Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Sie strich ihrer Mutter über den Rücken. »Keine Sorge. Ich bleibe bei dir und räuchere den ganzen Tag Fleisch, während Millo Schlitten fährt.«

»Ich bin sicher, dir würde das auch gefallen. Du hast deine Pflicht aber schon getan, indem du mir deine Hilfe angeboten hast. Hier.« Mesni gab Jahna ein in Leder eingepacktes Bündel Fleisch. »Nicht dass dein Vater die armen Knochenkopf-Jäger noch verhungern lässt. Du weißt, wie er ist. Und das würde ich ihm auch nicht anvertrauen.« Sie gab Jahna eine Handvoll Olachen.

Diese sardinenartigen Fische waren so fett, dass man sie senkrecht zu stellen und wie eine Kerze abbrennen konnte. Das ausgelassene Fett fand aber auch Verwendung als Sauce, Medizin und als Mückenschutz – oder aber man aß den Fisch am Stück, und er hielt für eine lange Zeit vor. Diese wertvollen Fische dienten als Notration.

Jahna nahm die Fische feierlich entgegen und steckte sie in eine Falte ihres Mantels. Das war eine große Verantwortung, die ihr aufgebürdet worden war, aber die Seele der Großmutter, die in ihrem Herzen wohnte, gab ihr die Zuversicht, diese Verantwortung zu tragen. Sie küsste ihre Mutter. »Ich werde mich darum kümmern, dass alle versorgt sind«, versprach sie.

»Ich weiß. Nun hilf ihnen bei den Vorbereitungen. Geh schon.«

Jahna ergriff ihre Lieblings-Harpune und folgte Millo aus der Hütte.

Die Jagdgesellschaft belud den Schlitten routiniert mit Netzen, Harpunen, Leinen, aus Rentierhäuten hergestellten Schlafsäcken und anderen Ausrüstungsgegenständen. Der schon zehn Jahre alte Schlitten war ein unförmiges Ding und bestand aus einem Holzrahmen, der auf langen Kufen aus Mammutstoßzähnen befestigt war. Die Verlaschungen und Leinen bestanden aus zäher Robbenhaut, und die Zügel, mit denen das Knochenkopf-›Gespann‹ gelenkt wurde, waren aus Mammutleder. Der Schlitten war nur bis zum Frühjahr und ab dem Spätherbst zu verwenden, wenn der Boden gefroren oder schneebedeckt war; in der Zwischenzeit war der Boden so weich, dass die Schlittenkufen darin einsanken. Aber in einer Welt, in der das Rad erst noch erfunden werden und das Pferd erst noch gezähmt werden musste, markierte dieser Schlitten aus Holz und Elfenbein den Höhepunkt der Transporttechnik.

Inzwischen war Rood ins Lager der Knochenköpfe gegangen und suchte nach Schleppern.

Das Lager war ein Slum am Rand des Menschendorfs. Die Hütten und Verschläge waren genauso gedrungen und unförmig wie die Knochenköpfe selbst, die wie große Kothaufen in der Tundra hockten. Die Erwachsenen und die grotesken Kinder lungerten überall herum. An Orten wie diesen, wo sie in der Alten Welt überlebt hatten, machten die Knochenköpfe ihre einfachen Werkzeuge und bauten ihre hässlichen Hütten, wie sie es schon seit einer halben Million Jahren getan hatten – seit der Zeit von Kieselstein und noch davor. Im Gegensatz zur kulturellen Explosion der Menschen hatten die Knochenköpfe über große Abschnitte von Raum und Zeit keine wesentliche Variation bewerkstelligt.

Rood wählte zwei kräftig wirkende Jungen aus, indem er sie mit dem Peitschenstiel antippte. Widerspruchslos folgten sie ihm und ließen sich vor den Schlitten spannen.

Und dann war der Schlitten beladen. Rood musste die Knochenköpfe nur leicht mit der Peitsche streicheln, damit sie sich ins Zeug legten. Sie mussten sich anfangs mächtig ins Zeug legen, um die Schlittenkufen aus der harten Erde zu reißen. Knochenköpfe waren kurzbeinig und untersetzt; ihre Statur war auf Kraftentfaltung ausgelegt, nicht auf Schnelligkeit. Doch bald zogen die beiden Jungen den Schlitten mit einer Geschwindigkeit, die etwas über Schritttempo lag. Die Jäger feuerten sie mit Rufen und Gebrüll an.

Zum unheimlichen Klang der Knochenflöten legte die Gruppe Kilometer um Kilometer in der Tundra zurück. Rood saß auf den Bündeln, mit denen der Schlitten beladen war und hielt die Lederpeitsche griffbereit, um den Knochenköpfen einen Hieb auf den Rücken zu versetzen. Millo saß mit wehendem Haar neben seinem Vater.

