Larry Niven - Fußfall

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Fußfall: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Sonde VOYAGER 1 am 12. November 1980 den Planeten Saturn passiert, trauen die Wissenschaftler des berühmten Jet Propulsion Laboratory in Pasadena ihren Augen nicht, als die ersten Aufnahmen der Saturnringe hereinkommen: rätselhafte zopfartige Muster wie von Turbulenzen, hervorgerufen durch gigantische Raumschiffantriebe.
Es
Turbulenzen von Antrieben eines Sternenschiffs, das sich im SaturnSystem verborgen hält und eine Invasion der Erde vorbereitet.
Jahre später ist es soweit: ein Objekt nähert sich der Erde. Die Großmächte schließen sich zusammen und bereiten sich auf einen friedlichen Erstkontakt mit einer raumfahrenden außerirdischen Rasse vor. Doch die Aliens reagieren nicht auf die begrüßenden Funksprüche, sondern schlagen brutal zu und vernichten die international bemannte Raumstation KOSMOGRAD.
Die Erde schlägt mit Atomraketen zurück und provoziert so den »Fußfall«, den vernichtenden Abwurf von Planetoiden auf die Erdoberfläche und gleichzeitig die Geste, die absolute Unterwerfung fordert. Die Aliens sind Herdenkrieger, das bedeutet absoluten Gehorsam und die Achtung vor Gesten. Die Menschen sind Einzelkämpfer, unberechenbar, todesmutig und verschlagen.
Ein verzweifelter Kampf auf beiden Seiten mit einem Gegner beginnt, dessen Motive man nicht begreift.

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»Schon richtig, aber darum geht es mir nicht«, sagte Harry. »Bist du nicht am Tag, bevor die Außerirdischen gekommen sind, über den Colorado River gefahren?«

»Doch.«

»Und seitdem hast du nichts gesehen als ein paar Städte und den Bombentrichter dahinten.«

»Harry, worauf willst du hinaus?«

»Ich hab mir die Karte angesehen. Unmittelbar oberhalb der Stadt, wo du hinwillst, liegt ein Staudamm.« Danach schwieg er, um Jeri Gelegenheit zu geben, die Bedeutung seiner Worte zu erfassen. »Jeri, ich hätte es fast nicht über den Colorado geschafft. In den Städten Needles und Bullhead City ist kein Stein mehr auf dem anderen. Den ganzen Fluß entlang ist nichts übriggeblieben. Die Außerirdischen haben einen Mordsbrocken auf den HooverStaudamm abgeworfen. Als die Staumauer am MeadSee brach, hat das Wasser auf eine Entfernung von dreihundert Kilometern alles mitgerissen. Ich meine buchstäblich alles: Staudämme, Brücken, Häuser, Boote. Ich hab’s nur auf diese Seite geschafft, weil mich ein Hubschrauber von der Nationalgarde mitsamt dem Motorrad übergesetzt hat.«

»Oh.«

»Ja, so sieht das aus. Keine Ahnung, was uns da vorne erwartet. Weißt du, in welchem Teil der Stadt dein Dave da gewohnt hat?«

»Nein«, sagte Jeri. »Harry – es muß einfach alles gut werden.«

»Na klar«, sagte Harry mit einer Stimme, der anzuhören war, daß er sich nicht einmal bemühte, sie aufrichtig klingen zu lassen.

* * *

Noch eine Steigung. Dahinter dann…

Jeri saß eingekeilt zwischen Harry und dem Gepäck. Sie mußte unaufhörlich weinen. Der Wind trieb ihre Tränen an den Schläfen entlang. Wieso heul ich eigentlich? Ich weiß doch noch gar nichts. Zumindest kann Melissa es nicht sehen.

Was soll ich ihr nur sagen? Sie schonend darauf vorbereiten? Aber…

Die Maschine arbeitete sich über eine Kuppe.

Unter ihnen lag ein riesiger Schlammsee. Durch die Mitte der Fläche von fünfzehn Kilometern Länge und zwei Kilometern Breite, die zuvor der Stausee bedeckt hatte, lief nur noch ein schmales Rinnsal, ein Bächlein mit unmäßig breiten Ufern. Beißender Gestank lag über dem Schlamm. Sie fuhren langsam, spürten den heißen Wind auf ihren Gesichtern, rochen modrigen Schlamm vom Grund des Stausees.

Melissa brauchten sie nichts zu sagen. Sie konnte den toten See selbst sehen und mußte imstande sein, sich auszumalen, was vor ihnen lag.

An den Schlammbänken entlang fuhren sie auf die Ruinen der Staumauer zu. Lange bevor sie sie erreichten, überlagerte etwas den Geruch nach verfaultem Schlamm und heißem Sommer. Überall lag der Gestank des Todes in der Luft.

Die Stadt unterhalb der Staumauer war verschwunden. Es sah aus, als habe ein Bulldozer alle Gebäude niedergewalzt und ein zweiter Schlamm über die Fundamente gebreitet. In gewisser Entfernung vom Bett des Stroms der Verwüstung lag ein schmaler Rand nur zum Teil zerstörter Gebäude, sah man Schuttreste. Ein Haus war fast genau in der Mitte entzwei gerissen worden, so daß Räume mit drei Wänden auf den Ort der Zerstörung hinabstarrten.

Oberhalb der Schuttlinie war alles intakt. Menschen stöberten in den Trümmern des Randbezirks umher, aber nur wenige wagten sich in den Schlamm hinab.

