Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Aber irgend etwas haben Sie sich doch ausgedacht.«

»Die metaphysischen Genies hier sind auf eine völlig unwahrscheinliche Möglichkeit gekommen«, sagte Valentine. »Oder haben Sie ihnen vielleicht etwas ins Essen geschüttet?«

Kovano lachte und ließ sie wieder allein. Doch sein Besuch hatte sie wieder ernüchtert.

»Ist es möglich?« fragte Valentine.

»Ich wäre nie darauf gekommen«, erwiderte Grego. »Ich meine, da ist das Problem der Herkunft.«

»Nein, in Wirklichkeit beantwortet es das Problem der Herkunft«, sagte Olhado. »Die Urknalltheorie gibt es schon seit…«

»Seit der Zeit vor meiner Geburt«, sagte Valentine.

»Ich glaube schon«, sagte Olhado. »Doch niemand konnte je erklären, warum es zum Urknall gekommen ist. Auf diese Art und Weise ergibt es einen seltsamen Sinn. Wenn jemand, der imstande war, das Muster des gesamten Universums in seinem Kopf zu halten, ins Außen getreten ist, hätten sich alle Philoten, die es gibt, an der größten Stelle des Musters angeordnet, die sie beherrschen konnten. Da es dort keine Zeit gibt, hat es vielleicht eine Milliarde Jahre oder eine Mikrosekunde gedauert, eben so lange, wie es brauchte, und bumms, als sie sich aussortiert hatten, war es da, das gesamte Universum, das in einen neuen Innen-Raum stürzte. Und da es keine Entfernung und keinen Raum gab, hätte das gesamte Gebilde mit der Größe eines geometrischen Punktes begonnen…«

»Nein, es hätte überhaupt keine Ausdehnung gehabt«, sagte Grego.

»Mir fällt meine Geometrie wieder ein«, sagte Valentine.

»… und sich augenblicklich ausgedehnt und dabei Raum geschaffen. Und während es sich ausdehnte, verlangsamte sich die Zeit… oder beschleunigte sie sich?«

»Das spielt keine Rolle«, sagte Grego. »Es hängt nur davon ab, ob man sich im Innen des neuen Raums, oder im Außen oder in irgendeinem anderen Innen-Raum befindet.«

»Auf jeden Fall scheint das Universum nun eine konstante Zeit zu haben, während es sich räumlich ausdehnt. Doch wenn man will, könnte man es auch als einen konstanten Raum betrachten, der sich zeitlich verändert. Die Lichtgeschwindigkeit wird geringer, so daß es länger dauert, von einer Stelle zur anderen zu gelangen, doch wir merken nicht, daß sie sich verringert, weil sich alles andere ebenfalls genau relativ zur Lichtgeschwindigkeit verlangsamt. Versteht ihr? Alles eine Frage der Perspektive. Was das betrifft, hat das Universum, in dem wir leben, wie Grego es gerade sagte, noch immer in absoluten Begriffen die Ausdehnung eines geometrischen Punktes – wenn man es vom Außen betrachtet. Jede Ausdehnung, die. im Innen stattzufinden scheint, ist nur eine Sache der relativen Räumlichkeit und Zeit.«

»Und was mich auf die Palme bringt«, sagte Grego, »ist die Tatsache, das all das schon seit Jahren in Olhados Kopf vor sich ging. Diese Vorstellung des Universums als dimensionsloser Punkt im Außen-Raum hat er schon die ganze Zeit über gehabt. Nicht, daß er der erste wäre, der diese Theorie vertritt. Er ist lediglich der erste, der tatsächlich daran geglaubt hat und die Verbindung zwischen dieser Theorie und dem Nicht-Raum sah, in dem laut Andrew die Schwarmkönigin ihre Aiuas findet.«

»Wenn wir schon metaphysische Spielchen treiben«, sagte Valentine, »wann hat das alles angefangen? Wenn wir uns die Wirklichkeit als Muster vorstellen, das jemand ins Außen gebracht hat, und das Universum einfach in die Existenz stürzte, dann wandert derjenige, der es einmal getan hat, wahrscheinlich noch immer herum und erzeugt Universen, wo immer er geht. Aber woher kommt er? Und was war vorhanden, bevor er damit anfing? Und wie hat das Außen angefangen zu existieren?«

»Das ist Innen-Denken«, sagte Olhado. »So stellt man sich die Dinge vor, wenn man Raum und Zeit noch immer für absolut hält. Du stellst dir vor, alles habe einen Anfang und ein Ende, alles habe einen Ursprung, denn so ist es in dem Universum, das wir beobachten können. Aber im Außen gibt es keinerlei derartigen Gesetze. Das Außen war immer und wird immer sein. Die Anzahl der Philoten dort ist unendlich, und sie alle haben schon immer existiert. Ganz gleich, wie viele von ihnen du herausziehst und in organisierte Universen zerrst, es werden immer genauso viele sein, wie es schon immer waren.«

»Aber jemand muß doch damit angefangen haben, Universen zu schaffen.«

»Warum?« fragte Olhado.

