Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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»Ich glaube zwar nicht, dass sich deine Flirtchancen bei dieser Claudia dadurch wesentlich erhöhen – aber von mir aus kann sie erst mal hier einziehen.«

»Danke, Caro!« Daniel zieht sie an sich heran, soweit das bei dem dicken Bauch möglich ist, und gibt ihr ein Küsschen auf die Wange.

»Halt, halt. Nicht so schnell. Zwei Bedingungen habe ich.«

»Schieß los!«

»Erstens: Wenn ich aus der Babypause wiederkomme, muss Claudia eine neue Bleibe haben. Zweitens: Du passt ab und zu auf Herkules auf. Wenn das Baby da ist, sind wir bestimmt froh, Entlastung zu haben.«

Daniel nickt ergeben.

»Mach ich, Caro. Gerne sogar – gell, Kumpel? Wir kümmern uns dann um die holde Weiblichkeit vor Ort.«

Worauf du dich verlassen kannst!

ELF

Und der hier?«

»Hm, kann ich kaum lesen. Ist so viel Moos drauf.«

»Ich glaube, es heißt Leander. Ein toller Name, nicht wahr?«

Carolin macht einen Schritt auf die große Steinplatte zu, vor der wir stehen. Dann kratzt sie das Moos von dem Schriftzug, der die Platte ziert.

» Leander Konstantin Hausbacher «, liest sie laut vor und schweigt dann andächtig.

Mark runzelt die Stirn

»Ich weiß nicht. Immerhin ist der Gute schon fast hundert Jahre tot. In letzter Zeit habe ich den Namen eher weniger gehört.«

»Na und? Leander Wagner klingt klasse, Leander Neumann sowieso.«

»Hm. Ich stelle mir bei Leander einen sehr zartgliedrigen Literaten vor. Einen, der Gedichte schreibt. Falls der Bursche aber eher Kapitän der E-Jugend wird, wird es schwierig. Was sollen seine Kumpels Manni und Rüdi ihm dann zurufen? Ey, Leander, gib ab, oder noch besser: Mach ihn rein – Toooor! Leander, Leander ! Nee, das funktioniert nicht.«

»Manni und Rüdi?« Carolin fängt an zu kichern. »Das ist aber kein Umgang für meinen Sohn. Für den möchte ich etwas ganz Besonderes!«

Apropos besonders: Erwähnte ich schon, dass wir nicht mehr, wie normale Familien, tagsüber im Park oder an der Alster spazieren gehen? Oder, wie im Fall von Carolin, spazieren rollen? Nein, wir treiben uns mittlerweile allen Ernstes abends auf Friedhöfen rum. Was für mich den entscheidenden Nachteil hat, dass hier absoluter Leinenzwang herrscht. Lächerlich. Meinen die wirklich, dass ich hier jemanden ausbuddeln würde? Zum Beispiel Leander Konstantin Hausbacher? Zudem ist außer uns keine Menschenseele auf dem Friedhof, es würde also niemanden stören, wenn ich ein bisschen herumstromern würde. Aber nein, ich bin brav angeleint und hocke gelangweilt neben einem Grabstein.

»Lass uns mal nach Mädchennamen suchen. Ich finde, da sind wir noch etwas schwach auf der Brust.« Caro zieht Marc einen Grabstein weiter.

» Brünhilde Eleonore Meier . Na ja.« Marc klingt nicht begeistert. »Vielleicht sind wir hier in der falschen Epoche gelandet. Lass uns mal da drüben hingehen. Die Gräber sehen irgendwie neuer aus.«

» Brünhilde, lass sofort die Eleonore in Ruhe

Caro scheint sich an dieser Stätte von Andacht und Trauer blendend zu amüsieren. Sie beginnt zu lachen und hört gar nicht wieder auf. Sie lacht so sehr, dass sie sich schon vorbeugt, um ihren dicken Bauch festzuhalten. Dann gibt es auf einmal ein leises, aber deutliches Knacken – und plötzlich schießt ein Schwall Wasser an Caros Beinen hinunter! Sie steht augenblicklich in einer richtigen Pfütze, und der Rock ihres Sommerkleides ist ganz nass! Heilige Fleischwurst, was ist das?

»Carolin, Schatz, alles in Ordnung?« Marc ist sofort an ihre Seite gesprungen und stützt sie.

Carolin atmet schwer, von ihrem Lachen keine Spur mehr.

»Machst du Witze? Das war die Fruchtblase. Ich glaube, wir müssen ins Krankenhaus.«

Fruchtblase? Krankenhaus? Ist das jetzt schlimm oder normal, wenn ein Menschenbaby kommt? Unruhig ziehe ich an der Leine.

»Pst, Herkules. Ruhig bleiben. Das Letzte, was wir jetzt brauchen, ist ein nervöser Dackel. Ich habe alles unter Kontrolle, macht euch keine Sorgen.« Spricht Marc jetzt zu uns – oder doch eher zu sich selbst?

