Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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»Na, vielleicht ändert sich das noch mal. Ansonsten ist ihr Freund natürlich auch noch ziemlich jung, der ist wahrscheinlich auch nicht gerade scharf auf einen Stall voll lauter, lärmender Gören oder kleiner Windelpupser, die er jede Stunde wickeln oder füttern muss und die ihn um seinen Nachtschlaf bringen.« Er lacht.

Hm. Laute, lärmende Gören? Einmal pro Stunde wickeln – was ist das eigentlich? – oder füttern? Also, so richtig scharf bin ich darauf auch nicht, und mein Nachtschlaf ist mir heilig! Das klingt ja sehr betreuungsintensiv. Wie lange das wohl dauert, bis ein Menschenkind so weit ist, dass es nicht mehr so aufwändig in der Pflege ist? Anscheinend hat Caro gerade den gleichen Gedanken.

»Hoffentlich schaffen wir das alles. Ich freue mich, aber ich habe auch Bammel.«

»Keine Sorge, Spatzl. Du hast einen echten Profi an deiner Seite. So ein Baby versorge ich mit links. Und wenn er oder sie wie Luisa wird, dann können wir uns auf ein ganz friedliches, gutgelauntes Geschöpf freuen. Egal, ob Baby Neumann oder Baby Wagner.«

»Friedliches, gutgelauntes Geschöpf? Pfff! Vergiss es!« Okay, Herr Beck glaubt nicht an die Geschichte vom lieben Baby. Aber das ist ja auch kein Wunder, siehe Kinderphobie. Die teilt er eindeutig mit seinem Frauchen.

»Aber Marc sagt, dass Luisa genauso war. Das perfekte Baby«, verteidige ich meine Freundin.

»Ach Quatsch!« Beck schüttelt unwillig den Kopf. »Das glauben doch alle Eltern. Dass sie ganz süße, liebreizende Kinder haben. Selbst der nichtsnutzige Neffe von Frau Wiese war bestimmt überzeugt davon, dass es sich bei seinen missratenen Gören um die Krone der Schöpfung handelte. Ich weiß bis heute nicht, woran es liegt – aber irgendetwas vernebelt Menschen beim eigenen Nachwuchs komplett den Verstand.«

»Meinst du?«

»Ja, und ob! Sieh dir doch mal an, wie die ihre Kinder erziehen.«

»Hm. Die Erziehung ist mir noch nicht so besonders aufgefallen.«

»Kein Wunder – die findet ja auch gar nicht statt! Menschenkinder machen einfach, was sie wollen, die Eltern klatschen noch Applaus!« Herr Beck schnauft hektisch, das Thema scheint ihn richtig mitzunehmen. »Wenn ich mir als Kätzchen auch nur einen Bruchteil der Sachen erlaubt hätte, die ich bei Menschenkindern jeden Tag beobachte, dann wäre ich von meiner Mutter aber mal richtig vermöbelt worden.«

Ich bleibe skeptisch.

»Wann beobachtest du denn schon mal Menschenkinder? Hier im Haus wohnen doch gar keine. Und im Park bist du meistens abends oder nachts. Da sind die meisten Kinder schon längst zu Hause.«

»Na, früher. Früher habe ich die beobachtet. Bei Familie Wiese. Oder bei meinem alten Herrchen, dem Anwalt. Da kamen auch oft Kinder mit ins Büro, um die sich die Eltern, die nicht mehr zusammenbleiben wollten, gestritten haben. Hab ich damals schon nicht verstanden. Ich wäre froh gewesen, endlich ohne Kinder meine Ruhe zu haben.«

Beck ist einfach ein alter Nörgler. Dem täte ein wenig Unruhe wahrscheinlich ganz gut, so empfindlich, wie der mittlerweile ist. Kleine Menschen sind eben wilder als große, das finde ich eigentlich schön. Nicht so langweilig! Klar, als Welpe wurde ich von meiner Mutter auch das ein oder andere Mal sehr energisch zur Ordnung gerufen. Dann packte sie mich im Nacken und schüttelte mich ordentlich. Aber bei Menscheneltern funktioniert das vielleicht anders. Eben mit Worten. Marc jedenfalls schimpft ab und zu mit Luisa, wenn sie etwas falsch macht. Und wenn sie etwas richtig macht, freut er sich und lobt sie. Das ist bestimmt auch Erziehung. Nur ohne Schütteln.

»Na, ihr beiden? Sonnt ihr euch?« Daniel kommt zu uns in den Garten. Seit unserem Spaziergang an der Alster steht er häufiger auf der Terrasse und raucht – eigentlich immer, wenn Caro gerade nicht in der Werkstatt ist. Aber diesmal hat er kein Zigarettenpäckchen in der Hand, sondern meine Hundeleine.

