Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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Als er ihr wieder über den Kopf fahren will, stößt Caro seine Hand weg.

»Marc, mach schon! Du hast mich nicht richtig verstanden – das Kind kommt! Und zwar jetzt! Ich habe keine Zeit mehr, ich spüre es genau! Glaub mir einfach!«

Wieder ein Stöhnen und Schnaufen, jetzt legt sich Caro doch auf die Seite. Marc greift nach ihrer Hand.

»Gut, ich telefoniere, mein Handy ist noch im Auto. Bleib liegen! Herkules, du bleibst bei Frauchen.« Selbstverständlich! Der kluge Jagdhund weiß, wo in der Gefahr sein Platz ist. Wenn die Wildsau kommt, weiche nicht von deinem Jäger! Auch wenn das hier sehr wenig mit dem Angriff einer Wildsau gemein hat …

Kurz darauf steht Marc wieder neben uns. Er hat zwei Decken unter den Arm geklemmt. Caro sagt eigentlich nichts mehr, aber die Abstände zwischen dem Stöhnen und dem Schnaufen sind jetzt nur noch ganz kurz.

»Die sind gleich da, Spatzl. Ich weiß, es klingt seltsam, wenn ein Tierarzt das sagt, aber ich würde dich gerne kurz untersuchen.«

»Was? Hier auf der Bank?«, presst Caro mühsam hervor.

Marc nickt, dann legt er eine Decke neben Caro und versucht, sie daraufzuheben. Das ist nicht ganz einfach, denn Caro windet sich regelrecht hin und her. Ich trabe wieder zu ihrem Kopfende. Vielleicht beruhigt sie die Anwesenheit eines treuen Kameraden. Ich weiß nicht genau, was Marc sich in der Zwischenzeit angeschaut hat, aber der Befund scheint eindeutig zu sein. Mit einem sehr knappen »Oh!« richtet er sich auf und breitet die zweite Decke auf dem Boden vor der Bank aus.

»Willst du in den Vierfüßlerstand gehen?«

Caro sagt nichts, nickt aber knapp. Ich kann ihre Angst und Aufregung förmlich riechen. Marc hingegen ist auf einmal ganz ruhig. Offensichtlich hat er sich von »werdender Vater« in »praktizierender Arzt« verwandelt. Gott sei Dank! Wenigstens einer weiß, was er hier tut.

»Komm, ich helfe dir. Der Muttermund ist schon ganz weit geöffnet, ich konnte bereits das Köpfchen tasten. Wenn du jetzt pressen musst, atme nicht dagegen an. Ich versuche, den Damm zu schützen, genau so, wie es die Hebamme im Kurs erklärt hat.«

Caro stöhnt auf. »Ich habe Angst.«

»Keine Sorge! Ich bin ja bei dir. Und ich habe früher häufiger in der Geburtshilfe gearbeitet. Und das Prinzip ist schon ziemlich ähnlich, ob nun Mensch oder Pferd.«

Soll Caro das etwa beruhigen? Nicht, dass Marc gleich noch versucht, das Baby mit einem Strick rauszuziehen. Soll ja bei Pferden ab und zu so gemacht werden, das behauptete jedenfalls der alte Hofhund unseres Nachbarn auf Schloss Eschersbach.

Ein weiteres Auto biegt auf den Kiesweg und stellt sich neben den Wagen von Marc. Gott sein Dank! Das wird der Notarzt sein! Der ist dann hoffentlich ein echter Menschenarzt und weiß genau, was zu tun ist. Schritte knirschen über die Steine – sehr gut, es sind sogar zwei Ärzte! Sie kommen neben mir zum Stehen. Ich werfe einen kurzen Blick auf die beiden: Oh nein! Es sind keine Ärzte! Das sieht sogar ein Dackel sofort.

»Guten Abend, ich bin Polizeiobermeister Wilke vom PK 33. Uns wurden verdächtige Geräusche auf dem Friedhof gemeldet. Würden Sie mir bitte erklären, was Sie da machen?«

Marc, der neben Caro kniet, die tatsächlich auf allen vieren auf der Decke hockt, guckt nur kurz über seine Schulter.

»Was wir hier machen? Wir bringen ein Baby zur Welt.«

Polizeiobermeister Wilke scheint nicht recht zu glauben, was er da gerade gehört hat.

»Bitte, WAS machen Sie?«

»Wir bringen ein Kind zur Welt, meine Frau ist bereits mitten unter der Geburt, und wir haben daher keine Zeit mehr, ins Krankenhaus zu fahren. Sie können sich gerne nützlich machen.«

Marc klingt sehr energisch, seine Stimme duldet keinen Widerspruch. Die beiden Polizisten, von denen einer eine Polizistin ist, zögern einen Moment, dann kommen sie näher an die Decke heran und tuscheln miteinander. Mag sein, dass Marc und Caro nichts davon mitbekommen, aber meine Dackelohren sind ganz ausgezeichnet.

