Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Seit Ejans Ankunft waren fünfundfünfzig Arten großer Wirbeltiere ausgelöscht worden. Überhaupt waren auf dem ganzen Kontinent inzwischen alle Lebewesen verschwunden, die größer waren als ein Mensch.

Schließlich sah Jo’on das Meer. Er hatte die Ostküste Australiens erreicht, unweit der Stelle, wo später der Hafen von Sydney angelegt werden sollte. Das Licht war hier viel heller als im Landesinneren und stach ihm in die Augen. Der Gestank von Salz, Seetang und Fisch raubte ihm fast die Sinne, und das unablässige Tosen der Brandung hallte ihm in den Ohren. Nach dem Marsch durchs staubige rote Binnenland musste er sich an diese Reizüberflutung erst einmal gewöhnen.

Auf dem Weg zum Strand machte er Leute aus, die in Kanus und Flößen auf See waren. Im gleißenden Licht, das vom Wasser reflektiert wurde, zeichneten sie sich als schlanke aufrechte Gestalten ab, die mit Leinen, Netzen und Speeren hantierten. Diese Leute waren Küstenbewohner, und ihr Hauptnahrungsmittel war Fisch, den sie für Fleisch aus dem Hinterland tauschen würden.

Jo’on ging mit ausgebreiteten Händen auf die Leute zu und rief Grüße in den paar Worten, die er von der hiesigen Sprache kannte.

Die ersten Einheimischen, mit denen er zusammentraf, waren Mütter mit Babys. Sie aßen sich methodisch durch einen Haufen Austern und schauten ihn gleichgültig an. Als er auf sie zuging, trat er auf geöffnete Austernschalen; die Schicht wurde immer dicker, je näher er den Frauen kam. Schließlich bemerkte er zu seinem Erstaunen, dass er auf einer Halde von Muschelschalen ging, die höher war als er – eine Deponie, die im Lauf der Jahrhunderte von den Sammlern angelegt worden war. Die Halde lag vor einer der vielen Sandsteinhöhlen, die diesen Küstenstrich säumten. Ein paar Höhleneingänge waren mit primitiven Vorhängen aus geflochtener Rinde verhängt.

Im Schatten der nächsten Höhle spielten Kinder mit alten Muscheln.

Die Frauen zeigten wenig Interesse an ihm. Er ging weiter.

Schließlich kam eine ältere Frau aus einer der Höhlen gehumpelt. Sie hatte graues Haar, und die Haut schlackerte ihr wie ein leerer Sack um den Körper. Sie sagte etwas Unverständliches, taxierte seine Handelsware abschätzig und lud ihn mit einem Winken in die Höhle ein.

Der Boden war mit Feuersteinsplittern, Muschelschalen, Knochenspitzen und Holzkohle übersät. Wo er auf den Schutt trat, sah er darunter liegende Abfallschichten – auch eingetrockneten menschlichen Kot, der wenigstens nicht mehr stank. Wie seine eigenen Leute hatten diese Fischer-Leute keinen Sinn für Sauberkeit und machten sich einfach davon, wenn sie ein Lager in eine Müllhalde verwandelt hatten. Sie verließen sich darauf, dass die unsichtbaren Kräfte der Natur den Müll für sie wegräumten.

Aber er sah einen Haufen Feuersteine an der Rückwand der Höhle. Das war ein beneidenswerter Schatz. Es hieß, an einer anderen Küste im Süden gebe es Höhlen, wo man den Feuerstein aus den Wänden brechen konnte. Die Leute des Inneren wie Jo’on kannten die Vorkommen des wertvollen Steins aber nicht und mussten sie bei jenen eintauschen, die darüber Bescheid wussten.

Die Fischer-Leute zeigten sich gastfreundlich, allein schon im Interesse zukünftiger Beziehungen. Sie gaben ihm Essen und Wasser. Obwohl keiner die Sprache des andern sprach, versuchten sie sich darüber zu unterhalten, was er auf seiner Reise gesehen hatte und welche neuen Landmarken ihm aufgefallen waren. Aber sie waren nicht sonderlich an Tauschhandel interessiert. Sie nahmen zwar sein Ocker und die magere Fleischausbeute, die er anzubieten hatte. Aber sie waren nur bereit, das mit einer Handvoll Feuersteine aufzuwiegen. Besser als nichts, sagte er sich verdrossen.

Die Fischer-Leute ließen ihn über Nacht bleiben.

Er legte sich auf eine Lagerstatt aus getrocknetem Seetang. Sie stank nach Salz und Fäulnis. Im Licht des herunterbrennenden Feuers schaute er auf Zeichnungen an der Decke – die mit Holzkohle, Ocker und einem purpurnen Färbemittel gemalten Bilder sollten ein Meereslebewesen darstellen. Er sah Abbildungen von Wombats, Kängurus und Emus, wobei die gemalten Jäger über den fliehenden Tieren dräuten.

