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Iwan Jefremow: Das Mädchen aus dem All

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Iwan Jefremow Das Mädchen aus dem All

Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Somit war alles klar: Das Leben auf der Sirda war durch die schädliche Radioaktivität ausgelöscht worden — das Resultat unvorsichtiger Experimente mit den gefährlichen Verwendungsmöglichkeiten der Kernenergie.

Inzwischen hatte die Mannschaft des Sternschiffes zweimal jeweils drei Monate geschlafen und in der übrigen Zeit von sechs Monaten ein normales Leben geführt.

Nun kreiste die „Tantra“ bereits viele Tage um den grauen Planeten, und von Stunde zu Stunde wurde die Hoffnung auf ein Zusammentreffen mit der „Algrab“ geringer.

Etwas Fürchterliches bahnte sich an.

Erg Noor blieb auf der Schwelle stehen und betrachtete die in Gedanken versunkene Nisa. Ihr Kopf mit dem dichten Haarschopf war zur Seite geneigt, die ein wenig schräg stehenden Augen, häufig von verhaltenem Lachen zusammengekniffen, waren jetzt weit geöffnet und blickten besorgt, aber doch mutig in das Unbekannte. Das Mädchen ahnte nicht, welch großer innerer Halt ihre Liebe für ihn geworden war, für ihn, der trotz seiner langjährigen Erfahrungen müde wurde, als Expeditionsleiter ständig die Verantwortung für die Menschen, das Schiff und den Erfolg der Expedition zu tragen. Auf der Erde gab es schon längst nicht mehr eine so individuelle Verantwortlichkeit — dort entschied stets das Kollektiv, dem die Aufgabe übertragen war. Und wenn etwas Außergewöhnliches geschah, konnte man sofort Rat einholen, auch wenn das Problem noch so schwierig war. Hier aber konnte man niemand konsultieren, und so hatten die Raumschiffkommandanten Sonderbefugnisse. Es wäre leichter, würde sich die Verantwortlichkeit nur über zwei, drei Jahre erstrecken statt über zehn bis fünfzehn, die eine mittlere Sternenexpedition gewöhnlich zu dauern pflegte.

Erg Noor ging auf das Steuerpult zu. Nisa lief ihm entgegen.

„Ich habe alle erforderlichen Materialien und Karten zusammengestellt“, sagte er. „Das übrige ist Aufgabe der Maschine!“

Der Expeditionsleiter streckte sich im Sessel aus und nannte, langsam die Metallfolien umblätternd, die Ziffern der Koordinaten, die Stärken der Magnet-, Elektrizitäts- und Gravitationsfelder, die Stromdichte der kosmischen Teilchen sowie die Geschwindigkeit und die Dichte der Meteorströme. Blaß vor Anspannung, drückte Nisa auf die Knöpfe und betätigte die Schalter der Rechenmaschine. Erg Noor erhielt eine Serie von Antworten und dachte stirnrunzelnd nach.

„Auf unserem Weg liegt ein starkes Gravitationsfeld — ein Gebiet mit einer Anhäufung dunkler Materie im Skorpion, in der Nähe der Sterne 6555-ZR und 11-PKU“, begann Noor. „Um einen Treibstoffverlust zu vermeiden, müssen wir dorthin, zur Schlange, ausweichen. Früher hat man die Gravitationsfelder als Beschleuniger ausgenutzt und ist ohne Antrieb an ihrem Rande entlanggeflogen…“

„Könnten wir das nicht auch?“ fragte Nisa.

„Nein, dafür sind unsere Sternschiffe zu schnell. Ein Tempo von fünf Sechsteln der Lichtgeschwindigkeit oder zweihundertfünfzigtausend Kilometern pro Sekunde würde im Gravitationsfeld der Erde das Gewicht unseres Schiffes auf das Zwölftausendfache erhöhen, folglich die gesamte Expedition in Staub verwandeln. Nur im Weltraum, weitab von großen Materieanhäufungen, können wir so fliegen. Sobald das Sternschiff in ein Gravitationsfeld gelangt, müssen wir die Geschwindigkeit um so mehr drosseln, je stärker das Feld ist.“

„Ein Widerspruch also.“ Nisa stützte das Kinn in die Hand. „Je stärker das Gravitationsfeld ist, um so langsamer muß man fliegen.“

„Das trifft nur für Geschwindigkeiten zu, die der Lichtgeschwindigkeit sehr nahekommen, wenn also das Sternschiff selbst eine Art Lichtstrahl wird und sich nur auf einer Geraden oder einer sogenannten Kurve gleicher Spannungen bewegen kann.“

„Wenn ich richtig verstanden habe, müssen Sie die ›Tantra‹ mit einer solchen Geschwindigkeit direkt auf unser Sonnensystem zusteuern.“

