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Эльке Хайденрайх: Nero Corleone

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Эльке Хайденрайх Nero Corleone

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»Nero« nennen sie den kleinen Kater auf dem italienischen Bauernhof, weil er ganz schwarz ist, nur mit einer weißen Vorderpfote. Nero fürchtet sich vor nichts und niemand, nicht einmal vor Robert und Isolde, dem deutschen Ehepaar, das in den Ferien das Häuschen auf dem Hügel bewohnt. Und weil er meint, das Zeug zu einem Chef zu haben, beschließt er, den Hof zu verlassen, um mit den beiden nach Köln am Rhein zu gehen. Dort tobt das wahre Leben! Quint Buchholz hat diese Katzengeschichte mit wunderbaren farbigen Bildern versehen.

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Alle staunten und schwiegen, und nur die Madonnina sagte gleichgültig: »Ich kenne keinen Lothar Matthäus, und spiel du dich hier gefälligst nicht so auf.«

Der Abreisetag war leicht zu erkennen: schon am frühen Morgen wurden die Fensterläden drüben verriegelt, und Robert schleppte Taschen und Koffer zum Auto. Nero und Rosa saßen still und versteckt unter einem Strauch und beobachteten Isolde, die klagend durch den Garten lief und rief: »Nerolein! Rosichen! Wo seid ihr denn bloß? Ausgerechnet heute! Neeerooo! Rooosiii! Wo ist mein schwarzes Äffchen?«

Nero dachte: »Dir geb ich gleich schwarzes Äffchen!« und hielt Rosa, die so gern sofort hinübergelaufen wäre, mit eiserner Pfote fest.

»Still«, sagte er. »Abwarten. Sie soll ein bißchen leiden, dann ist die Freude um so größer, wenn wir endlich kommen, und sie nimmt uns wirklich mit.« Rosa seufzte ein wenig. »Ganz weg hier«, sagte sie, »ist das denn auch wirklich richtig? Hier ist es doch schön.«

»Hier ist es schön, weil sie da sind«, sagte Nero, »drüben auf dem Hof ist doch ein ewiges Gedrängel, nein, nein, die Welt bietet mehr als das, laß uns nur reisen. So, hopp. Jetzt. Avanti!« Und laut miauend sprangen Rosa und Nero gleichzeitig aus dem Gebüsch auf die überglückliche Isolde zu.

»Da seid ihr ja!« rief sie, »kommt her, ihr dürft doch mitfahren, ihr bleibt jetzt für immer bei uns!« Und sie bückte sich und nahm beide Katzen gleichzeitig auf den Arm und drückte sie selig rechts und links an ihr Gesicht.

»Immer«, dachte Nero, »immer ist ein großes Wort. Wir werden sehen. Aber fürs erste gehen wir mal mit. Nur keine Sentimentalitäten.« Er machte sich frei und sprang zurück ins Gras. Mit einem kleinen Aufschrei ließ Isolde Rosa fast fallen und rief: »Nicht weglaufen, Nero! Ihr müßt jetzt ins Körbchen!« Sie rannte ins Haus und kam bald darauf mit dem Katzenkorb zurück, hinter dessen Gittertür Rosa bereits saß und kläglich maunzte.

»Komm«, lockte Isolde, »dein Mädchen ist schon drin, schau!« Nero kam zögernd näher, machte einen langen Hals und fragte: »Und? Wie ist das da drin?« »Ich hab Angst!« jammerte Rosa, »ich will raus, ich will nicht weg, ich will hierbleiben, ich ...«

»Halt die Klappe«, sagte Nero streng, »ich will, ich will nicht, du weißt ja gar nicht, was man wollen kann. Jetzt nimmt das Leben eine andere Richtung, Dicke, und es kann nur besser werden.«

Entschlossen stiefelte er auf Isolde zu, ließ sich packen und zu Rosa in den Korb stecken. Aber ganz wohl war ihm auch nicht zumute, als er da drin saß und die Welt durch eine geflochtene Tür sah, als er schaukelnd hochgehoben und zum Auto getragen wurde, als das Auto mit fürchterlichen Geräuschen anfuhr — nein, wohl war ihm wahrhaftig nicht, aber zeigt ein Nero Corleone vielleicht Angst? Ach was. Er schmiegt sich seufzend an den Pelz seines Mädchens und übersteht so eine lange, lange Reise. Eine Reise bis Köln am Rhein.

Die Autofahrt nach Deutschland war fürchterlich. Sie dauerte zehn Stunden und führte durch den finsteren Gotthardtunnel, an Flüssen vorbei und um Berge herum, über himmelhohe Brücken und durch Täler, und Nero und Rosa saßen in ihrem Korb, verstanden das Geschaukel und Gesause nicht, bereuten es bitter, je hier eingestiegen zu sein, und fühlten sich elend und verloren. Rosa jammerte kläglich und leise vor sich hin, ängstlich, unglücklich, verwirrt. Nero schrie wie am Spieß. Er fing an zu schreien, als die Autotür zuklappte, und er hörte auf, als das Auto endlich in Köln am Rhein zum Stehen kam und Isolde und Robert einem Nervenzusammenbruch nahe waren. Er schrie gellend, böse, fordernd, er krähte und kreischte, daß er so nicht mit sich umspringen lasse, daß er hinauswolle, ein Häufchen machen müsse, und er machte schließlich ein Häufchen in den Katzenkorb.

