Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Jahna und Millo waren das vorherrschende Thema.

Mesni, die Mutter von Millo und Jahna, rang sichtlich um Beherrschung. Sie ging den täglichen Verrichtungen nach, versorgte ihr Kind, nahm Fisch aus und bereitete die anderen Meeresfrüchte zu, die Rood mit nach Hause gebracht hatte. Manchmal legte sie jedoch das Messer oder die Schüssel weg, gab sich der Verzweiflung hin und weinte.

Der Kummer brachte sie noch um den Verstand – diesen Eindruck hatte Rood jedenfalls. Die Leute hielten sich ihren Gleichmut und Selbstbeherrschung zugute. Zorn oder Verzweiflung offen zu zeigen war die Verhaltensweise eines kleinen Kindes, das es nicht besser wusste.

Und was Rood selbst betraf, so zog er sich in sein Schneckenhaus zurück. Er streifte im Dorf und im Umland umher und versuchte, seine Scham und Trauer mit unbewegter Miene zu kaschieren. Es gab nichts, was er für Mesni zu tun vermochte. Er wusste, dass sie sich mit dem Verlust abfinden und wieder zu innerer Ruhe und Selbstbeherrschung zurückfinden musste.

Aber es war tatsächlich ein schwerer Verlust für die Gemeinschaft. Sie waren nicht sehr viele. Dieses kleine Dorf bestand im Wesentlichen aus ungefähr zwanzig Leuten, die sich auf drei große Familien verteilten. Sie waren Teil eines größeren Clans, der sich in jedem Frühling an einem Flussufer im Süden versammelte und ein großes Fest mit Tauschhandel, Partnertausch und Geschichtenerzählen veranstaltete. Obwohl sie von weit her kamen, fanden sich doch nie mehr als etwa tausend Leute zu den Versammlungen ein: Die Tundra erlaubte keine höhere Bevölkerungsdichte.

In späteren Zeiten würden Archäologen Artefakte finden, die Leute wie Rood hinterlassen hatten und sich fragen, ob es sich dabei unter anderem auch um Fruchtbarkeitssymbole handelte. Das traf allerdings nicht zu. Fruchtbarkeit war nie ein Problem für Roods Leute. Ganz im Gegenteil: Sie mussten sogar Geburtenkontrolle betreiben. Die Leute wussten nämlich, dass sie die Tragfähigkeit des Landes, von dem sie lebten, nicht überstrapazieren durften und dass sie für den Fall einer Naturkatastrophe beweglich bleiben mussten.

Also achteten sie darauf, nicht zu viele Kinder in die Welt zu setzen. Geburten fanden im Abstand von drei bis vier Jahren statt, und um diese Abstände einzuhalten, gab es eine Reihe von Maßnahmen. Mesni hatte Jahna und Millo bis ins fortgeschrittene Kindesalter gestillt, um ihre Fruchtbarkeit zu unterdrücken. Schlichte Abstinenz oder Petting erfüllten denselben Zweck. Und wie immer ereilte der Tod die ganz Kleinen. Krankheiten, Unfälle und Raubtiere rafften zuverlässig einen großen Teil der Schwachen dahin.

Und falls erforderlich – obwohl Rood dankbar war, dass ihm das bisher erspart geblieben war –, falls ein gesundes Kind auf die Welt kam, für das wirklich kein Platz war, vermochte man dem Tod zur Hand zu gehen.

Solang sie eine bestimmte Anzahl nicht überschritten, waren Roods Leute selbst hier am Rand der bewohnbaren Welt gut versorgt, hatten viel Spaß und erfreuten sich dank der nicht hierarchischen, auf gegenseitigem Respekt beruhenden Gesellschaft eines kerngesunden Körpers und Geists. Rood lebte in einem schlammigen, halb gefrorenen Paradies – auch wenn dafür ein Preis zu zahlen war in Form unzähliger junger Leben, die unterm Deckmantel der kalten Dunkelheit ausgelöscht wurden.

Millo und Jahna waren von dieser grausamen Selektion aber verschont geblieben.

Sie waren zu einem Zeitpunkt auf die Welt gekommen, als ihre Eltern sie sich hatten ›leisten‹ können. Sie hatten die Risiken der frühen Kindheit überstanden und hatten sich zu gesunden und intelligenten Kindern entwickelt. Jahna hatte sich der Menarche genähert, sodass Rood schon mit seinem ersten Enkelkind gerechnet hatte. Und nun hatte er diese ganze Investition in Kraft und Liebe wegen eines abartigen Frühlingssturms und seiner unverzeihlichen Nachlässigkeit verloren.

In Gedanken versunken hatte Rood die Siedlung verlassen und näherte sich dem Slum der Knochenköpfe.