»Hörst du, was ich sage? Wir müssen ins Krankenhaus!« Carolin klingt zwar nicht ängstlich, aber angespannt.

»Ja. Ich hole den Wagen hierher. Du legst dich solange auf die Parkbank da drüben.«

»Wieso? Laufen kann ich noch. Und mit dem Auto darfst du hier nicht hinfahren. Ich gehe mit dir zum Parkplatz.«

»Nein. Leg dich bitte hin. Falls die Nabelschnur jetzt vor das Köpfchen gerutscht ist, könnte sie abgeklemmt werden. Immerhin hast du eine ganze Menge Fruchtwasser verloren. Viel Polster wird da nicht mehr sein.«

Ich bin beeindruckt. Marc ist offenbar Fachmann. Ich habe zwar kein Wort von dem verstanden, was er gerade gesagt hat, aber es klang unglaublich überzeugend. Nur Caro scheint sich noch nicht ganz sicher zu sein.

»Marc, du bist Veterinär und kein Frauenarzt. Die paar Schritte kann ich schon noch gehen.«

»Kommt nicht in Frage. Du hast bei unserem Geburtsvorbereitungskurs anscheinend überhaupt nicht aufgepasst. Leg dich hin. Das ist ein Befehl!«

Caro schüttelt den Kopf, geht aber zur Parkbank. Marc folgt ihr und drückt ihr meine Leine in die Hand.

»So, Herkules, gut auf Frauchen aufpassen, ich bin gleich wieder da.«

Marc spurtet los Richtung Ausgang. Carolin setzt sich und legt sich dann mit ihrem Oberkörper auf die Sitzfläche der Bank. Praktischerweise baumeln ihre Hände nun direkt auf Öhrchenhöhe, was sie auch dafür nutzt, mich hinter selbigen zu kraulen.

»Also, mein Süßer, mach dir bitte keine Sorgen um mich. Herrchen spinnt ein bisschen. Vom Blasensprung bis zur Geburt können noch mal locker zwei Tage vergehen, ich habe nämlich sehr wohl im Kurs aufgepasst.« Dann ist ja alles gut. Marc, der alte Streber – wollte wahrscheinlich nur angeben.

Ich schlabbere Caros Hände ab, als sie plötzlich aufstöhnt und sie zurückzieht. Nanu? Das kann doch nicht weh getan haben. Caro stöhnt wieder, ich laufe zu ihrem Kopfende und schaue ihr ins Gesicht. Es ist schmerzverzerrt!

»Aua, das tut jetzt doch ganz schön weh.« Sie versucht ein Lächeln. »Deswegen heißen die ja auch Wehen , Herkules.«

Hä? Wehen? Nie gehört. Was meint sie bloß damit, und wo bleibt eigentlich Marc? So weit entfernt steht das Auto nun auch nicht.

»Aaaaahhh!« Carolin gibt einen lang gezogenen Laut von sich und setzt sich wieder auf. »Mist, ich glaube, es geht doch schon los.«

Alles klar! Ich war zwar nie selbst bei einer Geburt dabei, denn wenn eine der Eschersbach’schen Hündinnen geworfen hat, tat sie das im Welpenraum. Aber eines hat sich auch schon bis zu mir herumgesprochen: Wenn das Muttertier sagt, dass es losgeht, geht es los! Oh, oh, ich merke, dass sich die Haare entlang meines Rückens aufstellen. So gerne ich nun cool und gelassen mein Frauchen beruhigen würde – gerade im Moment bin ich selbst richtig aufgeregt und muss ein bisschen winseln. Gott sei Dank biegt Marcs Auto in diesem Moment um die Ecke und hält kurz vor der Parkbank. Marc springt raus und läuft zu Carolin.

»Wie geht es dir? Du sollst doch liegen, nicht sitzen.«

Caro schnauft heftig, bevor sie ihm antwortet.

»Ich … aaah …. ich kann nicht ruhig liegen. Die Wehen kommen jetzt schon so schnell, ich musste mich aufsetzen, es ist sonst unerträglich.«

»Okay, ich helfe dir einzusteigen. Dann fahren wir ins Krankenhaus.« Er legt einen Arm um Carolin und versucht, ihr aufzuhelfen. Sie kommt kurz auf die Beine, dann stöhnt sie erneut laut auf und setzt sich wieder hin.

»Marc, ich schaffe es nicht. Bitte ruf den Notarzt oder einen Krankenwagen.« Marc streichelt Carolin über den Kopf.

»Ganz ruhig, Spatzl. Das ist alles ganz normal. Entspanne dich ein paar Minuten, dann versuchen wir es noch einmal. So eine Geburt geht nicht so plötzlich, schon gar nicht beim ersten Kind.«

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