Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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Sag ich doch: blendend. Man kann kaum hinsehen. Elke tun die Augen offenbar auch schon weh, sie guckt gequält. Klaus hingegen strahlt über das ganze Gesicht, Hedwig wirkt fast ein bisschen verlegen.

»Danke, Klaus. Schön, euch zu sehen. Ich bin schon so gespannt auf das Krippenspiel! Und überhaupt freue ich mich schon seit Wochen auf diesen Tag. Heiligabend im Kreise der Lieben – fast so wie früher, als mein lieber Reinhard noch lebte.«

Jetzt lächelt Elke.

»Ja, und offenbar haben sich die beiden ja alle Mühe gegeben, hier alles schön zu machen. Ist das nicht ein ganz entzückender kleiner Weihnachtsbaum?«

Hedwig nickt gütig.

»Ja. Ganz entzückend, wirklich ganz entzückend.«

SIEBEN

U nd in jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, dass alle Welt sich schätzen lasse. Das geschah zum ersten Mal, da war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Der kleine Mensch, der diese Sätze mit großem Ernst vorträgt, ist äußerst seltsam angezogen. Er hat einen Sack an, der um den Bauch mit einer Kordel zugebunden ist. Außerdem trägt er ein Handtuch um den Kopf, ebenfalls mit einer Kordel gebunden. Offenbar ist dieser Aufzug eine Verkleidung, denn normalerweise laufen Menschen nicht so herum. Es ist für mich nicht immer ganz leicht zu durchschauen, welche Bedeutung Menschen ihrer jeweiligen Kleidung beimessen. Was ich aber schon herausgefunden habe, ist, dass es Kleidung für gewöhnliche Tage gibt und solche für besondere. Und manchmal nennt man die Kleidung dann Ver kleidung. Meistens ist sie dann besonders ungewöhnlich. Also das Glitzerkleid von Hedwig heute könnte auch gut eine Verkleidung sein, und die Nummer hier mit dem Handtuch ist es bestimmt. Warum Menschen das machen? Keine Ahnung. Heute hat es wohl damit zu tun, dass die beteiligten Menschen so tun, als seien sie jemand anderes. Und dafür legen sie sich dann quasi ein anderes Fell zu. Eigentlich ganz schön schlau.

Als das Wort »Maria« fällt, robbe ich langsam nach vorne. Schließlich weiß ich ja, dass es sich bei Maria in Wirklichkeit um Luisa handelt. Ich will deshalb ganz genau wissen, was hier vor sich geht, und das kann ich von da, wo Marc und Carolin sitzen, unmöglich sehen. Der ganze Raum ist nämlich vollgequetscht mit Menschen. Fast genau wie in dem Kaufhausdings, außer dass hier in der Kirche fast alle sitzen und niemand herumrennt. Es ist mein erster Besuch in diesem Raum, denn normalerweise sind Hunde hier anscheinend verboten – nur bei Familiengottesdiensten , was auch immer das sein mag, dürfen sie mitkommen. Eine Tatsache übrigens, die Hedwig zu heftigem Kopfschütteln und Bemerkungen wie Früher hätte es das nicht gegeben hinriss, kaum hatte ihr Marc erklärt, warum er mich mitnehmen will. Eine Frechheit. Mehr Familie als Dackel mitsamt Herrchen und Frauchen geht wohl kaum.

Da! Luisa! Ich habe sie sofort erkannt – und das, obwohl auch sie völlig anders aussieht als sonst, eben verkleidet. Denn nicht nur, dass sie genau wie der andere Junge eine Art Handtuch auf dem Kopf trägt, nein, sie scheint sich auch ein Kissen oder irgendetwas anderes Großes unter ihre Bluse gesteckt zu haben, jedenfalls hat sie einen gigantischen Bauch. Luisa-Maria hält einen Jungen an der Hand, die beiden stehen ein wenig unschlüssig herum und scheinen nach etwas Ausschau zu halten. Wahrscheinlich nach dem Kind, auf das Maria wartet – ganz so, wie es der Kopftuch-Junge eben vorgelesen hat.

Es kommt aber kein Kind, was nun auch wieder kein Wunder ist. Die sind ja gerne mal unpünktlich, das kenne ich schon von Luisa, die wird deswegen oft von Marc ausgeschimpft. Stattdessen legt Luisa-Maria nun die Hände in den Rücken und beginnt zu stöhnen.