»Es stinkt«, sagte Robert, und Isolde weinte fast: »Sie sind ängstlich, ach, meine armen kleinen Hasen, haltet nur tapfer durch, es wird ja alles gut, meine Mäuschen, mein Rosinchen, mein Neroprinz.«

»Neroprinz!« schrie Nero, »dummes Zeug, nichts als Worte, ich will raus, ich kann das nicht ertragen, ich verlange sofort eine andere Behandlung, oder die Folgen werden fürchterlich sein.« Und er herrschte Rosa an: »Fiep nicht so herum, beklag dich richtig, wenn dir was nicht paßt, die sollen ja nicht denken, sie könnten mit uns machen, was sie wollen«, und Rosa seufzte: »Mir ist so schlecht!«

Kurzum, es war eine schauerliche Reise, für alle vier. Ab und zu drehte Robert die Stereoanlage auf, um das Katzengejammer auf dem Bücksitz zu übertönen, und dann und wann griff Isolde mit ihrer weichen, kühlen Hand in den Korb, um die kleinen Köpfe tröstend zu kraulen. Mit einem Papiertaschentuch fischte sie Neros Häufchen heraus und warf es während der Fahrt aus dem Fenster. Nero tat natürlich so, als wäre es Rosas Häufchen, aber Rosa ließ während der ganzen langen Fahrt nur ein kleines unglückseliges Bächlein in die Katzendecke sickern. Es war und blieb gräßlich, und als man in Köln ankam, waren alle am Ende ihrer Kräfte. Aber nicht lange.

Während Robert das Gepäck und die Bücherkoffer vom Auto ins Haus schleppte, trug Isolde den Katzenkorb in die Küche, schloß alle Türen und ließ die Gefangenen frei.

»Ihr seid zu Hause, meine Engelchen«, sagte sie, und Nero und Rosa krochen vorsichtig heraus. Da kam auch schon von oben ein Teller mit süßer Dosenmilch, da wurde ihnen ein Kasten mit Papierschnitzeln zum Pipimachen angewiesen — »Robert, hol mal Gartenerde, damit die Kleinen machen können!« —, und da sah man, daß es sich hier würde leben lassen. Nero und Rosa inspizierten das Haus. Es hatte eine untere und eine obere Etage, auf den Treppen und in den Zimmern lagen schöne weiche Teppiche, es gab viele geheimnisvolle Schlupfwinkel, und sie verkrochen sich gemeinsam in die hinterste Ecke unter dem großen Bett und genossen es sehr, daß Isolde laut klagend durchs Haus lief und sie suchte: »Wo sind denn meine kleinen Schätzchen?«

Aber die kleinen Schätzchen dachten über das neue Leben nach, verarbeiteten die Schrecken der Reise und sanken, aneinandergeschmiegt, in einen trostreichen Erholungsschlaf, aus dem sie erst wieder erwachten, als es dicht vor ihren Nasen unbeschreiblich gut duftete. Isolde lag auf dem Bauch vor dem Bett und schob einen Teller mit Hackfleisch und Haferflocken vor sich her. »Kommt, meine Hasen, ihr müßt doch was essen«, lockte sie, und die Hasen ließen sich dazu herab, ihre kleinen hellen Zungen in den Teller zu tauchen und ihn ratzeputz leer zu fressen.

»Sie essen!« rief Isolde glücklich, und Robert brummte: »Natürlich fressen sie, oder glaubst du, sie fallen aus Sehnsucht nach Italien in einen Hungerstreik?«

»Vernünftiger Mann!« dachte Nero wieder mal anerkennend, putzte sein Fell, nahm Haltung an und beschloß, unter diesem Bett hervorzukommen und die restliche Gegend zu ergründen.

Das war eine Enttäuschung!

Zwar sah man durch große Fenster in einen Garten, sah Bäume, Wiesen und Büsche, sah Vögel fliegen und Mäuse huschen, aber Fenster und Türen blieben fest verschlossen, kein Weg hinaus. »Nein«, sagte Isolde, »mein Putzelchen muß jetzt erst mal schön einige Zeit drinbleiben, damit es nicht wegläuft und sich nicht verirrt. Später darf es dann raus.«

»Putzelchen?« dachte Nero zornig, »verirren? Was ist denn das nun wieder für ein pelzsträubender Unsinn, warum kann ich jetzt nicht sofort da draußen in diesen Garten, ich bin doch nicht doof, ich werd ja wohl die Haustür finden!« Und er kratzte an der Terrassentür, er forderte und kreischte, aber die gute Isolde blieb diesmal hart und unerbittlich.

»Nein«, sagte sie, »es geht nicht. Erst mußt du dich hier einleben, mein Hasilein, dann darfst du raus.«

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