Roald Dahl - Charlie und der große gläserne Fahrstuhl

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Charlie und der große gläserne Fahrstuhl: краткое содержание, описание и аннотация

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Roald Dahl, Bilder von Michael Foreman.

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Du wirst wohl erraten haben», fuhr Herr Wonka fort, «was aus all den Umpa-Lumpas im Prüfraum geworden ist, die dort arbeiteten, als ich mit Wonka-Vit experimentiert habe. Ja, natürlich hast du das erraten! Sie sind verschwunden und Minusse geworden, genau wie deine Großmutter Georgine. Das Rezept war viel zu stark. Einer von ihnen ist minus siebenundachtzig geworden! Stell dir das mal vor!»

«Bedeutet das, dass er siebenundachtzig Jahre warten muss, bevor er zurückkommen kann?», fragte Charlie.

«Ebendas machte mir die ganze Zeit Sorgen, mein Junge. Man kann doch schließlich seine besten Freunde nicht als jämmerliche Minusse siebenundachtzig Jahre herumwarten lassen... »

«Und dazu noch subtrahiert», sagte Charlie. «Das wäre ja schrecklich!»

«Und ob, Charlie! Was habe ich also gemacht? , sagte ich mir, »

«Ah!», sagte Charlie. «Ich sehe schon, worauf Sie hinauswollen. Sie könnten dann die Minusse schnell wieder in Plusse zurückverwandeln und nach Hause bringen.»

«Genau, mein lieber Junge, ganz genau - vorausgesetzt natürlich, dass ich herauskriegen würde, wohin die Minusse verschwunden sind.»

Der Fahrstuhl rauschte weiter abwärts; in steiler Fahrt hielt er auf den Mittelpunkt der Erde zu. Alles war nun finster und schwarz draußen. Man konnte nichts mehr sehen.

«Also», fuhr Herr Wonka fort, «habe ich wieder einmal die Ärmel aufgekrempelt und mich ans Werk gemacht. Angestrengt dachte ich über das neue Rezept nach, das ich finden musste... ich musste Alter schaffen... Leute alt machen... alt, älter, am ältesten... , rief ich schon bald, denn nun schossen die Ideen von allen Seiten nur so heran. »

«Ein Baum», antwortete Charlie.

«Richtig, Charlie! Aber welcher Baum! Nicht die Tanne. Nicht die Eiche. Nicht die Zeder. Nein, nein, mein Junge, sondern die so genannte Stachelzapfenföhre, die an den Hängen des Wheeler-Parks im amerikanischen Bundesstaat Nevada wächst. Im Wheeler-Park findet man heute Stachelzapfenföhren, die über 4000 Jahre alt sind! Das ist Tatsache, Charlie. Da kannst du jeden Dendrologen fragen (und das Wort schlägst du bitte im Lexikon nach, nicht wahr, wenn du nach Hause kommst?). Das war also der entscheidende Einfall. Ich sprang in den großen gläsernen Fahrstuhl und flitzte kreuz und quer über die Erde, um ganz bestimmte Zutaten von den allerältesten Lebewesen zu sammeln...

Einen halben Liter Saft von einer 4000jährigen Stachelzapfenföhre.

Die Zehennägelschnipsel von einem 168jährigen russischen Bauern namens Petrowitsch Gregorowitsch. Ein Ei von einer dem König von Tonga gehörenden, 200 Jahre alten Schildkröte.

Den Schwanz eines 51 Jahre alten Pferdes in Arabien. Die Barthaare einer 36 Jahre alten Katze namens Keks. Einen alten Floh, der seit 36 Jahren auf Keks gelebt hatte. Den Schwanz einer 207jährigen Riesenratte aus Tibet. Die Backenzähne eines 97 Jahre alten Höhlenkaters, der in einer Höhle auf dem Berg Popocatepetl lebte. Die Knöchel eines 700 Jahre alten Büffelrinds aus Peru...

In allen Winkeln der Welt, Charlie, habe ich sehr alte und ururalte Tiere aufgestöbert und von jedem etwas Wichtiges, wenn auch nur eine Kleinigkeit, genommen - ein Haar oder eine Augenbraue, manchmal auch nur ein oder zwei Lot Zehenschmalz, das ich dem Tier, während es schlief, zwischen den Zehen herausschabte. Ich habe das PFEIFENSCHWEIN aufgespürt, DEN BOBOLINK, DEN SKROCK, DEN POLLYFROSCH, DEN GROSSEN LOCKENDREHER, DIE STECHSCHNECKE UND DEN GIFTQUERKEL, der einem aus fünfzig Meter Entfernung Gift genau ins Auge spritzen kann. Aber ich kann dir jetzt nicht von allen erzählen, Charlie, dazu fehlt uns die Zeit. Ich will dir nur noch rasch erklären, dass ich zum Schluss, nach allerlei Kochen und Blubbern und Mischen und Prüfen in meinem Erfindungsraum, schließlich ein winziges Tässchen voll von einer schwarzen, öligen Flüssigkeit hergestellt und vier Tropfen davon einem tapferen zwanzigjährigen Umpa-Lumpa-Freiwilligen gegeben habe, um herauszufinden, wie sie wirken würden.»

