Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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Beim nächsten Anlauf rutsche ich vom Hahn ab, und meine Zähne landen im Schlauch. Im Gegensatz zum Hahn ist der so weich, dass ich sofort ein paar kleine Löcher hinterlasse. Aus diesen – tataaa! – rinnt tatsächlich etwas Wasser. Es ist allerdings so wenig, dass es kaum reichen wird, um einen ganzen Hund damit zu waschen, selbst ein so kleines Kerlchen wie mich nicht. Und wenn ich einfach ein paar Löcher mehr in den Schlauch nage? Sicher, Carolin wird nicht begeistert sein. Aber die ist doch sowieso gerade mit dem Baby beschäftigt, und ich muss einfach auch mal an mich denken. Und an mein Herz.

Nach zwei weiteren Bissen wird das Rinnsal langsam zu einem stetigen Wasserfluss, nach fünf weiteren zu einem ernstzunehmenden Strahl. Sehr gut! So kann es gehen. Ich stelle mich direkt unter die so entstandene Dusche und lasse mich berieseln. Ich weiß wirklich nicht, warum sich dieser fette Kater so anstellt. Eigentlich ist Wasser an einem heißen Tag wie diesem sehr angenehm. Es könnte sogar noch etwas mehr sein. Ich drehe mich noch einmal zu der angenagten Stelle und beiße wieder zu. Erst passiert nicht viel mehr als vorher. Doch auf einmal gibt es ein zischendes Geräusch – und dann platzt der Schlauch. Ein Schwall von kaltem Wasser schießt geradezu aus der Wand, ich werde regelrecht weggestoßen. Entsetzt heule ich auf. Was habe ich da bloß angestellt?

»Herkules, was ist denn los?«

Beck kommt angerannt.

»Ich … ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht.«

Becks Blicke gehen zwischen mir, dem mittlerweile triefnassen Herkules, und dem immer noch aus der Wand schie-ßenden Wasser hin und her.

»Auweia! Wie ist das denn passiert?«

»Ich habe nur ein bisschen am Schlauch genagt, weil ich duschen wollte.«

»Du verrückter Köter! Jetzt sieh dir mal an, was du angestellt hast: Wenn wir das Wasser nicht irgendwie abstellen können, dann kann ich auch bald ein Bad im Garten nehmen.«

Das ist zwar übertrieben, aber leider nur ein bisschen. Denn tatsächlich strömt so viel Wasser aus dem angenagten Schlauchende, dass sich zumindest auf der Terrasse schon eine ziemlich große Lache gebildet hat. Was noch schlimmer ist: Ein Teil des Wassers schwappt bedrohlich in Richtung Treppenstufen zur Werkstatt. Und diese liegt tiefer als die Terrasse selbst. Sogar ein Vierbeiner wie ich kann sich leicht ausrechnen, wohin das Wasser fließen wird, wenn auf der Terrasse kein Platz mehr ist.

»Was sollen wir denn jetzt machen?«, jaule ich kleinlaut.

Herr Beck schnaubt.

»Wieso wir ? Was habe ich denn damit zu tun? Ich habe dir gleich gesagt, dass diese Idee mit dem Bad völlig abwegig ist. Hättest du auf mich gehört, hätten wir das Problem gar nicht.«

Natürlich hat Beck Recht. Von einem wahren Freund hätte ich mir allerdings eine andere Antwort erwartet. Ich ziehe den Schwanz ein und jaule noch lauter.

Beck gibt ein unwilliges Knurren von sich.

»Du musst Daniel rausholen. Und zwar schnell. Also steh hier nicht wie angenagelt, sondern lauf los!«

»Daniel ist nicht da.«

»Was? Wo steckt er denn?«

»Er hat Claudia angeboten, noch die letzten Sachen aus ihrer alten Wohnung zu holen, weil er doch ein Auto hat. Deswegen ist er gerade noch mal los.«

Beck betrachtet mit finsterer Miene das Wasser, das nun tatsächlich schon die erste Treppenstufe erreicht hat.

»Da hätte dein Hundesitter dich mal besser mitgenommen. Ihr Hunde seid so verdammt unselbständig, man kann euch wirklich keinen Moment aus den Augen lassen.«

Herr Beck ist echt gemein, ich könnte heulen. Sollte er mal in Schwierigkeiten stecken und meine Hilfe brauchen, dann werde ich ihn auch erst eine Runde belehren, bevor ich ihm helfe. Wenn ich ihm überhaupt helfe, jawoll! Ich trabe näher an den Hahn heran – vielleicht kann ich das Loch irgendwie mit meiner Schnauze stopfen? Andererseits – wenn ich sie mitten ins Wasser stecke, ertrinke ich wahrscheinlich, obwohl ich gar nicht in die Alster gefallen bin.