Die Knochenköpfe schauten beim Vorbeigehen trübe zu ihm auf. Ein paar kauten auf Stücken von Narwal-Haut herum. Eine Kuh hatte sich ein dürres Kind an die schlaffe Brust gelegt; sie wandte sich furchtsam von ihm ab. Die Knochenköpfe hatten keinen Platz in diesem Land, das den Menschen gehörte. Und die Knochenköpfe wären verhungert, wenn die Leute nicht so großzügig – und verschwenderisch gewesen wären. Die Knochenköpfe waren weder Tier noch Mensch und verdienten nicht den geringsten Respekt. Die Knochenköpfe hatten ja nicht einmal Namen.

Aber sie waren nützlich.

Er stieß auf eine Kuh, die jünger war als die anderen. Das war nämlich die Kuh, die Jahna nicht lang vor der katastrophalen Expedition zum Meer gequält hatte.

Sie blickte trübe zu ihm auf; ihr absurd platter Schädel war mit Dreck verschmiert. Er wusste, dass die da im gleichen Alter war wie Jahna, aber sie war schon reifer als seine Tochter. Sie saß in eine lose Tierhaut gehüllt im Schmutz und spielte mit einem abgenutzten, zerbrochenen Anhänger. Die Knochenköpfe schienen immerhin so viel im Kopf zu haben, um von den Artefakten der Leute fasziniert zu sein, aber wiederum zu wenig, um selbst welche zu fertigen: Für eine Perle aus Mammut-Elfenbein oder eine aus Knochen geschnitzte Harpune vermochte man von einem Knochenkopf alles zu bekommen.

Aus einem Impuls heraus, den er sich selbst nicht recht zu erklären vermochte, bückte Rood sich und riss der Kuh die Tierhaut vom Leib. Von diesem schrägen Gesicht und dem abgeplatteten Kopf einmal abgesehen war ihr Körper gar nicht so übel, sagte er sich; die grobschlächtige Statur der Erwachsenen musste sie erst noch ausbilden.

Er spürte, dass er eine Erektion bekam.

Er kniete sich hin, packte die Kuh an den Knöcheln und warf sie auf den Rücken. Sie machte bereitwillig die Beine breit; es war offensichtlich nicht das erste Mal, dass sie auf diese Art und Weise benutzt wurde. Er befingerte ihren warmen Körper und stellte fest, dass ihre Vagina und der After schmutzverkrustet waren. Er säuberte sie mit den Fingern.

Und dann drang er mit einem heftigen Stoß in sie ein. Für einen kurzen berauschenden Moment vermochte er den schrecklichen Moment zu vergessen, als der Sturm losbrach und er sich bewusst wurde, dass er Jahna und Millo auf dem Eis verloren hatte.

Aber es war schnell vorbei. Als er sich von dem Mädchen löste, überkam ihn Ekel, bei dem sich ihm fast der Magen umdrehte. Mit einem Zipfel seines Umhangs säuberte er sich.

Das nackte Mädchen hob in stummem Flehen die Hände.

Um den Hals trug er einen Anhänger, den Zahn eines Höhlenbären. Er zerriss die Schnur aus Hirschleder, an der er hing und warf ihn in den Schmutz. Das Knochenkopf-Mädchen ergriff den Anhänger und hielt ihn sich vors Gesicht, wo sie ihn unablässig drehte und seine endlosen Mysterien zu durchdringen versuchte. Blut rann ihr über die Schenkel.

Jahna und Millo folgten weiter der Küste und hofften noch immer, auf die Landzunge zu treffen, wo sie ihren Vater und seine Gefährten zuletzt gesehen hatten. Für die Nacht bauten sie Schneehäuser, falls es denn Schnee gab, oder schliefen unter hastig errichteten Schutzdächern. Jahnas Bogen und Millos schnelle Reflexe verhalfen ihnen zu Nahrung in Form kleiner Tiere und Vögel.

Sie vermochten sich mit Nahrung zu versorgen und sogar Unterkünfte zu errichten. Jedoch hatte Millo schon eine qualvolle Nacht verbracht, nachdem er leichtsinnigerweise einen Fisch gegessen hatte, der nicht richtig ausgenommen worden war. Das Schlimmste war aber, dass es ihnen bisher noch in keiner Nacht gelungen war, ein Feuer zu entzünden, so sehr sie auch Stöcke aneinander rieben und Steine gegeneinander schlugen. Und das bekamen sie zu spüren. Vom rohen Fleisch bekam Jahna Zahn- und Bauchschmerzen, und in stockdunkler Nacht glaubte sie, dass sie es nie mehr warm haben würde.

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