«Und wie haben sie gewirkt?», fragte Charlie.

«Phantastisch!», rief Herr Wonka. «Er hatte sie kaum geschluckt, da kriegte er überall Runzeln und Fältchen und fing an zusammenzuschrumpfen, seine Haare begannen auszufallen, ebenso seine Zähne, und ehe ich mich's versah, war ein alter Mann von fünfundsiebzig Jahren aus ihm geworden. Und damit, mein lieber Charlie, war Vita-Wonk erfunden!»

«Haben Sie alle Umpa-Lumpa-Minusse gerettet, Herr Wonka?»

«Ja, alle, mein Junge! Insgesamt einhunderteinunddreißig! Aber du musst nicht glauben, dass es so einfach war. Immer wieder Pannen, immer wieder Komplikationen!... Lieber Himmel! Wir sind ja schon fast da! Jetzt muss ich aber mit dem Reden aufhören und aufpassen, wo wir hinfahren!»

Charlie fiel auf, dass der Fahrstuhl nicht mehr sauste und dröhnte. Er bewegte sich kaum noch, schien nur noch dahinzugleiten, zu treiben. «Schnall dich los», sagte Herr Wonka. «Wir müssen uns bereit machen.» Charlie öffnete die Schnalle an seinen Gurten und erhob sich und schaute hinaus. Ein unheimlicher Anblick bot sich ihm. Sie trieben durch einen dichten, grauen Nebel und der Nebel wirbelte und quirlte um sie herum, als jagte ihn der Wind von vielen Seiten. Weiter weg war der Nebel dunkler und fast schwarz, und dort schien er noch heftiger zu strudeln. Herr Wonka schob die Tür auf. «Zurücktreten!», sagte er. «Pass mir ja auf, Charlie, dass du nicht rausfällst!»

Der Nebel quoll in den Fahrstuhl. Er stank modrig wie ein alter unterirdischer Kerker. Die Stille war überwältigend. Man hörte nicht den geringsten Laut, kein Wispern des Windes, keine Tierstimmen, kein Insektensummen. Charlie hatte ein ganz eigenartiges Gefühl, als er dort inmitten dieses grauen, unmenschlichen Nichts stand - als wäre er in einer ganz und gar anderen Welt, an einem Ort, an dem Menschen sich nie und nimmer aufhalten sollten.

«Minusland!», flüsterte Herr Wonka. «Wir sind da, Charlie! Jetzt heißt es: sie finden. Vielleicht haben wir Glück... vielleicht aber auch nicht!»

Rettung im Minusland

«Hier gefällt es mir überhaupt nicht», flüsterte Charlie. «Ich kriege das kalte Grausen.»

«Ich auch», flüsterte Herr Wonka zurück. «Aber wir haben uns etwas vorgenommen, und das werden wir jetzt auch erledigen.»

Der Nebel beschlug nun die Glaswände des Fahrstuhls, sodass man nur noch durch die offene Tür nach draußen schauen konnte.

«Gibt's hier auch noch andere Lebewesen, Herr Wonka?»

«Jede Menge Gnulies.»

«Sind die gefährlich?»

«Ja, wenn sie einen beißen. Wer von einem Gnulie gebissen wird, mein Junge, der ist hin.»

Der Fahrstuhl fuhr unter sachtem Schaukeln weiter. Der grauschwarze, ölige Nebel quirlte um sie herum.

«Wie sieht ein Gnulie aus, Herr Wonka?»

«Die sehen überhaupt nicht aus, Charlie. Können sie nicht.»

«Wie meinen Sie das? Sie haben nie einen gesehen?»

«Man kann Gnulies nicht sehen, mein Junge. Man kann sie nicht einmal fühlen... bis sie einem die Haut durchbohren, und dann ist's zu spät. Dann haben sie einen.»

«Das heißt also... ganze Scharen von denen könnten im Augenblick hier um uns herum sein?», fragte Charlie.

«Möglich», sagte Herr Wonka.

Charlie überlief es kalt. «Stirbt man sofort?», fragte er.

«Zuerst wird man subtrahiert... etwas später wird man dann dividiert, geteilt... aber sehr langsam... es dauert sehr lange... und tut sehr weh. Wenn das vorbei ist, ist man einer von ihnen.»

«Können wir nicht die Tür zumachen?», fragte Charlie.

«Leider nicht, mein Junge. Durch die Scheiben können wir deine Großmutter nicht sehen. Das Glas ist zu sehr beschlagen. Sie wird sowieso nicht so leicht unter den anderen herauszufinden sein.»

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