„Darin liegt eben die Schwierigkeit. Genau auf einen bestimmten Stern zuzuhalten ist praktisch unmöglich, obgleich wir alle erdenklichen rechnerischen Korrekturen vornehmen. Während des ganzen Fluges sind Berechnungen der zunehmenden Abweichungen erforderlich, und der Kurs des Schiffes muß entsprechend geändert werden. Eine vollautomatische Steuerung ist also nicht möglich. Auch jetzt befinden wir uns in einer gefährlichen Situation. Ein Stoppen oder auch nur ein starkes Abbremsen bedeutet für uns den Tod, da wir nicht mehr genug Anameson haben, um die notwendige Geschwindigkeit wieder zu erreichen. Aber es besteht noch eine andere Gefahr! Sehen Sie, das Gebiet 344 + 2 U ist vollkommen unerforscht. Hier gibt es keine Sterne, nur das Gravitationsfeld ist bekannt, und hier verläuft seine Grenze. Die Astronomen sollen entscheiden, wozu wir uns entschließen müssen; nach dem fünften Kreis wecken wir alle. Bis dahin…“ Der Expeditionsleiter gähnte.

„Das Sporamin hört auf zu wirken. Sie können sich ausruhen“, schlug Nisa vor.

„Gut, ich werde es mir hier bequem machen, in diesem Sessel. Vielleicht geschieht ein Wunder, und wir empfangen doch noch eine Nachricht von der ›Algrab‹.“

In Erg Noors Stimme schwang etwas mit, was Nisas Herz schneller schlagen ließ. Sie hatte den Wunsch, diesen eigensinnigen Kopf an sich zu drücken und über das vorzeitig ergraute Haar zu streichen.

Nisa erhob sich, legte sorgfältig die Kursaufzeichnungen zusammen und löschte das Licht bis auf die schwache grüne Beleuchtung über den Wandborden mit den Geräten und Uhren. Das Sternschiff flog völlig ruhig im leeren Raum dahin. Das Mädchen nahm lautlos ihren Platz am „Gehirn“ des Riesenschiffes ein. Leise wie immer summten die Geräte, in einer bestimmten Melodie zusammenklingend; die geringste Veränderung wurde sogleich durch einen falschen Ton angezeigt. Alles war in Ordnung: Die leise Melodie schwebte in harmonischer Tonfolge durch den Raum, bisweilen von schwachen Schlägen ähnlich denen eines fernen Gongs untermalt — das Hilfstriebwerk hatte sich eingeschaltet, das die „Tantra“ auf Kurs hielt. Die starken Anamesontriebwerke schwiegen. Wie im Schlaf glitt das Sternschiff durch die Stille der Nacht, als drohe ihm und seiner Besatzung keine Gefahr. Gleich würden im Empfänger die lang ersehnten Rufzeichen ertönen, die beiden Sternschiffe würden ihre ungeheure Geschwindigkeit verringern, sich einander auf parallelen Kreisen nähern und sich nach Angleichung ihrer Geschwindigkeit Bord an Bord legen. Ein geräumiger röhrenförmiger Korridor würde die beiden Raumschiffwelten verbinden, und die „Tantra“ würde wieder gigantische Kräfte entfalten können.

Nisa war im Grunde ihres Herzens ruhig; sie glaubte an Erg Noor. Die fünf Jahre unterwegs waren weder lang noch bedrückend gewesen, besonders nachdem Nisa sich ihres Gefühls immer sicherer geworden war. Außerdem aber konnte man durch die interessanten Beobachtungen, durch Elektronenaufzeichnungen von Büchern, Musik und Filmen sein Wissen ständig ergänzen. Nisas Gefährten waren Menschen mit außerordentlichen Kenntnissen, und wenn die Nerven von den Eindrücken oder der langen, angespannten Arbeit ermüdeten… was tat es! In einem langen, durch hypnotische Schwingungen aufrechterhaltenen Schlaf versanken große Zeiträume im Nichts und flogen wie ein Augenblick vorüber. Neben dem Geliebten war Nisa glücklich. Doch bedrückte sie die schwierige Situation der anderen und besonders die seine. Wenn sie nur helfen könnte! Was ist jedoch ein so unwissendes Mädchen neben solchem Menschen! Aber vielleicht halfen ihm Zärtlichkeit, ihr ständiger guter Wille, der Wunsch, ihm die mühevolle Arbeit zu erleichtern.

Der Expeditionsleiter erwachte und hob den vom Schlaf schweren Kopf. Noch immer summten gleichmäßig die Geräte, hin und wieder von den Schlägen des Hilfstriebwerkes unterbrochen. Wie zuvor versah Nisa ihren Dienst an den Geräten, den Rücken leicht gekrümmt, das junge Gesicht von Müdigkeit überschattet. Erg Noor warf einen Blick auf die kosmische Uhr und war mit einem Satz auf den Beinen.

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