Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Und hier war Rechts, Noths einzige Verwandte, die im Laub zu Solos Füßen kauerte. Hier waren die Weibchen, mit denen er ein halbes Jahr zusammengelebt hatte und deren angeschwollene Vaginas ihn seit Tagen und Wochen voller Vorfreude mit Lust erfüllt hatten – und hier war dieses Ungeheuer, Solo, der alles zerstört hatte, mit dem er aufgewachsen war.

Er richtete sich auf und stieß ein Heulen aus.

Solo hielt erschrocken inne.

Noths Handgelenke und Genitalien juckten vor Moschus. Er warf sich für eine Sekunde in Positur, eine verkürzte Demonstration seiner Kraft und Jugend. Dann senkte er blindlings und ohne zu wissen, was er tat, den Kopf und stieß ihn Solo in den Bauch. Mit einem erstickten Schrei wurde Solo zurückgeworfen und fiel rücklings auf einen Blätterhaufen.

Wenn er sofort nachgesetzt hätte, dann hätte Noth mit diesem Überraschungsangriff vielleicht Erfolg gehabt. Aber er hatte noch nie in seinem Leben einen körperlichen Kampf ausgetragen. Und dann warf Solo sich mit den Instinkten eines erfahrenen Kämpfers herum und stieß Noth das Knie gegen die Schläfe. Noth fiel um und suchte instinktiv nach einem Halt. Eine schwere Masse krachte ihm auf den Rücken und drückte ihn gegen die Rinde. Und dann spürte North, wie Solos Schneidezähne sich ins weiche Fleisch im Nacken gruben. Er schrie auf vor Schmerz, krümmte sich und schlug um sich. Er vermochte Solo nicht abzuschütteln – aber durch die heftigen Bewegungen fielen beide vom Ast.

Schreiend brach Noth durch Schichten aus Blättern und Zweigen, während Solo ihm noch immer die Zähne in den Nacken geschlagen hatte.

Sie krachten auf den Boden, wobei der Fall durch die Schicht aus vermodertem Laub kaum gedämpft wurde. Immerhin wurde Noth Solo los, nachdem der ihm noch einmal in die Schulter gebissen hatte. Dann erging Solo sich seinerseits in Drohgebärden. Er stieß ein drohendes Knurren aus, richtete sich auf und schlug mit den kleinen Fäusten auf den Kompost zu seinen Füßen. Laubreste stoben auf und hüllten ihn in einer losen Wolke ein.

Es war ein Kampf zweier kleiner Kreaturen. Doch selbst viel größere Tiere, die furchtsam zuschauten, schreckten vor Solos Wildheit zurück.

Und es war ein ungleicher Kampf. Solo stapfte durch die sich herabsenkenden Laubreste auf Noth zu. Noth warf sich nicht in Positur, sondern sah Solo nur wie hypnotisiert an. Dann schaute er entsetzt auf seine Schulter. Die Haut hing in Fetzen, und das Fell war blutgetränkt.

Doch nun kam Solo ein massiger Leib entgegen geflogen. Es war der Kaiser. Obwohl ihm noch das Blut aus dem zerfetzten Hodensack floss, trat der große Notharctus Solo im Flug in den Rücken und schleuderte ihn bäuchlings zu Boden.

Diesmal zögerte Noth nicht. Er stürzte sich auf Solo und bearbeitete Rücken und Schultern mit Füßen, Händen und Schnauze. Der Kaiser schloss sich ihm an, und es kamen immer mehr Männchen herbei, bis Solo unter einer Schicht schreiender und unerfahrener Angreifer begraben war. Jedem Einzelnen von ihnen wäre Solo überlegen gewesen – nicht aber allen zusammen. Unter dem Hagel ungezielter Schläge vermochte er sich nicht einmal aufzurichten.

Schließlich wühlte er sich wie ein Taeniodont durch den Mulch auf dem Waldboden und entzog sich dem Zugriff der wütenden Meute. Als sie schließlich bemerkten, dass ihre Schläge und Tritte nur den Dreck oder die anderen trafen, hatte Solo sich schon davon geschleppt.

Zerschlagen und unter Schmerzen kletterte Noth wieder auf den Baum. Oben angekommen sah er, dass die Weibchen sich ungerührt kämmten und eingetrockneten Samen aus dem Haar um die Genitalien zupften, als ob der Kampf dort unten nie stattgefunden hätte. Der Kaiser saß still neben dem Weibchen Größte. Der Blutfluss war versiegt, aber mit dem Kopulieren hatte es nun ein Ende.