»Weil… weil ich…«

»Niemand hat jemals damit angefangen. Es ging schon immer so. Ich meine, wenn es nicht schon immer so wäre, könnte es gar nicht anfangen. Draußen, wo es keine Muster gibt, wäre es unmöglich, sich ein Muster vorzustellen. Sie können unserer Definition zufolge nicht handeln, da sie sich buchstäblich nicht einmal selbst finden können.«

»Aber wie kann es denn schon immer so gewesen sein?«

»Stelle dir vor, daß dieser Augenblick in der Zeit, die Wirklichkeit, in der wir in diesem Augenblick leben, dieser Zustand des gesamten Universums… aller Universen…«

»Du meinst das Jetzt.«

»Genau. Stelle dir vor, dieses jetzt wäre die Oberfläche einer Kugel. Die Zeit bewegt sich vorwärts durch das Chaos des Außen wie die Oberfläche einer sich ausdehnenden Kugel, eines Ballons, der aufgeblasen wird. Außen Chaos, Innen Wirklichkeit. Und die Kugel dehnt sich ständig aus. Wie du es gesagt hast, Valentine – sie läßt die ganze Zeit über neue Universen entstehen.«

»Aber woher ist dieser Ballon gekommen?«

»Na schön, du hast den Ballon. Die sich ausdehnende Kugel. Jetzt stelle dir einmal eine Kugel mit einem unendlichen Radius vor.«

Valentine überlegte, was er damit meinen konnte. »Ihre Oberfläche wäre völlig flach.«

»Ganz genau.«

»Und man könnte sie niemals ganz umkreisen.«

»Ebenfalls richtig. Unendlich groß. Es ist sogar unmöglich, alle Universen zu zählen, die es auf der Wirklichkeitsseite gibt. Und wenn du jetzt ein Sternenschiff besteigst und vom Rand aus zum Mittelpunkt fliegst, wird alles älter, je weiter du kommst. All die alten Universen, jedes älter als das vorherige. Wann wirst du das erste erreichen?«

»Nie«, sagte Valentine. »Nicht, wenn man mit endlicher Geschwindigkeit fliegt.«

»Du wirst die Mitte einer Kugel mit unendlichem Radius niemals erreichen, wenn du an der Oberfläche losfliegst, denn ganz gleich, wie schnell du fliegst, die Mitte, der Anfang, ist immer unendlich weit entfernt.«

»Und da hat das Universum begonnen.«

»Ich glaube schon«, sagte Olhado. »Ich bin dieser Ansicht.«

»Also funktioniert das Universum so, weil es schon immer so funktioniert hat«, sagte Valentine.

»Die Wirklichkeit funktioniert so, weil das Wirklichkeit ist. Alles, was nicht so funktioniert, stürzt ins Chaos zurück. Alles, was so funktioniert, kommt in die Wirklichkeit hinüber. Die Scheidelinie ist immer dort.«

»Mir gefällt eine ganz andere Vorstellung«, sagte Grego. »Was hindert uns daran, wenn wir erst einmal ohne Zeitverlust in unserer Wirklichkeit herumfliegen, auch andere zu finden? Ganz neue Universen?«

»Oder andere zu schaffen«, sagte Olhado.

»Ha«, sagte Grego. »Als ob wir das Muster für ein ganzes Universum in unserem Verstand enthielten.«

»Aber vielleicht könnte Jane es«, sagte Olhado. »Oder nicht?«

»Ihr behauptet damit«, warf Valentine ein, »daß Jane vielleicht Gott ist.«

»Wahrscheinlich hört sie in diesem Augenblick zu«, sagte Grego. »Der Computer ist eingeschaltet, auch wenn das Display blockiert ist. Ich wette, das wird sie auf einige Gedanken bringen.«

»Vielleicht hat jedes Universum lange genug Bestand, um so etwas wie Jane hervorzubringen«, sagte Valentine. »Und dann geht sie her und schafft neue Universen…«

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