Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt
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- Название:Der Zauberer der Smaragdenstadt
- Автор:
- Издательство:Raduga
- Жанр:
- Год:1982
- Город:Moskau
- ISBN:3928885057
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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Trotz ihrer Frechheit war die Krähe anscheinend ein guter Vogel», fuhr der Strohmann fort. «Sie hatte Mitleid mit mir. 'Sei nicht so traurig!' krächzte sie. 'Hättest du ein Gehirn im Kopf, so wärst du so wie alle anderen! Das Gehirn ist das einzig Wertvolle bei den Krähen… und bei den Menschen!' So erfuhr ich, daß der Mensch ein Gehirn hat, und ich keines. Übermütig schrie ich: Ohoho-ho-ho!! Es lebe das Gehirn! Ich werde mir unbedingt eins verschaffen!' Der launische Vogel vergällte mir aber die Freude. 'Karrkarr!' kicherte er, 'wo kein Gehirn da ist, wird's auch keins geben, karr-karr!' und flog davon. Und dann kamst du mit Totoschka. Sag, Elli, kannst du mir ein Gehirn geben?»
«Nein, das kann ich nicht. Das kann wahrscheinlich nur Goodwin in der Smaragdenstadt. Ich gehe zu ihm, um ihn zu bitten, daß er mich nach Kansas heimführt zu Vater und Mutter.»
«Wo befindet sich diese Smaragdenstadt, und wer ist Goodwin?»
«Weißt du es nicht?»
«Nein, ich weiß überhaupt nichts», antwortete der Scheuch traurig. «Du siehst ja, ich bin mit Stroh ausgestopft und hab kein Gehirn.»
«Du tust mir schrecklich leid!» seufzte das Mädchen.
«Hab Dank für dein Mitgefühl. Bist du auch sicher, daß Goodwin mir ein Gehirn gibt, wenn ich dich in die Smaragdenstadt begleite.»
Das weiß ich nicht. Aber wenn der Große Goodwin dir auch keines gibt, so wird es dir doch nicht schlechter gehen als jetzt.»
«Das stimmt», gab der Scheuch zu. «Weißt du», fuhr er zutraulich fort, «mir kann nichts geschehen, weil ich mit Stroh ausgestopft bin. Du kannst mich mit einer Nadel durchstechen, und es wird mir nicht weh tun. Ich möchte aber nicht, daß die Menschen mich einen Strohkopf nennen, und ohne Gehirn kann man doch nichts erlernen!»
«Du Armer», sagte Elli. «Komm mit uns. Ich werde Goodwin bitten, daß er dir hilft.»
«Schönen Dank!» erwiderte der Scheuch und machte wieder einen Knicks.
Der Strohmann war, obwohl nur einen Tag alt, sehr höflich.
Das Mädchen half ihm, die ersten Schritte zu tun, und dann gingen sie zusammen den gelben Backsteinweg entlang, der in die Smaragdenstadt führte.
Totoschka mißfiel der neue Weggefährte. Er lief um ihn herum und beschnupperte ihn, in der Annahme, unterm Rock sei ein Mäusenest verborgen. Er bellte und tat so, als wollte er den Strohmann beißen.
«Hab keine Angst, Totoschka wird dich nicht beißen», sagte Elli zu Scheuch.
«Hab ich ja gar nicht! Kann man vielleicht Stroh beißen? Gib mir deinen Korb, es macht mir nichts aus, ihn zu tragen, denn ich werde niemals müde. Und dann — im Vertrauen gesagt — gibt es nur ein Ding auf der Welt, vor dem ich mich fürchte», flüsterte er heiser dem Mädchen ins Ohr.
«Oh!» rief Elli, «wovor denn? Vor einer Maus?»
«Nein, vor einem brennenden Streichholz!»
Nach ein paar Stunden wurde der Weg holprig. Der Scheuch stolperte über Löcher, über die Totoschka hinwegsprang, während Elli sie umging. Da der Strohmann immer geradeaus ging, fiel er einmal übers andere der Länge nach hin, was ihm aber nicht weh tat. Elli half ihm jedesmal aufzustehen, und er schritt, über seine Ungeschicklichkeit lachend, unbekümmert weiter.
Dann las Elli am Wegrand einen dicken Ast auf und reichte ihn dem Strohmann, der ihn als Wanderstab benutzte und sich nunmehr beim Gehen viel sicherer fühlte.
Dann wurden die Häuschen immer seltener, und Obstbäume waren überhaupt keine mehr zu sehen. Das Land war hier dünn besiedelt und unfreundlich.
Die Wanderer machten an einem Bach halt. Elli nahm Brot aus ihrem Korb und bot ein Stückchen dem Scheuch an, der es jedoch höflich ablehnte.
«Ich hab niemals Hunger, und das ist für mich sehr vorteilhaft.»
Elli nötigte ihn nicht und gab das Brot Totoschka, der es gierig verschlang und dann Männchen machte, damit man ihm mehr gebe.
«Erzähl mir von dir, Elli, und von deinem Land», bat der Scheuch.