Beck ist inzwischen die Stufen zur Werkstatt hinuntergesprungen.

»Na, bravo! Hier unten ist es schon nass! Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Wasser in die Werkstatt fließt. Die Terrassentür ist gekippt. Aber was rege ich mich auf – mir kann es ja egal sein. Ich wohne da ja nicht. Für deine Freundin Cherie wird es natürlich ungemütlich. Kann mir vorstellen, dass die ihre Babys lieber im Trockenen unterbringen will.«

»Können wir nicht Nina oder Alexander alarmieren?«

Beck schüttelt den Kopf.

»Nina ist immer noch in Stockholm oder -halm oder wie das heißt, und Alex ist arbeiten. Könnte höchstens versuchen, die alte Meier irgendwie auf uns aufmerksam zu machen. Oder besser noch: Du machst sie aufmerksam. Bellen ist diesbezüglich doch um einiges wirkungsvoller als Maunzen.«

Also belle ich, was das Zeug hält. Und zwar sowohl im Garten vor den Balkonen als auch im Vorgarten. Immer wieder laufe ich von hinten nach vorne – ohne Erfolg.

»Und? Kommt jemand?«, will Beck wissen, als ich das nächste Mal an der Terrasse vorbeihetze.

»Nein, es scheint niemand da zu sein.«

»So eine Scheiße!« Auweia. Wenn sich Herr Beck für seine Verhältnisse so ungewöhnlich derb ausdrückt, dann haben wir ein echtes Problem. »Hier unten staut sich das Wasser schon richtig. Wenn es in dem Tempo weitersteigt, hat es den Türspalt bald erreicht.«

Oh nein! Wenn das passiert und daraufhin die ganze Werkstatt unter Wasser steht mitsamt allen Violinen und Celli, dann dreht mir Carolin wahrscheinlich den Hals um. Und dann kann Claudia nicht bei uns wohnen, und Cherie also auch nicht, und ich kann ihr nicht zeigen, dass ich ein zwar kleiner, aber cooler Hund bin, und dann wird sie niemals …

»Herkules, jetzt reiß dich endlich zusammen und hör mit der Jaulerei auf!«, herrscht Herr Beck mich an. Er ist wieder nach oben gesprungen und guckt mich so böse-stechend an, wie nur eine Katze es kann. »Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren und nachdenken. Also: Welche Menschen können wir jetzt noch schnell hierherlotsen? Caro? Marc?«

Ich schüttle den Kopf.

»Nein, die sind im Krankenhaus. Hedwig und Luisa auch. Und andere Menschen, die in der Nähe wohnen und die ich auch finden würde, kenne ich nicht.«

Einen kurzen Moment schweigen wir – und dann kommt uns beiden fast gleichzeitig die rettende Idee:

»Willi!«

»Genau, Willi! Wir müssen Willi holen!«

DREIZEHN

Willi war mal das, was die Menschen gemeinhin einen Penner nennen. Warum, habe ich bis heute nicht recht verstanden, denn ich habe eigentlich nicht den Eindruck, dass Willi früher irgendwie mehr geschlafen hat als seine Mitmenschen. Als Herr Beck und ich ihn das erste Mal trafen, wohnte er noch auf einer Bank im Park hinter Caros Werkstatt. Heute hat er allerdings eine richtige Wohnung und verkauft Zeitungen vor dem Supermarkt, in dem Marc und Caro immer einkaufen. Dieser Markt ist Gott sei Dank nicht weit von der Werkstatt entfernt, und ich kann nur hoffen, dass Willi auch jetzt dort ist, denn sonst ist die Katastrophe wohl nicht mehr zu verhindern.

Willi ist nämlich ein ausgezeichneter Katastrophenverhinderer. Eigentlich der einzige mir bekannte Mensch, den man so bezeichnen kann. Alle anderen Menschen sind eher Katastrophenerzeuger . Nur der Willi, der ist eindeutig anders. Mich zum Beispiel hat Willi einmal vor dem sicheren Erstickungstod in einem Kaninchenbau gerettet. Zwar hat sich Carolin damals trotzdem nicht in ihn verliebt, sondern in Marc, aber das ist eine andere Geschichte. Bei Marc – typisch Mensch – geht häufiger mal etwas schief, siehe die Geschichte mit unserem Rausschmiss aus dem Kaufhaus. Wobei der alte von Eschersbach im Zusammenhang mit Missgeschicken anderer Menschen immer sehr gerne ein Sprichwort zitierte, in dem ein Glashaus vorkam. Möglicherweise sitze ich gerade in einem solchen und sollte mich zum Thema Katastrophe etwas zurückhalten.

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