Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Alyce und Joan gingen erschöpft zu einer unbesetzten Metallbank. Dann holte Alyce ihnen etwas zu trinken.

Die intelligenten Wände der Lounge waren mit aktuellen Meldungen von Fluglinien, Nachrichten, Unterhaltung und Telekommunikations-Schnittstellen erfüllt. Es wimmelte von Passagieren. Viele waren Konferenzteilnehmer; Joan kannte die Gesichter aus der Programmbroschüre und dem Internet. Sie alle litten offensichtlich unter dem Jetlag und an Orientierungslosigkeit und wirkten entweder erschöpft oder aufgedreht.

Ein kleiner, dickbäuchiger Mann mit einer Kutte, die man früher vielleicht als Hawaii-Hemd bezeichnet hätte, näherte sich Joan zaghaft. Der Kahlköpfige schwitzte stark und hatte ein anscheinend gewohnheitsmäßiges Grinsen im Gesicht. Er hatte einen Holo-Sticker, der immer gleiche Bilder vom Mars, dem neuen robotischen Landungsfahrzeug der NASA und einem orangefarbenen Himmel zeigte. Als Kind hätte Joan ihn vielleicht als Eierkopf bezeichnet. Aber er war nicht älter als fünfunddreißig. Also ein Eierkopf der zweiten Generation. Er streckte die Hand aus. »Ms. Useb? Mein Name ist Ian Maughan. Ich bin vom JPL. Äh…«

»Das Jet Propulsion Laboratory der NASA. Ich erinnere mich natürlich an Ihren Namen.« Joan erhob sich mühsam und schüttelte ihm die Hand. »Ich freue mich, dass Sie die Einladung angenommen haben. Noch dazu in diesem Stadium Ihrer Mission.«

»Es läuft prima, dank des großen Ju-Ju«, sagte er und zeigte ihr den Holo-Sticker. »Das sind Live-Aufnahmen aus dem Internet, natürlich unter Berücksichtigung der Laufzeit vom Mars… Johnnie hat die Brennstoff-Fabrik schon aufgebaut und arbeitet nun an der Metallextraktion.«

»Eisen aus dem rostigen Marsgestein.«

»Ganz genau.«

›Johnnie‹ hieß mit richtigem Namen John von Neumann. Er war der amerikanische Denker des zwanzigsten Jahrhunderts, der das Konzept universaler Replikatoren präsentiert hatte -Maschinen, die, mit den entsprechenden Rohmaterialien gefüttert, alles herzustellen vermochten, sogar Kopien von sich selbst. ›Johnnie‹ war ein Technologieprojekt, ein Replikator-Prototyp mit dem ultimativen Ziel, aus den Rohstoffen des Planeten eine Kopie von sich zu fertigen.

»Er hat in der Öffentlichkeit wie eine Bombe eingeschlagen«, sagte Maughan. »Die Leute sind fasziniert. Ich glaube, es liegt an der Zielgerichtetheit, mit der er eine Komponente nach der andern fertigt.«

»Reality-TV vom Mars.«

»Ja, so in der Art. Mit diesen Einschaltquoten haben wir ganz bestimmt nicht gerechnet. Nach siebzig Jahren hat die NASA die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit immer noch nicht erkannt. Aber die Aufmerksamkeit kommt uns sehr gelegen.«

»Wann, glauben Sie, wird Johnnie… ähem… geboren? Noch ehe ich versuche, mich zu replizieren?«

Maughan lachte gezwungen; der Verweis auf Joans menschliche Biologie hatte ihn peinlich berührt, was aber nicht verwunderlich war. »Das ist durchaus möglich. Aber er gibt sich sein eigenes Tempo vor. Darin liegt gerade auch die Schönheit des Projekts. Johnnie ist autonom. Wo er nun dort oben ist, braucht er nichts mehr von der Erde. Und weil er und seine Söhne uns keinen Cent mehr kosten, ist das ein ausgesprochen kostengünstiges Projekt.«

Söhne?, fragte Joan sich.

»Allerdings ist Johnnie eher ein Konstruktions- als ein Wissenschaftsprojekt«, sagte Alyce Sigurdardottir, nachdem sie mit zwei Bechern Cola für sich und Joan zurückgekommen war. »Nicht wahr?«

Maughan lächelte unbekümmert. Joan wurde sich erst jetzt bewusst, dass er trotz seines Aufzugs ein JPL-Mitarbeiter war, der um den Nutzen der Öffentlichkeitsarbeit wusste; sonst wäre er nämlich nicht gekommen. »Das will ich nicht bestreiten«, sagte er. »Aber so läuft das eben bei uns. Bei der NASA mussten Engineering und Wissenschaft schon immer Hand in Hand gehen.« Er wandte sich wieder an Joan: »Ich fühle mich geehrt, dass Sie mich eingeladen haben, obwohl ich immer noch nicht den Grund dafür kenne. Ich bin kein Biologe, sondern von Haus aus ein Computerspezialist. Und Johnnie ist im Grunde auch nur eine Raumsonde, ein Haufen Silizium und Aluminium.«