»Also, Hajo, nach einer schwarzen Messe sieht das wirklich nicht aus«, sagt die Frau.

»Was sollen wir denn jetzt machen? Wenn das wirklich eine Geburt ist, brauchen wir doch ganz schnell einen Krankenwagen, oder? Ich habe mal eine Geschichte von einer Sturzgeburt gehört, und da …«

Caro stöhnt jetzt sehr laut, Hajo hört auf, die vermutliche Schauergeschichte weiter auszuführen, löst sich stattdessen aus seiner Unentschlossenheit und kniet nun auch auf dem Boden.

»Hallo, können wir Ihnen helfen?«

Marc mischt sich ein.

»Das Kind ist gleich da! Wo bleibt der Scheiß-Krankenwagen? Ich brauche eine warme Decke und etwas zum Abnabeln! Haben Sie sterile Handschuhe dabei?«

»Äh, was?« Hajo kratzt sich am Kopf. »Ja, haben wir, jedenfalls so etwas in der Art. Moment!« Er steht auf und läuft zu seinem Wagen.

»Spatzl, gleich hast du es geschafft! Bei der nächsten Wehe presst du mit, dann ist das Baby da, versprochen!«

Die Polizistin hat sich ein Taschentuch geschnappt und wischt Caro den Schweiß von der Stirn. Die schließt die Augen und zieht ihre Beine noch näher an den Körper heran, dann hält sie die Luft an und gibt ein Geräusch von sich, das wie ein ganz langes MMMHHHHMM klingt und ziemlich laut ist. Ehrlich gesagt, gruselt es mich ein bisschen. Hundegeburten laufen eindeutig leiser ab, sonst hätte ich bestimmt schon einmal davon gehört.

»Ja, genau richtig, ich sehe das Köpfchen schon! Du schaffst es! Versuch jetzt mal zu hecheln, damit es nicht zu schnell geht.« Hecheln? Meint Marc jetzt mich oder Carolin? Für den Fall, das ich gemeint war, fange ich an kräftig zu hecheln, merke aber schnell, dass Caro Gleiches tut. Wozu soll das beim Menschen gut sein?

Marc stützt Caro jetzt von der Seite ab, sie holt noch einmal tief Luft, jetzt wieder das langgezogene MMMHHHHM . Ein kurzer Moment der Stille, dann folgt ein zunächst zartes, schließlich aber sehr energisches Krähen. Ich schieße herum – das muss das Baby sein!

Bevor ich aber noch einen genaueren Blick darauf werfen kann, hat es Marc schon in eine knisternde, glitzernde Folie eingewickelt, die ihm Polizist Hajo gerade in die Hand gedrückt hat. Nun erinnert es entfernt an eines der Geschenke, die Weihnachten unter dem Baum lagen. Fehlt nur noch die Schleife. Ob das irgendein besonderes Ritual bei Menschen ist? Das Einwickeln von Kindern in Geschenkpapier?

Das Päckchen liegt jetzt auf Caros Bauch, die wiederum mittlerweile ganz erschöpft auf der Decke liegt. Es hat aufgehört, so laut zu krähen, sondern gibt nun ein leises Wimmern von sich. Menno, ich kann von meiner Position aus nur die blöde Glitzerfolie sehen, traue mich aber auch nicht, näher an Caro heranzurücken. Hundemütter mögen es ja gar nicht, wenn man ihrem Nachwuchs zu dicht auf die Pelle rückt. Da habe ich von meiner Tante schon einmal ganz, ganz böse Schimpfe bezogen, und diesen Fehler mache ich bestimmt nicht noch mal.

»Wir müssen es eigentlich noch abnabeln, ich hatte gehofft, dass der Krankenwagen nun endlich mal da wäre. Geben Sie mir mal die Handschuhe, dann mache ich das«, weist Marc den Polizisten an. Nachdem er sich die Handschuhe übergestreift hat, öffnet er die Folie ein Stück, und endlich kann ich einen Blick auf das Baby erhaschen.

Wahnsinn! Es hat die Augen schon auf! Das wusste ich nicht. Ich dachte natürlich, dass auch Menschenbabys die Augen erst einmal fest geschlossen haben. Bei uns Dackeln dauert es eine ganze Weile, bis wir sie öffnen können. Habe ich auf Schloss Eschersbach bei meinen Cousins und Cousinen beobachtet. Aber hier ist es anders. Als ich einen kleinen Schritt vorgehe, guckt das Baby mich direkt aus seinen großen Augen an. Jedenfalls kommt es mir so vor. Es schaut ganz ernst – fast so, als wüsste es schon eine ganze Menge über die Menschen. Und auf alle Fälle mehr als ein kleiner, dummer Dackel.

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