Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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»Freut mich, Frau Serwe! Tja, wie ich schon sagte: Es klingt seltsam, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Herkules auf der Suche nach Ihrem Hund sein könnte. Kennen sich die beiden also tatsächlich?«

»Ja, und wie! Die beiden haben eine richtige Geschichte miteinander! Cherie hat Herkules mal aus der Alster gerettet. Er war hinter irgendetwas hergesprungen und kam nicht mehr allein ans Ufer. Golden Retriever sind ja sehr gute Schwimmer, sie hat ihn gepackt und rausgezogen.«

Cherie stupst mich noch mal in die Seite.

»Stimmt! Daran kann ich mich noch gut erinnern! Du dich auch?«

Das soll wohl ein Witz sein? Diese Schmach hat sich unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt. Mit meiner Aktion wollte ich Cherie damals beeindrucken. Dass sie mich anschließend retten musste, war mir peinlich ohne Ende. Was soll ich darauf also antworten? Etwas Intelligentes fällt mir nicht ein. Eigentlich fällt mir gar nichts ein. Wenn ich Cherie angucke, stellt sich in meinem Hirn die große Leere ein. Cherie sieht mich gespannt an. Ich hole Luft – und bleibe stumm. Es ist, als hätte ich einen riesigen Knoten in der Zunge. Und anstelle des Gefühls von Sabber habe ich jetzt den Eindruck, dass mein Maul ganz trocken ist.

»Herkules? Alles in Ordnung? Hat es dir die Sprache verschlagen?« Cherie betrachtet mich neugierig von der Seite. Ich fürchte, mit ihrer Diagnose hat sie Recht. Ich bringe einfach kein Wort hervor. Sie stupst mich noch einmal an. Wieder der Stromschlag!

»Ich, also, äh …« Mist. Es geht einfach nicht.

»Ist schon komisch, wenn man sich nach so langer Zeit zufällig begegnet, oder?« Wie nett. Cherie will mir offenbar den Gesprächseinstieg erleichtern. Ich nicke ergeben. Sie braucht nicht zu wissen, dass wir gar nicht zufällig hier sind. »Ich habe nach unserem Umzug häufiger an dich gedacht. Der war ja sehr spontan, weißt du?« Meine Sprachlähmung hält an, also schüttle ich nur den Kopf. Cherie hat die Güte, so zu tun, als sei das völlig normal, und erzählt einfach weiter. »Claudia folgte nämlich der Stimme ihres Herzens. In eine andere Stadt.«

Stimme des Herzens. Das ist das Stichwort! Ich muss husten – und plötzlich kann sich meine Zunge wieder frei bewegen. Uff – hoffentlich war das ein einmaliger Aussetzer, sonst muss mich Cherie ja für völlig unterbelichtet halten. Schnell bemühe ich mich, möglichst sinnvoll in das Gespräch einzusteigen.

»Ach so. Ein Umzug. Also seid ihr nur zu Besuch hier?«

»Nein. Das menschliche Herz ist offenbar nicht besonders zuverlässig, insbesondere Claudias nicht, und deswegen sind wir jetzt wieder zurück. Letzte Woche sind wir mit Sack und Pack umgezogen.«

Mein Herz macht einen weiteren Sprung. Cherie wohnt wieder in meiner Nähe!

»Ich sag’s dir: Umziehen ist ein mörderischer Stress! Ich hoffe, Claudia verliebt sich so schnell nicht wieder. Oder wenn, dann nur in ihren direkten Nachbarn.«

»Hm, als Caro und ich damals zu Marc gezogen sind, war das gar nicht so anstrengend.«

»Na, euer Umzug fand ja auch nicht mitten in der Nacht und heimlich statt.«

»Mitten in der Nacht und heimlich? Nein, bei uns kam ein Riesenlaster, und fünf Männer haben Kartons geschleppt. Wie will man das denn heimlich machen?«

»Ganz einfach: indem man auf den Laster und die Kartons verzichtet, die wichtigsten Sachen in einen Koffer schmeißt und einfach nachts abhaut.«

»Das habt ihr gemacht? Warum denn?«

»Du wirst es nicht glauben, aber Claudia hatte Angst vor ihrer einstmals großen Liebe. Der war nämlich ein echter Tyrann und hat ständig rumgebrüllt. Ich glaube, Claudia dachte, dass der uns nicht einfach gehen lässt.«

»Das ist ja furchtbar! Thomas, Carolins Exfreund, war auch ein echter Schreihals und noch dazu ein Lügner und Betrüger – aber Angst hatte Caro vor ihm nicht. Leider. Sie glaubte unerschütterlich an das Gute in ihm. Was dort natürlich überhaupt nicht vorhanden war. Also mussten Herr Beck und ich gaaaanz tief in die Trickkiste greifen, um den Typen loszuwerden.«

»Echt? Das habt ihr beiden geschafft?«

Ich recke mich stolz.

