Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Dann sollte ich gehen, und alle anderen sollten bleiben«, erwiderte Ela.

»Nein. Du bist die einzige, der sie es je sagen wird.«

»Wenn du das glaubst, bist du ein kompletter…«

»Es einem anderen zu verraten, würde sie nicht genug verletzen, um sie zu befriedigen«, sagte Miro. »Alle raus.«

Ela dachte einen Augenblick lang nach. »Na schön«, sagte sie zu den anderen. »Geht ins Hauptlabor zurück und überwacht eure Computer. Wenn sie mir etwas sagt, schalte ich uns ins Netzwerk ein, und ihr könnt sehen, was sie eingibt. Wenn die Daten Sinn ergeben zu scheinen, geht ihr ihnen nach. Auch wenn sie wirklich etwas weiß, bleibt uns nicht mehr viel Zeit, um einen gestutzten Descolada-Virus zu entwerfen, den wir Pflanzer injizieren können, bevor er stirbt. Also geht jetzt.«

Sie gingen.

Als Quara aus der Sterilisationskammer auftauchte, warteten nur Ela und Miro auf sie.

»Ich halte es für falsch, die Descolada zu töten, bevor wir auch nur versucht haben, mit ihr zu sprechen«, sagte sie.

»Das kann schon sein«, erwiderte Ela. »Ich weiß nur, daß ich vorhabe, sie zu töten, wenn ich kann.«

»Zeige mir deine Dateien«, sagte Quara. »Ich werde dir alles verraten, was ich über die Descolada-Intelligenz weiß. Wenn es funktioniert und Pflanzer überleben sollte, werde ich ihm ins Gesicht spucken.«

»Spucke tausend Mal«, sagte Ela. »Wenn er nur überlebt.«

Ihre Dateien erschienen im Display. Quara deutete auf bestimmte Regionen eines Modells des Descolada-Virus. Innerhalb von ein paar Minuten saß Quara vor dem Terminal, gab Daten ein, erklärte und sprach, während Ela ihr Fragen stellte.

In Miros Ohr meldete sich wieder Jane. »Dieses kleine Miststück«, sagte sie. »Sie hat ihre Dateien gar nicht in einen anderen Computer eingegeben. Sie hat alles auswendig gelernt, was sie weiß.«

Am frühen Abend des nächsten Tages befand sich Pflanzer am Rande des Todes und Ela am Rand der Erschöpfung. Ihr Team hatte die ganze Nacht durchgearbeitet; Quara hatte ihr ununterbrochen geholfen, alles gelesen und kritisiert, was Elas Leute sich einfallen ließen, und auf Fehler hingewiesen. Am Morgen hatten sie einen gestutzten Virus entworfen, der den alten ersetzen sollte. Sämtliche Sprachanlagen fehlten, was bedeutete, daß die neuen Viren nicht miteinander kommunizieren konnten. Soweit sie es zu sagen vermochten, verfügte er auch über keinerlei analytische Fähigkeiten mehr. Doch es befanden sich noch alle Teile des Virus an Ort und Stelle, die Körperfunktionen des einheimischen Lebens Lusitanias bestimmten. Soweit sie es sagen konnten, ohne ein Probeexemplar des Virus zur Verfügung zu haben, stellte dieser Entwurf genau das dar, was sie brauchten – eine Descolada, die im Lebenszyklus der Spezies Lusitanias, einschließlich der Pequeninos, voll funktionsfähig war, aber keinerlei globale Regulation oder Manipulation mehr ausführen konnte. Sie nannten den neuen Virus Recolada. Der alte war nach seiner Eigenschaft benannt worden, Lebewesen auseinanderzureißen; der neue nach seiner übriggebliebenen Funktion, die Spezies-Paare, die das einheimische Leben Lusitanias darstellten, zusammenzuhalten.

Ender erhob einen Einwand – da die Descolada die Pequeninos in einen kriegerischen, aggressiven Zustand versetzt haben mußte, würde der neue Virus sie vielleicht in diesem Zustand halten. Doch Ela und Quara antworteten übereinstimmend, daß sie absichtlich eine ältere Version der Descolada als Modell genommen hatten, aus einer Zeit, da die Pequeninos entspannter gewesen waren – ›mehr sie selbst‹. Die Pequeninos, die an dem Projekt mitarbeiteten, hatten zugestimmt; und sie hatten zu wenig Zeit, noch jemanden hinzuzuziehen außer Mensch und Wühler, die ebenfalls beipflichteten.

