein die Wiederherstellung seiner Kraft, Sprachfähigkeit und Bewegungsfreiheit ließ ihn so überschäumend reagieren, daß er wahrscheinlich allem zugestimmt hätte. Die Taufe würde Anfang der nächsten Woche stattfinden, beim ersten Gottesdienst, der in der neuen Kapelle abgehalten wurde.

Doch der Eifer des Bischofs, Miro zu taufen, spiegelte sich nicht in der Einstellung wider, die er Peter und der jungen Val entgegenbrachte. »Es ist absurd, diese monströsen Wesen für Menschen zu halten«, sagte er. »Sie können unmöglich Seelen haben. Peter ist das Echo eines Menschen, der bereits gelebt hat und gestorben ist, mit seinen eigenen Sünden und Bußen. Sein Leben wurde bereits abgewogen, und ihm wurde bereits ein Platz im Himmel oder der Hölle zugeteilt. Und was dieses… Mädchen betrifft, dieses Spottbild weiblicher Grazie, so kann es nicht sein, wer zu sein es behauptet, denn sein Platz wird bereits von einer lebenden Frau eingenommen. Es kann für die Täuschungen Satans keine Taufe geben. Indem er sie erschuf, hat Andrew Wiggin seinen eigenen Turm zu Babel errichtet. Er hat versucht, in den Himmel tu greifen, um die Stelle Gottes einzunehmen. Ihm kann nicht vergeben werden, bis er sie in die Hölle zurückführt und dort läßt.«

Glaubte Bischof Peregrino denn auch nur einen Augenblick lang, daß Ender etwas anderes wollte? Doch Jane war unnachgiebig, als er die Idee zur Sprache brachte. »Das wäre töricht«, sagte sie. »Erstens… wieso glaubst du, sie würden freiwillig gehen? Und zweitens, glaubst du nicht, daß du einfach zwei neue erschaffen würdest? Hast du noch nie die Geschichte vom Zauberlehrling gehört? Sie dorthin zurückzubringen wäre genauso, als würdest du die Besen in der Mitte durchschneiden – du würdest nur weitere Besen bekommen. So schlimm es auch ist, laß es dabei bewenden.«

Also gingen sie jetzt gemeinsam zum Labor – Peter, der Bürgermeister Kovano vollständig in der Tasche hatte. Die junge Val, die über Quara einen nicht minder vollständigen Sieg errungen hatte, obwohl ihre Einstellung selbstlos und nicht eigennützig war. Und Ender, ihr Schöpfer, wütend, erniedrigt und verängstigt.

Ich habe sie geschaffen – daher bin ich für alles verantwortlich, was sie tun. Und auf lange Sicht werden sie beide schreckliches Unheil anrichten.

»Laß dich von Peter nicht so reizen«, flüsterte Jane in sein Ohr.

»Die Leute glauben, er gehöre zu mir«, subvokalisierte Ender. »Sie nehmen an, daß er harmlos sein muß, weil ich harmlos bin. Aber ich habe keine Kontrolle über ihn.«

»Ich glaube, sie wissen das.«

»Ich muß ihn irgendwie von hier wegschaffen.«

»Ich arbeite daran«, sagte Jane.

»Vielleicht sollte ich sie aufsammeln und auf irgendeinem verlassenen Planeten absetzen. Kennst du Shakespeares Drama Der Sturm?«

»Du meinst, sie sind Caliban und Ariel?«

»Da ich sie nicht töten kann, muß ich sie ins Exil schicken.«

»Ich arbeite daran«, sagte Jane. »Schließlich sind sie Teile von dir, nicht wahr? Teile des Musters deines Geistes. Was wäre, wenn ich sie statt deiner benutzen kann, um ins Außen zu gelangen? Dann könnten wir drei Sternenschiffe und nicht nur eins haben.«

»Zwei«, sagte Ender. »Ich werde nie wieder ins Außen gehen.«

»Nicht einmal eine Mikrosekunde lang? Wenn ich dich hineinschaffe und sofort wieder zurückbringe? Wir müßten nicht mehr dort verweilen.«