Der Schauplatz der Handlung war Nordfrankreich. Die Jagdgesellschaft, die in südwestlicher Richtung zur Atlantikküste reiste, würde in der Nähe des späteren Paris vorbeikommen. Aber die Baumgrenze – die Breite, bis zu der Bäume noch zu wachsen vermochten – verlief viele Kilometer südlich davon. Und nicht allzu weit im Norden lag die Grenze der Eiskappe. Manchmal hörte man den Wind vom Eis her heulen; ein Schwall Kaltluft, die vom Pol kam. Es war ein starker, unablässiger und erbarmungsloser Wind, der eine große Kältewüste am Fuß der Gletscher blankgescheuert hatte.

Das Land war ein blau-weißer Flickenteppich mit ersten grünen Farbtupfern. Die Schlittenkufen glitten zischend über Bäume: Zwergweiden und -birken, die sich vorm Wind duckten und an den Boden klammerten. Es war ein flaches Land mit einer dünnen lebenstragenden Humusschicht über einem tiefen Permafrostboden. Es war mit Seen gesprenkelt, von denen die meisten noch zugefroren waren und auf denen das blaue Eis schimmerte, das auch im Sommer nicht schmolz. Die Teiche, Seen und Marschen des Sommers waren eigentlich nicht mehr als vorübergehende Schmelzwasserbecken, die sich überm Permafrost sammelten.

Aber der Frühling nahte. Mancherorts spross schon das Gras, und Eichhörnchen huschten auf dem Erdboden umher und sammelten fleißig.

Die Tundra war ein erstaunlich produktiver Ort. Die Pflanzen umfassten viele Grassorten, Seggen, kleine Sträucher und Kräuterpflanzen wie Erbsen, Gänseblümchen und Butterblume. Die Pflanzen wuchsen schnell und reichlich, wo immer es ihnen möglich war. Und weil die kurzen Blütezeiten der Pflanzen sich nicht überschnitten, fanden die hier lebenden Tiere das ganze Jahr über ein üppiges Nahrungsangebot vor.

Diese komplexe, vielgestaltige Vegetation verhalf einer großen Population von Pflanzenfressern zu einem Auskommen. In Osteuropa und Asien gab es Flusspferde, Wildschafe und Ziegen, Rot-, Dam- und Schalenwild, Wildschweine, Esel, Wölfe, Hyänen und Schakale. Hier in Westeuropa lebten Nashörner, Bisons, Wildschweine, Schafe, Rinder, Pferde, Rentiere, Steinböcke, Rot- und Damwild, Antilopen, Moschusochsen und viele Fleischfresser, einschließlich Höhlenbären und Löwen, Hyänen, Polarfüchsen und Wölfen…

Und – wie Jahna im Süden in der schneebedeckten Ebene sah – Mammuts.

Es war eine große Herde, die gemächlich und ohne Eile marschierte: ein Wall aus Leibern, der sich von einem Horizont zum andern erstreckte. Sie aber waren keine echten Wanderer und hatten den Winter in geschützten Tälern im Süden verbracht, dem Sammelpunkt eines gewaltigen Auftriebs von Herden aus allen Himmelsrichtungen. Sie hatten ein dunkelbraunes Fell, und die Haarvorhänge an Rüsseln und Flanken bauschten sich und wehten auf dem Marsch und leuchteten golden im Licht der tiefstehenden Frühlingssonne. Sie sahen aus wie große fellüberzogene Felsen. Ab und zu hob ein Tier den Kopf, und dann blitzte ein Rüssel oder ein Stoßzahn auf und ein schmetternder Trompetenstoß ertönte. Die wollig-behaarten Mammuts hatten sich zu den erfolgreichsten aller alten Elefanten-Linien gemausert. Sie waren über den ganzen Tundragürtel verteilt, der den Pol des Planeten umspannte und bildeten eine riesige Herde, die zahlenmäßig alle anderen Rüsseltier-Spezies, die je existiert hatten, in den Schatten stellte.

In diesem weiten Land, wo so große Beute über freies Feld marschierte, fiel den Menschen das Jagen so leicht wie nie mehr in ihrer Geschichte. Doch es stand bereits eine Zeitenwende bevor; bald würde das Eis sich wieder zurückziehen. Und ob sie sich dessen bewusst wurden oder nicht, die Menschen hatten schon das Leben und das Land verändert, wie damals in Australien. Sie waren noch dünn gesät und schienen ein hartes Leben zu führen. Aber in gewisser Weise hatten sie ihren Zenit bereits erreicht.

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