Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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Ach so. Sie ist schwanger. Sie ist schwanger? Wir bekommen ein Baby? Heilige Fleischwurst! WIR BEKOMMEN EIN BABY!!!

ACHT

Schmetterlinge sind wirklich eine anspruchsvolle Beute, weil sehr, sehr schwer zu fangen. Herr Beck tut natürlich wieder so, als sei es keine große Sache, die Freunde einfach aus der Luft zu fischen. Aber damit ärgert er mich nicht. Der nicht! Schließlich hat er schon deutlich mehr Frühlingsmonate erlebt als ich und hatte entsprechend mehr Zeit zum Üben. Der flatternde Kollege, auf den ich es abgesehen habe, scheint das auch zu wissen. Jedenfalls macht er einen sehr großen Bogen um Herrn Beck, der neben mir im Garten liegt, und umschwirrt stattdessen meine Nase. Dreimal habe ich schon nach ihm geschnappt, dreimal dabei nur Luft geschluckt. Langsam fängt es an, in meinem Bauch zu blubbern.

»Was machst du da eigentlich?«, erkundigt sich Beck nur scheinbar mitfühlend. Will mich offenbar provozieren. Aber der ärgert mich nicht. Der nicht.

»Wonach sieht’s denn aus?«, gebe ich betont gelassen zurück.

»Tja, das weiß ich eben nicht, deswegen frage ich ja.« Der nicht!

»Ich fange einen Schmetterling.«

»Ach. Aha. Und – hattest du mit deiner Methode schon mal Erfolg?« Beck kann so verdammt herablassend klingen. Aber noch mal: Der ärgert mich nicht! Ich bleibe cool, ich bleibe gelassen, ich bleibe ruhig. Der bringt mich nicht aus der Fassung! Anstelle einer Antwort drehe ich mich auf den Rücken und lasse mir die milde Frühlingssonne auf den Bauch scheinen. Herrlich!

»Ich habe übrigens Cherie gesehen. Ich glaube, sie ist wieder zurück.«

Was? Mit einem Ruck drehe ich mich um und springe auf. Okay – er hat es geschafft! Schon allein die Erwähnung dieses Namens bringt mich tatsächlich aus der Fassung, von cool und gelassen kann nicht mehr die Rede sein.

»Oh, ich dachte schon, du schläfst.« Täusche ich mich, oder klingt Herr Beck gehässig? Aber egal – wenn das stimmt, was er sagt, will ich unbedingt Details erfahren. Also ignoriere ich seinen Unterton und frage nach.

»Bist du sicher?«

»Ja. Ganz sicher. Sie kam die Straße entlangspaziert, als ich gerade im Vorgarten saß.«

»Und es war wirklich Cherie?«

»Herrgott, ja. Ich bin ja nicht blind!«

»Na ja. Aber ein Adlerauge auch nicht gerade.«

»Zum Schmetterlingsfangen reicht’s noch.«

Autsch. Vielleicht spare ich mir weitere Spitzfindigkeiten und beschränke mich auf das wichtigste Thema überhaupt.

»Also, Cherie kam die Straße lang. Und weiter?«

»Was und weiter

»Na, was ist dann passiert?«

»Was soll denn da passiert sein? Nix. Sie grüßte mich kurz, und dann war sie schon wieder weg.«

»Und ist dir irgendetwas Besonderes aufgefallen?«

»Nee. Eine zugegebenermaßen recht hübsche Retriever-Dame spaziert mitsamt Frauchen an unserem Haus vorbei. Ein alltäglicher Vorgang. Was soll mir da groß auffallen? Sei froh, dass ich alter, nicht mit Adleraugen gesegneter Kater überhaupt gemerkt habe, dass es sich bei der Hündin um Cherie gehandelt hat.«

Das ist nun wieder typisch Herr Beck. Meine große Liebe, die unter mysteriösen Umständen aus meinem Leben verschwunden ist, taucht plötzlich wieder auf – und er hält das für einen alltäglichen Vorgang. Katzen sind solche Einzelgänger. Die Welt um sie herum könnte untergehen, es würde sie nicht kratzen. Sie würden es vermutlich gar nicht bemerken. Manchmal glaube ich, wo ich ein Herz habe, hat Beck einen Stein. Kein Wunder, dass der noch nie verliebt war. Mich hatte es jedenfalls im Sommer, als Carolin und Marc gerade zusammengezogen waren, total erwischt. Ich traf Cherie in einem Café an der Alster, und es war um mich geschehen. Herzrasen, Ohrenrauschen, das volle Programm. Ich dachte schon, ich sei krank. Dabei war ich nur schwer verliebt. Was allerdings fast dasselbe wie schwer krank ist, wenn das Objekt der Begierde ungefähr drei Köpfe größer als man selbst und von ungleich edlerer Abstammung ist.