Elli sprach lange über die weite Steppe von Kansas, wo im Sommer alles grau und staubig ist, ganz anders als in Goodwins Wunderland.
Der Scheuch hörte aufmerksam zu.
«Ich verstehe nicht, warum du dich nach deinem trockenen und staubigen Kansas sehnst?»
«Das kannst du nicht, weil du kein Gehirn hast», entgegnete das Mädchen. «Zu Hause ist es immer besser!»
Der Scheuch lächelte pfiffig.
«Das Stroh, mit dem ich ausgestopft bin, ist auf dem Feld gewachsen, meinen Rock hat ein Schneider genäht und die Stiefel ein Schuster. Wo ist nun mein Zuhause? Auf dem Feld, beim Schneider oder beim Schuster?»
Elli wußte nichts zu antworten.
Mehrere Minuten saßen sie schweigend da.
«Vielleicht wirst du mir jetzt etwas erzählen?» fragte das Mädchen.
Der Scheuch blickte sie vorwurfsvoll an.
«Ich bin so jung, daß ich überhaupt nichts weiß. Man hat mich erst gestern gemacht, und ich hab keine Ahnung, was es vor mir auf der Welt gab. Zum Glück malte mir mein Herr zuerst die Ohren, und so konnte ich hören, was um mich vorging. Damals war zufällig ein anderer Käuer bei uns zu Gast, und das erste, was ich vernahm, waren seine Worte: 'Die Ohren sind doch zu groß!' — 'Macht nichts. Sie sind schon so, wie sie sein sollen', entgegnete mein Herr und malte mir das rechte Auge.
Ich betrachtete neugierig die Umgebung, denn — du wirst ja verstehen — es war das erstemal, daß ich die Welt sah.
,Das Auge ist nicht übel', sagte der Gast, 'du hast mit blauer Farbe nicht gegeizt.'
,Das andere scheint mir ein bißchen zu groß', meinte mein Herr, indem er mein zweites Auge zu Ende malte.
Dann machte er mir aus einem Flicken die Nase und malte den Mund. Ich konnte aber noch nicht sprechen, weil ich nicht wußte, wozu der Mund da ist. Der Herr zog mir seinen alten Rock an und setzte mir einen alten Hut auf, von dem die Kinder die Schellen abgeschnitten hatten. Ich war schrecklich stolz und kam mir wie ein richtiger Mensch vor.
,Dieser Kerl wird mit den Krähen schon fertig werden', meinte der Farmer.
,Weißt du was? Nenn ihn Scheuch!' sagte der Gast, und mein Herr folgte seinem Rat.
Die Kinder des Farmers riefen fröhlich: 'Scheuch! Scheuch! Die Krähen verscheuch!', dann trug man mich aufs Feld, setzte mich auf einen Pfahl und ließ mich allein. Es war langweilig, so zu verharren, doch wußte ich mir nicht zu helfen. Gestern fürchteten sich noch die Vögel vor mir, heute nicht mehr. Dann kam die gute Krähe, die mir vom Gehirn erzählte… Wenn Goodwin mir doch eines geben würde!…»
«Ich glaube, er wird dir helfen», tröstete ihn Elli.
«Ja, ja! Es ist unangenehm, ein Strohkopf zu sein, über den sogar die Krähen lachen.»
«Laßt uns gehen!» sagte Elli, stand auf und reichte dem Scheuch den Korb.
Am Abend kamen sie in einen großen Wald. Die Zweige hingen tief herab und versperrten ihnen den gelben Backsteinweg. Dann ging die Sonne unter, und es wurde dunkel.
«Wenn du ein Haus siehst, in dem wir übernachten könnten, so sag es mir», bat Elli mit müder Stimme. «Es ist so unheimlich, im Dunkeln zu wandern.»
Da blieb der Scheuch plötzlich stehen.
«Ich sehe rechts eine kleine Hütte. Wollen wir hingehen?»
«Ja, ja», erwiderte Elli, «ich bin so müde!»
Sie bogen vom Weg ab und standen bald vor der Hütte. Als sie hineingingen, entdeckte Elli in einer Ecke ein Lager aus Moos und Heu. Sie schlief, den Arm um Totoschka, sofort ein, während der Scheuch vor der Schwelle hockte und über die Schlafenden wachte.
Seine Wache war nicht unnütz. Nachts schlich sich ein Tier heran, das einen schwarz-gemischten Pelz und auf dem Kopf, der wie ein Schweinskopf aussah, weiße Streifen hatte.
Wahrscheinlich hatte der Duft des Essens in Ellis Korb das Tierchen angelockt. Der Scheuch glaubte, Elli drohe große Gefahr. Mit angehaltenem Atem stand er da und ließ den Feind (es war bloß ein junger Dachs, was der Strohmann freilich nicht wissen konnte) bis an die Tür herankommen. Als das Tierchen seine Nase neugierig hereinsteckte und den lockenden Duft einsog, versetzte der Scheuch ihm mit der Rute, die er in der Hand hielt, einen saftigen Hieb über den fetten Rücken.
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