Lewis Carroll - Alice's Abenteuer im Wunderland

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Aus dem Englischen von Antonie Zimmermann
Autorisierte Ausgabe
Mit den Illustrationen von John Tenniel
Koloriert von Günter Jürgensmeier
Leipzig Johann Friedrich Hartknoch [1869]
Der Verfasser wünscht hiermit seine Anerkennung gegen die Übersetzerin auszusprechen, die einige eingestreute Parodien englischer Kinderlieder, welche der deutschen Jugend unverständlich gewesen wären, durch dergleichen von bekannten deutschen Gedichten ersetzt hat. Ebenso sind für die oft unübersetzbaren englischen Wortspiele passende deutsche eingeschoben worden, welche das Buch allein der Gewandtheit der Übersetzerin verdankt.

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Alice war noch nie in einem Gerichtshofe gewesen, aber sie hatte in ihren Büchern davon gelesen und bildete sich was Rechtes darauf ein, daß sie Alles, was sie dort sah, bei Namen zu nennen wußte. »Das ist der Richter,« sagte sie für sich, »wegen seiner großen Perücke.«

Der Richter war übrigens der König, und er trug die Krone über der Perücke (seht euch das Titelbild an, wenn ihr wissen wollt, wie), es sah nicht aus, als sei es ihm bequem, und sicherlich stand es ihm nicht gut.

»Und jene zwölf kleinen Thiere da sind vermuthlich die Ge-schwornen,« dachte Alice. Sie wiederholte sich selbst dies Wort zwei bis drei Mal, weil sie so stolz darauf war; denn sie glaubte, und das mit Recht, daß wenig kleine Mädchen ihres Alters überhaupt etwas von diesen Sachen wissen würden.

Die zwölf Geschwornen schrieben alle sehr eifrig auf Schiefertafeln. »Was thun sie ?« frage Alice den Greifen in's Ohr. »Sie können ja noch nichts aufzuschreiben haben, ehe das Verhör beginnt.«

»Sie schreiben ihre Namen auf,« sagte ihr der Greif in's Ohr, »weil sie bange sind, sie zu vergessen, ehe das Verhör zu Ende ist.«

»Dumme Dinger!« fing Alice entrüstet ganz laut an; aber sie hielt augenblicklich inne, denn das weiße Kaninchen rief aus: »Ruhe im Saal!« und der König setzte seine Brille auf und blickte spähend umher, um zu sehen, wer da gesprochen habe.

Alice konnte ganz deutlich sehen, daß alle Geschworne »dumme Dinger!« auf ihre Tafeln schrieben, und sie merkte auch, daß Einer von ihnen nicht wußte, wie es geschrieben wird, und seinen Nachbar fragen mußte. »Die Tafeln werden in einem schönen Zustande sein, wenn das Verhör vorüber ist!« dachte Alice.

Einer der Geschwornen hatte einen Tafelstein, der quiekste. Das konnte Alice natürlich nicht aushalten, sie ging auf die andere Seite des Saales, gelangte dicht hinter ihn und fand sehr bald eine Gelegenheit, den Tafelstein fortzunehmen. Sie hatte es so schnell gethan, daß der arme kleine Geschworne (es war Wabbel) durchaus nicht begreifen konnte, wo sein Griffel hingekommen war; nachdem er ihn also überall gesucht hatte, mußte er sich endlich entschließen, mit einem Finger zu schreiben, und das war von sehr geringem Nutzen, da es keine Spuren auf der Tafel zurückließ.

Herold verlies die Anklage sagte der König Da bließ das weiße Kaninchen - фото 37

»Herold, verlies die Anklage!« sagte der König.

Da bließ das weiße Kaninchen drei Mal in die Trompete, entfaltete darauf die Pergamentrolle und las wie folgt: -

»Coeur-Königin, sie buk Kuchen,
Juchheisasah, juchhe!
Coeur-Bube kam, die Kuchen nahm.
Wo sind sie nun ? O weh!«

»Gebt euer Urtheil ab!« sprach der König zu den Geschwornen.

»Noch nicht, noch nicht!« unterbrach ihn das Kaninchen schnell. »Da kommt noch Vielerlei erst.«

»Laßt den ersten Zeugen eintreten!« sagte der König, worauf das Kaninchen drei Mal in die Trompete blies und ausrief: »Erster Zeuge!«

Der erste Zeuge war der Hutmacher. Er kam herein, eine Tasse in der Hand und in der andern ein Stück Butterbrot haltend. »Ich bitte um Verzeihung, Eure Majestät, daß ich das mitbringe; aber ich war nicht ganz fertig mit meinem Thee, als nach mir geschickt wurde.«

»Du hättest aber damit fertig sein sollen,« sagte der König. »Wann hast du damit angefangen?«

Der Hutmacher sah den Faselhasen an, der ihm in den Gerichtssaal gefolgt war, Arm in Arm mit dem Murmelthier. »Vierzehnten März, glaube ich war es,« sagte er.