Meine erste eigene Erfahrung in Sachen Liebe war also zunächst ein hoffnungsloser Fall, aber ich wäre kein von Eschersbach, hätte ich angesichts dieser Widrigkeiten gleich das Handtuch geworfen. Mit Hilfe eines ausgefeilten Schlachtplans gelang es mir, mich selbst in ein günstigeres Licht und Cherie in die Nähe meines Herzens zu rücken. Na gut, die strategische Unterstützung durch Herrn Beck will ich an dieser Stelle nicht verschweigen, vielleicht hat er doch kein Herz aus Stein. Jedenfalls hatte ich mehrere Verabredungen mit Cherie, einige sogar von romantischer Natur, aber ehe ich sie vollständig für mich gewinnen konnte, war sie auf einmal verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Und jetzt taucht sie wieder auf. Ich merke, dass ich Herzrasen bekomme.

»Herkules?«

»Ja?«

»Alles in Ordnung bei dir?«

»Wieso?«

»Du hechelst auf einmal so. Und wenn ich näher hingucke: Sabbern tust du eigentlich auch.«

Muss mir so etwas vor meinem Kumpel peinlich sein? Ich sage: Nein!

»Mensch, Beck, was soll ich denn jetzt machen?«

»Du liebst sie immer noch?«

Ich nicke.

»Auweia. Also ein schwerer Fall.« Er überlegt einen Moment. »Von der Richtung her würde ich denken, sie waren an die Alster unterwegs. Mit Glück sind sie noch auf der Hundewiese. Also, wenn du dich ein bisschen …«

Den Rest des Satzes höre ich nicht mehr, denn ich bin schon losgesaust in Richtung Terrassentür. Ein Sprung, schon lande ich in der Werkstatt genau vor Carolins Füßen.

»Hoppla, Herkules, was ist denn auf einmal mit dir los?«

Mit so viel Dynamik kann Carolin offensichtlich nichts anfangen. Kein Wunder, seit Weihnachten ist schon ganz schön viel Zeit vergangen, und mittlerweile weiß ich auch, was neben dem geschärften Geruchssinn die hervorstechendste Eigenschaft von schwangeren Frauen ist: Sie werden rund und runder. Carolin sieht langsam schon so aus wie Luisa als Maria mit dem Sofakissen unter der Bluse. Mal eben schnell irgendwohin springen ist also nicht mehr drin. Darauf kann ich jetzt allerdings überhaupt keine Rücksicht nehmen. Es geht schließlich um Leben und Tod. Jedenfalls fühlt es sich für mich so an.

Anstatt darauf zu warten, dass bei Carolin von allein der Groschen fällt, wetze ich zur Garderobe im Flur und schnappe mir meine Leine, die praktischerweise neben dem Schirmständer liegt. Zurück bei Carolin gucke ich so treu, wie nur ein Dackel es kann.

»Ach nö. Ich habe hier wirklich zu tun. Außerdem tritt mir das Baby momentan ständig auf die Blase, nach Spazierengehen ist mir da absolut nicht. Sei ein braver Hund und geh wieder in den Garten!«

Was interessiert mich denn in meiner Lage das blöde Baby? Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass mir jemand, den es im Grunde genommen noch gar nicht gibt, jetzt schon Vorschriften machen kann? Eine FRECHHEIT ist das! GRRRR!

»Oh, schlechte Laune, der Herr?« Daniel kommt von seiner Werkbank herüber und kniet sich neben mich. »Soll ich vielleicht mit dir spazieren gehen?« Endlich! Gelebte Männersolidarität! Ich wedele wild mit dem Schwanz. »Hoppla, das muss ja ganz dringend sei. Na komm, dann wollen wir mal gleich los.«

»Äh, wolltest du nicht eben noch Herrn Klingsporn anrufen?«, mischt sich Caro ein. Das ist doch wohl der Gipfel! Nicht selbst mit mir Gassi gehen und jetzt noch andere von der guten Tat abhalten wollen. Aber Daniel zeigt sich unbeirrt.

»Keine Sorge, den vergess ich schon nicht. Das Anliegen von Herkules scheint mir dringender zu sein.« Wuff! Ein Freund, ein echter Freund.

Auf der Hundewiese angekommen: keine Cherie. Nirgends. Mit hängender Zunge renne ich mal in die eine, mal in die andere Richtung. Aber so sehr ich auch spähe und schnüffle – nichts! Zwar jede Menge Golden Retriever, aber keiner dabei, der Cherie auch nur annähernd das Wasser reichen könnte. Noch eine große Runde, dann lege ich mich hechelnd neben Daniel, der meine Fahndung von einer Bank aus beobachtet hat.

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