»Bei dieser Konferenz geht es nicht nur um Biologie«, sagte Joan. »Ich wollte die besten Köpfe aus vielen Fachgebieten hier zusammenbringen und miteinander bekannt machen. Wir werden lernen müssen, in ganz neuen Bahnen zu denken.«

Alyce schüttelte den Kopf. »Obwohl ich diesem Projekt eher skeptisch gegenüberstehe, glaube ich, dass Sie Ihr Licht unter den Scheffel stellen, Dr. Maughan. Denken Sie noch mal darüber nach. Sie sind nackt auf die Welt gekommen. Sie nehmen, was die Erde Ihnen gibt – Metalle und Öl – und formen es, verleihen ihm Intelligenz und schicken es durch den Weltraum zu einer anderen Welt. Das Image der NASA ist immer miserabel gewesen. Aber was Sie tun, ist so… so romantisch.«

Maughan verbarg sich hinter einem flauen Scherz. »Beim Jupiter, Ma’am, ich muss Sie zu meiner nächsten Karriere-Planung hinzuziehen.«

Die Lounge füllte sich zusehends mit Passagieren. »Weiß jemand, was hier los ist?«, fragte Joan.

»Das sind die Demonstranten«, sagte Ian Maughan. »Sie werfen Steine aufs Flughafengelände. Die Polizei versucht zwar, sie zurückzudrängen, aber es herrscht ein ziemliches Chaos. Wir durften wohl landen, aber es ist zu unsicher, unser Gepäck zu holen und den Flughafen zu verlassen.«

»Schrecklich«, sagte Joan. »Dann werden wir während der ganzen Konferenz einen Belagerungszustand haben.«

»Wer ist der Urheber?«, fragte Alyce.

»Hauptsächlich die Vierte Welt.« Eine Dachorganisation, basierend auf einer christlichen Kleinstsekte, die vorgab, die Interessen der globalen Unterklasse zu vertreten: der so genannten Vierten Welt, Menschen, die noch weniger sichtbar waren als die Nationen und Gruppierungen, die die Dritte Welt ausmachten – sie waren die Ärmsten, ohne jede Perspektive, die von den reichen Nationen des Nordens und Westens nicht einmal wahrgenommen wurden. »Sie glauben, Pickersgill sei selbst in Australien.«

Joan verspürte einen Anflug von Unbehagen. Wo Gregory Pickersgill, der britischstämmige charismatische Führer des zentralen Kults auftauchte, kam es immer zum Eklat – manchmal auch mit Todesfolge. Sie verdrängte diese Sorge. »Überlassen wir das der Polizei. Wir müssen eine Konferenz leiten.«

»Und einen Planeten retten«, sagte Ian Maughan mit einem Lächeln.

»Verdammt richtig.«

In einer Ecke des Flughafengebäudes kam Unruhe auf, als eine große weiße Kiste hereingerollt wurde. Sie sah aus wie ein großer Kühlschrank. Kameras wurden Alison Scott in einem Blitzlichtgewitter ins Gesicht gehalten.

»Ein Gepäckstück, das offensichtlich nicht warten konnte«, murmelte Alyce.

»Ich glaube, das ist Lebendfracht«, sagte Maughan. »Ich habe sie darüber sprechen hören.«

Die kleine Bex kam zu Joan gelaufen. Joan sah, dass Ian Maughan bei ihrem blauen Haar und den roten Augen groß guckte; vielleicht waren die Leute in Pasadena nicht ganz auf der Höhe der Zeit. »Oh, Dr. Useb.« Bex nahm Joans Hand. »Ich will Ihnen zeigen, was meine Mutter mitgebracht hat. Ihnen auch, Dr. Sigurdardottir. Bitte kommen Sie. Sie waren im Flugzeug so nett zu mir. Ich hatte wirklich Angst vor dem ganzen Rauch und dem Rütteln.«

»Du warst aber nicht in Gefahr.«

»Ich weiß. Aber ich hatte trotzdem Angst. Sie haben das gesehen und mir geholfen. Kommen Sie, ich möchte Ihnen was zeigen.«

Also ließ Joan, mit Alyce und Maughan im Schlepptau, sich durch die Lounge führen.

Alison Scott sprach gerade in die Kamera. Sie war eine große, beeindruckende Frau. »… Mein Fachgebiet ist die Evolution der Entwicklung. Evo-devo, wie die BLÖD-Zeitung sich ausdrücken würde. Dabei geht es um das Verständnis, wie man zum Beispiel einen abgetrennten Finger nachwachsen lässt. Dies erreicht man durch die Untersuchung uralter Gene. Man nehme einen Vogel und ein Krokodil, und man bekommt einen Einblick in das Erbgut ihrer gemeinsamen Vorfahren: eines Reptils aus der Ära vor den Dinosauriern, das vor etwa zweihundertfünfzig Millionen Jahren gelebt hat. Schon vor der Jahrhundertwende war es einer Gruppe von Wissenschaftlern gelungen, das Wachstum von Zähnen in einem Hühnerschnabel ›einzuschalten‹. Die alten Baupläne sind noch vorhanden, nur für andere Zwecke entfremdet worden; alles, was man tun muss, ist nach dem richtigen molekularen Schalter zu suchen…«

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