»Ach, Joseph, ich kann nicht mehr. Nun sind wir schon so lange gelaufen, ich brauche dringend ein Lager, um mich auszuruhen. Bald kommt das Kind, und immer noch wissen wir nicht, wo wir bleiben können.«

Na ja , möchte ich mich einmischen, das ist ja nicht so schlimm. Immerhin könnt ihr Menschen doch lesen und schreiben. Sucht euch ein nettes Plätzchen und dann schreibt dem Kind auf einen Zettel, wo es euch finden kann. So würde ich es machen, ehe ich noch stundenlang auf das Gör warten würde. Also, ich meine, wenn ich schreiben könnte.

»Maria, mein Weib, halte durch. Ich frage den Wirt dieser Herberge, ob er nicht doch ein Zimmer für uns hat.«

Aha. Herberge. Scheint so eine Art Hotel zu sein. Im Urlaub haben wir dort auch schon mal ein Zimmer gemietet und dann darin gewohnt. Der Junge – offensichtlich Joseph – lässt Luisas Hand los und geht zu einem Türrahmen, der quasi im Nichts neben ihm steht. Er macht eine Klopfgeste, ein anderer Junge steht daraufhin von einem Stuhl auf und geht zu ihm. Das muss der Wirt des Hotels sein.

»Heda, was wollt ihr?«

Freundlich klingt das nicht gerade. Erstaunlich. Nach den Erfahrungen, die ich sowohl in unserem Hotel als auch beim stundenlangen Warten auf Carolin in Restaurants und Cafés gesammelt habe, sind die Menschen an solchen Orten sonst immer sehr nett und bemüht, sich um alle Wünsche zu kümmern. Na ja, vielleicht ist der Wirt heute mit dem falschen Bein aufgestanden. Joseph lässt sich dadurch nicht beirren.

»Wir brauchen ein Zimmer. Meine Frau erwartet ein Kind und muss sich ausruhen.«

Der andere schüttelt unwirsch den Kopf.

»Nix da. Ich habe keinen Platz – schon gar nicht für ein schreiendes Baby, das mir alle anderen Gäste stört.«

Ich weiß zwar nicht, woher der Wirt weiß, dass es sich bei dem erwarteten Kind um ein Baby handelt – aber falls das wirklich der Fall ist, kann ich ihn verstehen. Ich persönlich bin kein großer Babyfreund. So winzig diese Menschenkinder auch sind: Sie können wirklich unglaublich laut sein. Wenn die losbrüllen, fallen mir die Dackelöhrchen ab. Und sie brüllen oft, so viel steht fest. Eigentlich bei jeder Gelegenheit. Mit einem Baby zusammenzuleben stelle ich mir ganz furchtbar vor! Nein, ich bin echt froh, dass Luisa schon so groß ist.

»Bitte, Herr, lasst euch erweichen! Meine Frau kann ihr Kind doch nicht auf der Straße bekommen! Sie ist hochschwanger, es kann jederzeit losgehen. Habt Mitleid, ich bitte euch!«

Ach so! Das Kind muss erst noch geboren werden, jetzt verstehe ich. Denn schwanger ist das Gleiche wie trächtig , so viel habe ich auch schon mitbekommen. Jetzt erschließt sich mir auch der Sinn des Kissens: Es ist Teil der Verkleidung. So sieht das wohl aus, wenn eine Frau trächtig ist. Klar, so ein Baby nimmt auch ganz schön viel Platz im Bauch weg. Menschenfrauen scheinen in dieser Situation besonders schützenswert zu sein, jedenfalls legt der Wirt nun die Stirn in Falten, was bestimmt bedeutet, dass er sich die Sache noch einmal anders überlegt. Schließlich zeigt er in die andere Ecke des Raumes, in der etwas Stroh auf dem Boden liegt.

»Da drüben ist der Stall, da kannst du mit deinem Weib schlafen. Aber seht bloß zu, dass das Kind niemanden stört. Ich kann keine Scherereien brauchen.«

Joseph nickt, dann holt er Luisa-Maria, und die beiden setzen sich ins Stroh. In der gesamten Kirche wird es auf einmal stockdunkel, Joseph und Maria sind nicht mehr zu erkennen. Wenig später geht über der Ecke mit dem Stroh plötzlich ein helles Licht auf. Im Schein dieser riesigen Lampe kann ich erkennen, dass Luisa nun eine Puppe auf dem Arm hält, die sie hin und her wiegt. Aha, das Baby ist also da. Wenigstens ist es friedlich.

Wie aus dem Nichts erscheint auf einmal der kleine Handtuch-Junge von eben wieder. Allerdings hat er nun kein Handtuch mehr auf dem Kopf, stattdessen trägt er zwei große, weiße Flügel auf dem Rücken. Was soll das nun wieder werden? Mit ernster Miene schaut der Junge in die Runde, dann fängt er langsam an zu sprechen.

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