»Funfzehnten,« sagte der Faselhase.

»Sechzehnten,« fügte das Murmelthier hinzu.

»Nehmt das zu Protokoll,« sagte der König zu den Ge-schwornen, und die Geschwornen schrieben eifrig die drei Daten auf ihre Tafeln, addirten sie dann und machten die Summe zu Groschen und Pfennigen.

»Nimm deinen Hut ab,« sagte der König zum Hutmacher.

»Es ist nicht meiner,« sagte der Hutmacher.

»Gestohlen!« rief der König zu den Geschwornen gewendet aus, welche sogleich die Thatsache notierten.

»Ich halte sie zum Verkauf,« fügte der Hutmacher als Erklärung hinzu, »ich habe keinen eigenen. Ich bin ein Hutmacher.«

Da setzte sich die Königin die Brille auf und fing an, den Hutmacher scharf zu beobachten, was ihn sehr blaß und unruhig machte.

»Gieb du deine Aussage,« sprach der König, »und sei nicht ängstlich, oder ich lasse dich auf der Stelle hängen.«

Dies beruhigte den Zeugen augenscheinlich nicht; er stand abwechselnd auf dem linken und rechten Fuße, sah die Königin mit großem Unbehagen an, und in seiner Befangenheit biß er ein großes Stück aus seiner Theetasse statt aus seinem Butterbrot.

Gerade in diesem Augenblick spürte Alice eine seltsame Empfindung, die sie sich durchaus nicht erklären konnte, bis sie endlich merkte, was es war: sie fing wieder an zu wachsen, und sie wollte sogleich aufstehen und den Gerichtshof verlassen; aber nach weiterer Überlegung beschloß sie zu bleiben, wo sie war, so lange sie Platz genug hatte.

»Du brauchtest mich wirklich nicht so zu drängen,« sagte das Murmelthier, welches neben ihr saß. »Ich kann kaum athmen.«

»Ich kann nicht dafür,« sagte Alice bescheiden, »ich wachse.«

»Du hast kein Recht dazu, hier zu wachsen,« sagte das Murmelthier.

»Rede nicht solchen Unsinn,« sagte Alice dreister; »Du weißt recht gut, daß du auch wächst.«

»Ja, aber ich wachse in vernünftigem Maßstabe,« sagte das Murmelthier, »nicht auf so lächerliche Art.« Dabei stand es verdrießlich auf und ging an die andere Seite des Saales.

Die ganze Zeit über hatte die Königin unablässig den Hutmacher angestarrt, und gerade als das Murmelthier durch den Saal ging, sprach sie zu einem der Gerichtsbeamten: »Bringe mir die Liste der Sänger im letzten Concerte!« Worauf der unglückliche Hutmacher so zitterte, daß ihm beide Schuhe abflogen.

Gieb deine Aussage wiederholte der König ärgerlich oder ich werde dich - фото 38

»Gieb deine Aussage,« wiederholte der König ärgerlich, »oder ich werde dich hinrichten lassen, ob du dich ängstigst oder nicht.«

»Ich bin ein armer Mann, Eure Majestät,« begann der Hutmacher mit zitternder Stimme, »und ich hatte eben erst meinen Thee angefangen - nicht länger als eine Woche ungefähr - und da die Butterbrote so dünn wurden - und es Teller und Töpfe in den Thee schneite.«

»Teller und Töpfe - was ?« fragte der König.

»Es fing mit dem Thee an,« erwiederte der Hutmacher.

»Natürlich fangen Teller und Töpfe mit einem T an. Hältst du mich für einen Esel? Rede weiter!«

»Ich bin ein armer Mann,« fuhr der Hutmacher fort, »und seitdem schneite Alles - der Faselhase sagte nur -«

»Nein, ich hab's nicht gesagt!« unterbrach ihn der Faselhase schnell.

»Du hast's wohl gesagt!« rief der Hutmacher.

»Ich läugne es!« sagte der Faselhase.

»Er läugnet es!« sagte der König: »laßt den Theil der Aussage fort.«

»Gut, auf jeden Fall hat's das Murmelthier gesagt -« fuhr der Hutmacher fort, indem sich ängstlich umsah, ob es auch läugnen würde; aber das Murmelthier läugnete nichts, denn es war fest eingeschlafen. »Dann,« sprach der Hutmacher weiter, »schnitt ich noch etwas Butterbrot -«

»Aber was hat das Murmelthier gesagt?« fragte einer der Geschwornen.

»Das ist mir ganz entfallen,« sagte der Hutmacher.

»Aber es muß dir wieder einfallen,« sagte der König, »sonst lasse ich dich köpfen.«

Der unglückliche Hutmacher ließ Tasse und Butterbrot fallen und ließ sich auf ein Knie nieder. »Ich bin ein armseliger Mann, Euer Majestät,« fing er an.

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