Bei näherem Hinsehen erkannte er jedoch, dass diese Bilder noch seltsamere Darstellungen überlagerten: Bilder von riesigen Vögeln, Echsen und Kängurus, die ihrerseits die sie jagenden Menschen überragten. Diese Bilder mussten älter sein als diejenigen, die er zuerst gesehen hatte, sagte er sich, denn sie lagen tiefer. Aber die Abbildungen verwirrten ihn. Er glaubte nicht, dass sie eine Bedeutung hatten. Vielleicht waren sie von einem Kind gemalt worden.

Aber da irrte er sich natürlich. Es war eine besondere Tragödie, dass Jo’ons Generation schon vergessen hatte, was alles verloren war.

Jo’on legte sich hin und schloss die Augen. Er versuchte, das geräuschvolle Kopulieren eines Paars in der Ecke zu überhören und wartete auf den Schlaf. Was Leda wohl sagen würde, fragte er sich, wenn er nur mit einer Handvoll Feuersteine nach Hause kam. Derweil tanzten die uralten, verschwundenen Vögel, die Riesenkängurus und Schlangen, Diprotodons und Goannas traurig über seinem Kopf im Feuerschein.

KAPITEL 13

Der letzte Kontakt

Westfrankreich, vor ca. 31.000 Jahren

I

Jahna verbarg das geschnitzte Mammut in der Hand und näherte sich dem Knochenkopf-Mädchen.

Das schmutzige und zerlumpte Geschöpf saß untätig auf dem gefrorenen Erdboden und schaute verdrießlich und mit einem Anflug von Furcht zu Jahna auf.

Jahna ging in die Hocke und schaute dem Wesen direkt in die Augen. Sie waren dunkle Kugeln und unter dem großen knochigen Brauenwulst verborgen, nachdem ihre Art benannt war. Doch hier hörten die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Im Gegensatz zur großen, blonden und schlanken Jahna war der Knochenkopf kleinwüchsig und korpulent – er war ein Ungetüm voller Kraft. Wo Jahna eine figurbetonte Kleidung aus zusammengenähten Lederstücken und Naturfasern, mit Stroh ausgestopfte Mokassins, eine pelzbesetzte Kapuze und eine geflochtene Mütze trug, hatte die Knochenkopf-Kuh sich in schmutzige, speckige Tierhäute gehüllt, die mit Sehnenschnüren zusammengehalten wurden.

»Schau, Knochenkopf«, sagte Jahna und hob die Faust. »Schau. Mammut!« Dann öffnete sie die Finger und zeigte ihr die kleine Statue.

Der Knochenkopf quiekte und wich stolpernd zurück, was Jahna zum Lachen reizte. Man sah fast, wie das träge Hirn der Kuh arbeitete. Es wollte den Knochenköpfen einfach nicht eingehen, dass ein Stück Elfenbein auch die Gestalt eines Mammuts anzunehmen vermochte; für sie hatte ein Gegenstand jeweils nur eine einzige Bedeutung. Sie waren dumm.

Nun kam Millo angerannt. Jahnas achtjähriger Bruder, ein kleines quirliges Energiebündel, war mit einem weiten Overall aus Robbenfell bekleidet. Als Schuhwerk trug er umgestülpte Möwenbälge, sodass die Füße von den Federn gewärmt wurden. Als er sah, was sie da tat, entriss er Jahna das Mammut. »Mir, mir! Schau, Knochenkopf. Schau! Mammut!« Er stieß die kleine Skulptur nach dem Gesicht der Knochenkopf-Kuh.

Urin rann an den Beinen der Kuh herab, worauf Millo vor Vergnügen quietschte.

»Jahna, Millo!« Sie drehten sich um. Da kam ihr Vater, Rood, ein großer, starker Mann, dessen Arme trotz des kühlen Frühlingsmorgens unbekleidet waren. Er trug seine geliebten Stiefel aus Mammutleder und schritt kräftig aus. Er machte einen fröhlichen und aufgeregten Eindruck.

Bei seinem Anblick vergaßen die Kinder ihr Spiel und rannten zu ihm hin. Während Millo gewohnheitsmäßig seine Beine umklammerte, bückte Rood sich und umarmte die Kinder. Jahna bemerkte, dass sein Atem nach Stockfisch roch. Er begrüßte sie förmlich mit Namen. »Meine Tochter, meine Mutter. Mein Sohn, mein Großvater.« Dann fasste er Millo um die Taille und kitzelte seinen Sohn; der Junge krümmte sich und entzog sich seinem Griff. »Heute Nacht träumte ich von Robben und vom Narwal«, sagte Rood. »Ich sprach zum Schamanen, und der Schamane warf die Knochen.« Er nickte. »Mein Traum ist gut; mein Traum ist die Wahrheit. Wir werden aufs Meer hinausfahren und Fische fangen und Robben jagen.«

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