Und hier war Rivale, der Rechts deckte. Noth sah, dass seine Schwester das Gesicht im Brusthaar verborgen hatte und hörte, dass leise Lustschreie sich ihrer Kehle entrangen. Noth verspürte ein eigenartiges warmes Glühen. Er war nicht eifersüchtig auf die anderen Männchen wegen seiner Schwester; nicht einmal auf dieses Männchen, das er besiegt und das sich anscheinend sehr schnell wieder erholt hatte. Auf einer tiefen biochemischen Ebene begriff er, dass durch die Schwangerschaft seiner Schwester die Linie fortbestehen würde: der leuchtende ununterbrochene molekulare Strang, der – von Purga ausgehend – diesen von der polaren Sonne beschienenen Moment durchlief und sich in unvorstellbare Zukünfte erstrecken sollte.

In der Ferne hörte er ein Träten. Es war der Ruf eines Moeritheriums, der Matriarchin einer Herde, die langsam von Süden sich näherte. Mit der Rückkehr der Herden war es endlich wieder Sommer geworden. Im ganzen Wald ertönten hohe Stimmen: Das war der Gesang der Notharctus, ein Lied der Einsamkeit und des Wunders.

In ein paar Jahren würde Noths Leben vorbei sein. Bald würde auch seine Art verschwunden sein, und ihre Nachfahren würden eine neue Gestalt angenommen haben. Und bald, während die Erde sich nach dieser Mittsommer-Warmphase abkühlte, würde sogar der Polarwald schrumpfen und absterben. Doch fürs erste genoss Noth – blutig, keuchend und mit verschmutztem Fell – seinen Triumph, seinen Tag im Licht.

Das Weibchen Groß näherte sich ihm. Er trillerte leise. Mit einem Funkeln in den Augen krümmte sie den Rücken und bot sich ihm dar. Noth drang schnell in sie ein, und seine Welt versank in einem Freudentaumel.

KAPITEL 6

Die Überquerung

Der Kongo, Westafrika, vor ca. 32 Millionen Jahren

I

Kurz bevor er schließlich ins Meer mündete, wälzte der mächtige Fluss sich träge zwischen Wänden aus üppigem Regenwald dahin. Er hatte viele Schleifen und Seitenarme, die vom Hauptstrom abgeschnitten waren und sich in sumpfige Abschnitte und Tümpel verwandelt hatten. Es war, als ob der Fluss nach der langen Reise erschöpft sei, auf der er das Herz eines Kontinenten entwässerte.

Und in diesem Spätsommer hatte es viel geregnet. Der Fluss führte Hochwasser und überschwemmte ein Land, dessen Grundwasserspiegel ohnehin dicht unter der Erdoberfläche lag. Das schmutzige Wasser transportierte erodiertes Gestein, Schlamm und Lebewesen. Flöße aus ineinander verhakten Ästen und Pflanzen trieben wie steuerlose Schiffe auf dem gewaltigen Strom – Relikte, die bereits tausende Kilometer von ihrem Ursprung entfernt waren.

Hoch über dem Wasser, im vielstimmigen Obergeschoss des Waldes, vollführten die Anthros ihre tägliche zerstörerische Prozession.

Sie waren wie Affen. Sie liefen über Äste, schwangen sich mit den kräftigen Armen von Ast zu Ast, pflückten Früchte, rissen Palmwedel ab und zogen Rinde ab, um an Insekten zu gelangen. Weibchen streiften in Gruppen umher und gingen ihrer Arbeit nach, wobei sie hin und wieder eine Pause einlegten und sich der Fellpflege widmeten. Da waren Mütter mit Babys, die sich an Rücken und Bauch klammerten. Sie wurden von Tanten-Gruppen unterstützt. Die Männchen, die größer waren und einen weiteren Aktionsradius hatten, bildeten lockere und steter Veränderung unterliegende Allianzen, während sie um Nahrung, Status und Zugang zu den Weibchen konkurrierten.

Mehr als dreißig Anthros arbeiteten hier. Sie waren schlaue und gute Jäger und markierten ihre Jagdrouten mit Exkrementen. Es herrschte ein fröhliches, lautstarkes Treiben, während die Mitglieder der Gruppe aßen, arbeiteten und die Kräfte maßen.

Streuner war im Moment allein und schwang sich von einem dicken Ast zum nächsten. Obwohl sie hoch über dem Boden war, hatte sie keine Angst zu fallen. Sie war hier in ihrem Element; ihr Körper und Geist waren hervorragend an die Bedingungen dieses undurchdringlichen Blätterdachs angepasst.

An der Küste, im Westen, gab es dichte Mangrovensümpfe. Doch hier im Binnenland war der alte Wald reichhaltig und vielgestaltig. Hier wuchsen mächtige Bäume mit ausladenden Wurzeln: Papayas, Cashews und Fächerpalmen. Die meisten Bäume trugen Früchte und waren reich an Harz und Ölen. Es war ein ausgesprochen günstiger Platz zum Leben. Aber er war auch das Relikt einer Welt, die dem Untergang geweiht war, denn die Welt wurde seit Noths Zeit von einer starken Abkühlung heimgesucht, und die einst weltumspannenden Wälder waren zu kleinen Inseln geschrumpft.

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