»Es war nicht das Verweilen, das den Schaden anrichtete«, sagte Ender. »Peter und die junge Val waren augenblicklich da. Wenn ich je wieder ins Außen gehe, werde ich sie erneut erschaffen.«

»Na schön«, sagte sie. »Dann eben zwei Sternenschiffe. Eins mit Peter, eins mit der jungen Val. Laß mich einen Ausweg suchen. Wir können nicht einfach diese eine Reise machen und dann den Überlichtflug auf ewig aufgeben.«

»Doch, das können wir«, sagte Ender. »Wir haben die Recolada. Miro hat sich einen gesunden Körper verschafft. Das reicht – alles andere werden wir selbst lösen.«

»Falsch«, sagte Jane. »Wir müssen noch immer Pequeninos und Schwarmköniginnen von diesem Planeten wegbringen, bevor die Flotte eintrifft. Wir müssen den Verwandlungsvirus nach Weg bringen, um die Menschen dort zu befreien.«

»Ich werde nicht mehr ins Außen gehen.«

»Auch nicht, wenn ich Peter und die junge Val nicht benutzen kann, um meine Aiua zu befördern? Du würdest die Pequeninos und die Schwarmkönigin sterben lassen, weil du Angst vor deinen unbewußten Gedanken hast?«

»Du begreifst nicht, wie gefährlich Peter ist.«

»Vielleicht nicht. Aber ich begreife, wie gefährlich der Kleine Doktor ist. Und wenn du dich nicht so sehr in dein eigenes Elend vertieft hättest, Ender, wüßtest du, daß wir dieses Sternenschiff einsetzen müssen, um Pequeninos und die Schwarmkönigin auf andere Welten zu bringen, selbst wenn am Ende fünfhundert kleine Peter und Vals herumlaufen würden.«

Er wußte, daß sie recht hatte. Er hatte es die ganze Zeit über gewußt. Das bedeutete aber nicht, daß er auch bereit war, es einzugestehen.

»Arbeite einfach daran, dich in Peter und die junge Val zu versetzen«, subvokalisierte er. »Obwohl Gott uns helfe, falls Peter imstande ist, etwas zu erschaffen, wenn er ins Außen geht.«

»Ich bezweifle, daß er das kann«, sagte Jane. »Er ist nicht so klug, wie du annimmst.«

»Doch, das ist er«, sagte Ender. »Und wenn du es bezweifelst, bist du nicht so klug, wie du es annimmst.«

Ela war nicht die einzige, die sich auf Glas' letzten Test vorbereitete, indem sie Pflanzer besuchte. Sein stummer Stamm war noch immer lediglich ein Schößling, kaum ein Gegengewicht zu Menschs und Wühlers kräftigen Stämmen. Doch um diesen Schößling hatten sich die überlebenden Pequeninos versammelt. Und wie Ela hatten sie sich eingefunden, um zu beten. Es war ein seltsamer und stummer Gottesdienst. Die Pequenino-Priester boten keinen Pomp, keine Feierlichkeiten. Sie knieten einfach mit den anderen nieder und murmelten in ihren unterschiedlichen Sprachen vor sich hin. Einige beteten in der Sprache der Brüder, andere in der Baumsprache. Ela nahm an, daß sie von den Gattinnen, die sich dort versammelt hatten, deren normale Sprache hörte, obwohl es sich genausogut um die heilige Sprache handeln konnte, die sie benutzten, um mit den Mutterbäumen zu sprechen. Und es kamen auch menschliche Sprachen über die Lippen der Pequeninos – Stark gleichermaßen wie Portugiesisch, und vielleicht sprachen einige Pequenino-Priester auch das antike Kirchenlatein. Sie fand sich praktisch in einem Babel wieder, und doch verspürte sie eine große Einheit. Sie beteten am Grab des Märtyrers – alles, was noch von ihm übrig war – um das Leben des Bruders, der ihm folgen würde. Falls Glas heute völlig starb, würde er nur ein Echo von Pflanzers Opfer sein. Und wenn er in das dritte Leben überwechselte, würde es ein Leben sein, das es Pflanzers Mut und Beispiel verdankte.

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