Sie suchen nicht mal mehr nach Überlebenden. Jeri spürte, wie sich Harrys Oberkörper aufrichtete, als sie der Ruinenstadt näherkamen.

Ein Polizeiauto versperrte gemeinsam mit einem Wagen der Nationalgarde die Straße. Harry hatte seinen Brief zur Hand, brauchte ihn aber nicht.

»Ich bin Mrs. David Wilson«, sagte Jeri. »Mein Mann wohnt hier, in der Spring Valley Lane 2467…«

Der junge Mann in der PolizeiUniform sah ebenso beiseite wie der Nationalgardist.

Sie verstand.

»Da unten lag sie, einen guten Kilometer von hier«, sagte der Mann von der Nationalgarde und wies dabei auf die Mitte der Schlammfläche.

»Vielleicht war er woanders«, sagte Melissa. »Vielleicht…«

»Es ist um zwei Uhr nachts passiert, fünf Minuten nachdem sie die russische Raumstation zerstört haben.«

»Alarm konnte auch nicht gegeben werden«, fügte der Polizeibeamte hinzu. »Das Telefonnetz ist sofort ausgefallen. Die einzige Möglichkeit, Leute flußabwärts zu warnen, hätte darin bestanden, schneller zu fahren, als das Wasser lief. Das aber ging nicht.«

»Wie schlimm ist es?« fragte Harry.

»Fürchterlich«, sagte der Nationalgardist. »Die Wasserversorgung im gesamten Tiefland ist zusammengebrochen, alle Orte entlang des Arkansas sind zerstört. Die Überflutung reicht noch über Little Rock hinaus.« Er nahm Harry beiseite, doch Jeri hörte, was er sagte.

»Fünf Kilometer östlich von hier haben wir in der Schule ein provisorisches Leichenschauhaus eingerichtet. Ein paar, die nicht ganz so entsetzlich aussehen, sind noch da. Hunderte mußten wir beerdigen, wie sie waren. Da haben sie auch eine Liste von allen, die sie identifizieren konnten.«

»Vielen Dank. Wir fahren wohl besser hin. Ob ich wohl irgendwo Sprit kriegen kann?«

Der Beamte lachte sarkastisch.

* * *

Die Brieftasche enthielt zwei Fotos von Jeri und eins von Melissa. Jeri sah darauf, und Tränen stiegen ihr in die Augen.

Meine Bilder. Bestimmt hätte er mich gern gesehen. Der Führerschein war durchweicht, aber der Name war lesbar. »Das ist seiner«, sagte Jeri.

Der junge Mann mit dem schütteren Bartwuchs und dem schmutzigen weißen Kittel machte sich Notizen. »David J. Wilson aus Reseda, Kalifornien«, sagte er. »Nächster Verwandter Mrs. Geraldine Wilson…«

Es dauerte endlos. Er nahm Davids Brieftasche und notierte genauestens ihren Inhalt. Dann gab er Jeri einen Schuhkarton mit der Brieftasche, Davids Armbanduhr und Trauring. »Bitte unterschreiben Sie hier.«

Sie trat mit dem Schuhkarton hinaus ins helle Sonnenlicht, das über dem Staat Colorado lag. Mein Gott, was soll ich jetzt nur anfangen? Von Harry oder Melissa war nichts zu sehen. Sie setzte sich auf eine Bank neben der Schule.

Was wollen sie von uns? Warum tun sie das nur?

»Mutti…«

Jeri mochte ihre Tochter nicht ansehen.

»Harry hat es mir gesagt.« Melissa setzte sich neben sie. Nach einem Augenblick nahm Jeri sie in den Arm und sie hielten einander weinend umschlungen.

»Wir müssen weg«, sagte Melissa.

»Und wohin?«

»Nach Dighton in Kansas«, ertönte Harrys Stimme hinter ihrem Rücken, »und zwar sofort. Wir müssen über den Fluß, und es gibt mindestens bis Dodge City keine einzige Brücke. Also müssen wir flußaufwärts bis zum Ende des Staubeckens fahren – ein Umweg von etwa dreihundert Kilometern. Wir müssen jetzt sofort los.«

Jeri schüttelte den Kopf. »Was soll ich in Kansas? Ich kenne dort niemanden.«

»Ich auch nicht, außer Mrs. Dawson«, teilte ihr Harry ungerührt mit. Es war leicht zu erraten, was er dachte. Er hatte keine Frau…

»Harry, du kannst uns doch gar nicht brauchen auf deiner Maschine.«

»Stimmt«, sagte er, »aber was hat das damit zu tun?«

Melissa stand auf und zog an ihrer Hand. »Komm, Mutti, hier wollen wir nicht bleiben.«

Ich könnte Bekannte von David suchen und sehen, wo er seine letzten Monate verbracht hat.

Das ist morbid, wahrscheinlich triffst du am ehesten sein neues Schätzchen. War sie vielleicht sogar bei ihm? Hat die Erde deinetwegen gebebt, Liebling? »Also los, Harry! Ich dachte, du hättest kein Benzin mehr.«

»Er hat mit seinem Brief dem Polizisten eine Tankfüllung abgeschwatzt«, erklärte Melissa.

»Damit müßten wir es schaffen«, sagte Harry. Er führte sie um die Ecke. Sein Motorrad sah nicht mehr besonders gut aus und wirkte schon überladen, wenn niemand darauf saß.

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