»Wir beiden haben eine Verabredung, Herkules. Mit zwei attraktiven Frauen. Komm!«

Ich zögere. Wozu braucht Daniel mich, wenn er mit zwei Frauen verabredet ist? Kann er sich nicht entscheiden und will meine Meinung zu den Damen hören? Und dann gucke ich mir die beiden an und hebe mein Beinchen an der Kandidatin, die mir nicht so gefällt? Eigentlich ein lustiger Gedanke. Und natürlich hat Daniel völlig Recht: Mein Geschmack ist exquisit, immerhin habe ich auch für Carolin den passenden Mann gefunden. Wenn wir uns damals auf ihre eigene Menschen-und insbesondere Männerkenntnis verlassen hätten – auweia! Das wäre böse geendet! Also rappele ich mich auf und trabe zu Daniel. Wenn mein Freund mich braucht, stehe ich zu ihm, ist doch klar! Und vielleicht besteht ja der Hauch einer Chance, dass er mit den Damen in der Nähe der Hundewiese verabredet ist.

Nein, er ist nicht in der Nähe der Hundewiese verabredet. Er ist auf der Hundewiese verabredet. Jedenfalls steuern wir die direkt an. Wie seltsam! Nach meiner bisherigen Kenntnis finden Treffen von Männern und Frauen bevorzugt in Restaurants oder Cafés statt. Vielleicht auch mal im Mondschein auf einer Parkbank. Aber auf der Hundewiese? Umringt von ziemlich vielen großen und kleinen Vierbeinern, mit einer Geräuschkulisse, die nicht einmal ich als romantisch bezeichnen würde? Nein, so eine Verabredung habe ich jedenfalls mit Carolin auch nicht in der Hochphase der Männersuche erlebt.

Jetzt winkt Daniel irgendjemandem zu. Wahrscheinlich einer der beiden Frauen. Vielleicht hat er sich einen kleinen sportlichen Wettbewerb für die Damen ausgedacht? Agility , wie man das im Hundesport nennt? Gemeinsames Stöckchenweitwerfen oder mit Hunden um die Wette rennen? Interessiert schaue ich, wer ihm denn wohl zurückwinkt – und erlebe eine Überraschung. Ich kenne die Frau! Es ist Claudia, Cheries Frauchen! Ein angenehmes Kribbeln breitet sich von meiner Schwanzspitze über den gesamten Rücken aus: Wo Claudia ist, kann auch Cherie nicht weit sein. Tatsächlich taucht sie gleich danach neben ihr auf. Sie sieht mich und trabt auf uns zu.

»Hallo, Herkules! Ist das nicht klasse? Claudia und Daniel haben sich verabredet. Ich glaube, die mögen sich.«

»Ja, aber ich dachte, er würde noch auf eine andere Frau warten.«

»Wie kommst du denn darauf?«

»Er sagte, wir seien mit zwei attraktiven Frauen verabredet. Momentan sehe ich nur eine.«

»Charmant bist du ja nicht gerade.«

»Charmant? Wie meinst du das?«

»Weißt du nicht, was Charme ist?«

»Nicht so richtig.« Eigentlich gar nicht, aber das will ich nicht zugeben.

»Jemand, der charmant ist, hat eine ganz tolle Ausstrahlung. Er schafft es, Eigenschaften seiner Mitmenschen besonders freundlich hervorzuheben, selbst wenn die auf den ersten Blick gar nicht so toll sind.«

»Aha. Er lügt also.«

Cherie schnauft.

»Nein. Er ist charmant. Er sorgt für ein bisschen Freude im Leben anderer Menschen. Mit Lügen hat das nichts zu tun.«

»Versteh ich nicht. Und noch weniger verstehe ich, was Charme damit zu tun hat, dass Daniel auf zwei tolle Frauen wartet.«

»Na, ist doch wohl klar: Mit den zwei attraktiven Frauen meinte Daniel Claudia und mich

»Echt? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Du bist doch nur ein Hund.«

»Wuff!« Cherie klingt empört.

»Äh, ich meine, in Daniels Augen bist du doch nur ein Hund.« Mist, ich habe das Gefühl, mich hier gerade um Kopf und Halsband zu reden.

»Tja. Auf alle Fälle ist Daniel deutlich charmanter als du. Besser kann ich dir das auch nicht erklären. Aber vielleicht fragst du einfach mal den fetten Kater. Der weiß doch sowieso immer alles besser.« Cherie klingt eingeschnappt.

»Tut mir leid, das war jetzt doof von mir. Aber du weißt doch, dass ich dich total schön finde. Du bist für mich die schönste Hündin der Welt. Ich bin so glücklich, dass du wieder da bist, ehrlich!«

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