»Jepp!« Dass der Ärger ohne Thomas erst richtig losging, lasse ich an dieser Stelle mal weg. Es gab ja trotzdem ein Happy End.

»Und nun ist sie mit dem Doktor glücklich. Das ist ja wie im Märchen!« Cherie wirkt sehr beeindruckt. Was ist es eigentlich, was Frauen an Ärzten so toll finden? Gut, Marc hat Cherie nach ihrem Unfall operiert, aber das ist schließlich sein Job. Quasi, als ob Daniel einen Riss im Cello wieder zusammenflickt. Handwerk eben. Aber Daniel erntet nie solche Blicke von Frauen, wenn er von seinem Beruf erzählt. Weder von zwei-, noch von vierbeinigen.

»Ja, das Zusammenleben mit Marc klappt wirklich gut. Nur anfangs gab es Probleme mit einem magischen Kleiderschrank.«

Cherie guckt mich mit ihren großen, dunklen wunderschönen Augen erstaunt an.

»Echt? Ein magischer Schrank?«

Ich nicke.

»Immer, wenn Caro und Marc vor dem Schrank standen, haben sie angefangen, sich zu streiten. Zuerst ging es um Marcs Hosen und die Frage, ob man die wegschmeißen muss, wenn sie so eng sind, dass man sie nicht mehr zumachen kann, oder ob die nicht doch ein tolles Andenken an alte Zeiten sind. Und dann darum, ob Marcs Mutter die Unterwäsche von Carolin im Schrank sortieren darf.«

»Aha? Und wie kommst du drauf, dass das an dem Schrank gelegen hat? Versteh ich nicht.«

»Na, das ist doch sonnenklar! Das sind doch völlig verrückte Themen! Wäsche und enge Hosen! Darüber würden sich doch denkende, vernünftige Wesen sonst niemals streiten. Es muss also am Schrank gelegen haben.«

Cherie gibt ein Geräusch von sich, das wie ein Kichern klingt.

»Ach komm, Herkules. Du bist doch auch nicht erst seit gestern ein Haustier. Das hast du doch mittlerweile schon mitbekommen, dass Denken und Vernunft beim Menschen nicht viel miteinander zu tun haben.«

Auch wieder wahr. Den Fehler mach ich halt immer wieder. Ich glaube, dass Menschen dank der Fähigkeit zum logischen Denken auch logische Schlüsse ziehen müssten.

»Apropos versteh einer die Menschen : Wer ist eigentlich der Typ, mit dem du gekommen bist?«, will Cherie wissen.

»Daniel, Carolins Kollege. Die beiden haben doch zusammen die Werkstatt.«

»Hm. Sagt mir nichts. Ich glaube, den habe ich noch nie gesehen.«

»Na ja, er war auch eine Zeitlang nicht da. Ist ebenfalls der Stimme seines Herzens gefolgt. War aber auch ein Reinfall. Er musste zwar nicht nachts mit einem Koffer türmen, aber ich glaube, ein paar Schrammen hat sein Herz doch abbekommen.«

Cherie legt den Kopf schief und guckt nachdenklich.

»Dafür, dass das Herz so empfindlich ist, müssten die Menschen einfach mal besser darauf aufpassen.«

Wie wahr, wie wahr. Cherie hat vollkommen Recht. Sie ist eben nicht nur schön, sie ist auch schlau. Ich habe sie echt vermisst.

NEUN

Die menschliche Tragzeit dauert ewig. E-W-I-G! Wie rund soll Carolin denn noch werden? Gerade jetzt liegt sie auf dem Sofa im Wohnzimmer, ich ausnahmsweise auch darauf zu ihren Füßen – und ich kann ihr Gesicht gar nicht mehr sehen, weil mir ihr Bauch die Sicht versperrt. Ob Menschenbabys dadurch auf die Welt kommen, dass die Mutter einfach platzt?

Auf dem dicken Bauch hat Carolin ein Buch abgelegt, aus dem sie mir bis eben vorgelesen hat. Wer sich jetzt denkt, dass es doch sehr nett ist, wenn Frauchen seinem treuen Jagdhund eine lustige Geschichte vorliest, der irrt. Keine lustige Geschichte. Nicht mal eine traurige. Einfach gar keine. Carolin liest aus dem Buch Namen vor, lauscht ihrem Klang nach und fragt dann: »Na, Herkules? Wie findest du den?« Was soll ich dazu schon sagen? LANGWEILIG! Ich will lieber spazieren gehen. Mit Glück ist Cherie auch gerade unterwegs! Seit unserem Wiedersehen vor zwei Tagen muss ich ständig an sie denken.

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