Mit den Informationen, die Quara ihnen über die Vorgehensweise der Descolada verraten hatte, ließ Ela auch ein Team an einem Killerbakterium arbeiten, das sich schnell in der gesamten Gaialogie des Planeten ausbreiten, die normale Descolada an jedem Ort und in jeder Form aufspüren, sie zerreißen und töten würde. Dieses Bakterium würde die alte Descolada an genau jenen Bestandteilen erkennen, die der neuen fehlte. Wenn sie die Recolada und das Killerbakterium gleichzeitig aussetzten, müßten sie die Descolada ausmerzen können.

Nur ein Problem blieb noch – die eigentliche Konstruktion des neuen Virus. An diesem Projekt arbeitete Ela von Mittag an. Quara brach zusammen und schlief, die meisten Pequeninos taten es ihr gleich. Doch Ela machte weiter, benutzte alle Werkzeuge, die ihr zur Verfügung standen, um den Virus aufzubrechen und so wieder zusammenzusetzen, wie sie ihn brauchte.

Als Ender am frühen Abend kam, um ihr zu sagen, daß sie den neuen Virus jetzt einsetzen mußten, wollten sie Pflanzer retten, brach sie ebenfalls zusammen und konnte nur noch vor Erschöpfung und Frustration weinen.

»Ich schaffe es nicht«, sagte sie.

»Dann sage ihm, daß du Erfolg gehabt hast, aber den neuen Virus nicht mehr rechtzeitig hinbekommst und…«

»Ich meine, es geht nicht.«

»Du hast ihn entworfen.«

»Wir haben ihn geplant, wir haben ihn entworfen, aber wir können ihn nicht herstellen. Die Descolada ist eine wirklich gemeine Konstruktion. Wir können ihn nicht aus Einzelteilen zusammensetzen, weil es zu viele Teile gibt, die nicht zusammenhalten, wenn wir in diese Teile nicht schon die Fähigkeit eingebaut haben, sich einander wieder aufzubauen, während sie noch zusammenbrechen. Und wir können keine Modifikationen des derzeitigen Virus vornehmen, wenn die Descolada nicht mindestens bruchstückhaft aktiv ist. Doch in diesem Fall hebt sie unsere Veränderungen schneller wieder auf, als wir sie durchführen können. Sie wurde so angelegt, daß sie sich ständig selbst überwacht, damit sie nicht verändert werden kann, und ist gleichzeitig in all ihren Einzelteilen so unstabil, daß man sie nicht neu herstellen kann.«

»Aber sie haben sie hergestellt.«

»Ja, aber ich weiß nicht, wie. Im Gegensatz zu Grego kann ich nicht einfach meine Wissenschaft aufgeben, auf einen metaphysischen Einfall zurückgreifen und mir Dinge herbeiwünschen. Ich muß mich an die Naturgesetze halten, wie sie hier und jetzt gelten, und die Naturgesetze lassen die Herstellung des Virus nicht zu.«

»Also kennen wir unser Ziel, finden aber nicht den richtigen Weg dorthin.«

»Bis gestern abend wußte ich nicht genug, um Vermutungen darüber anstellen zu können, ob wir diese neue Recolada überhaupt entwerfen können, und konnte daher auch nicht wissen, ob wir es überhaupt schaffen würden. Ich habe gedacht, wenn wir den Virus entwerfen können, können wir ihn auch bauen. Ich habe nur den Augenblick abgewartet, in dem Quara nachgibt, um es zu versuchen. Bislang haben wir jedoch nur festgestellt, daß es unmöglich ist. Quara hatte recht. Wir wissen jetzt eindeutig genug, um jeden Descolada-Virus auf Lusitania töten zu können. Aber wir können nicht die Recolada herstellen, die die Descolada ersetzen und das Leben auf Lusitania funktionsfähig halten könnte.«

»Wenn wir also das Mordbakterium einsetzen…«

»Würden innerhalb von einer oder zwei Wochen alle Pequeninos auf Lusitania dort sein, wo Pflanzer jetzt ist. Und alle Gräser und Vögel und Ranken und alles. Versengte Erde. Eine ungeheuerliche Tat. Quara hatte recht.« Sie weinte wieder.

»Du bist nur übermüdet.« Es war Quara, die gerade erwacht war. Sie sah schrecklich aus; der Schlaf hatte sie nicht erfrischt.

Ela konnte ihrer Schwester nicht antworten.

Quara sah aus, als wolle sie etwas Grausames sagen, etwa: Na, habe ich es dir nicht gesagt? Doch sie überlegte es sich anders, ging zu Ela und legte ihr die Hand auf die Schulter. »Du bist müde, Ela. Du mußt schlafen.«

»Ja«, sagte Ela.

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