Arthur Hailey - Die Bankiers

Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Hailey - Die Bankiers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Bankiers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Bankiers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die First Mercantile American Bank, eine der zwanzig größter Banken der Vereinigten Staaten, auf Tradition gegründet, scheint ein Hort der Sicherheit und Stabilität. Hinter der glänzenden Fassade aber herrschen Zwietracht, Unfähigkeit und Korruption.
Roscoe Heyward, Vizepräsident der Bank, ebenso skrupellos wie intelligent, kämpft mit allen Mitteln um den Präsidentenposten. Sein Rivale ist Alex Vandervoort, der durch die tragische Krankheit seiner Frau Celia und seine Verbindung mit der politisch engagierten Anwältin Margot Bracken genug eigene Probleme hat, aber dennoch das Gewissen der Bank verkörpert. Er versucht, das der Bank drohende Unheil abzuwenden. Vergeblich.
Dem mächtigen G. G. Quartermain gelingt es, die unsauberen Kreditgeschäfte zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Er häuft Reichtümer auf, um in seiner Villa auf den Bahamas ein Leben in Luxus zu führen, umgeben von einer devoten Dienerschaft und schönen Frauen. Zu ihnen gehört die verführerische Avril, der es gelingt, Roscoe Heyward zu ihrem willfährigen Opfer zu machen. Denn für Roscoe Heyward ist es die große Chance, als ihm Quartermain ein gemeinsames »lockeres Wochenende« auf den Bahamas vorschlägt. Zwei Tage lang widersteht der Bankmann den Kreditwünschen seines Gastgebers und den schönen Augen der verführerischen Avril. Dann bewilligt Heyward den 50-Millionen-Kredit für Quartermains Firma »Supranational«. Heyward sieht sich im Kampf um den Präsidentenposten bereits als Sieger. Da bricht Quartermains betrügerisches Finanzkarussell zusammen. Die First Mercantile American Bank schlittert in eine Katastrophe.
Weiteres Unheil droht der Bank aus den eigenen Reihen. Der junge Angestellte Miles Eastin verstrickt sich tiefer und tiefer in Schuld, aus der ihn nur ein kühnes Unternehmen zu retten vermag. Der Einsatz ist hoch: Es geht um sein Leben. Kann Alex Vandervoort dieser Lawine standhalten und den Zusammenbruch des traditionsreichen Hauses verhindern?
Bestsellerautor Arthur Hailey zeigt sich in seinem neuesten Roman auf der Höhe seiner Meisterschaft. Wie keinem zweiten gelingt es ihm, seine fundierten Inside-Kenntnisse mit einer hinreißenden Romanhandlung zu verknüpfen, die den Leser bis zur letzten Seite dieses Finanzthrillers in Atem hält.
Originalausgabe: The Moneychangers
Ins Deutsche übertragen von Erwin Dunker
Buchgemeinschaft Donauland © 1976 Verlag Ullstein GmbH, Berlin
Umschlagfoto: Paramount-Television

Die Bankiers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Bankiers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er kannte die Gegend. Ein Wohnviertel für Leute mittleren Einkommens, ungefähr drei Kilometer vom Zentrum entfernt. Eastin bewohnte das »Apartment 2G«.

Der Sicherheitschef verließ das Gebäude der Bankzentrale und wählte von einer Telefonzelle auf der Rosselli Plaza aus die Nummer. Am anderen Ende läutete es, aber niemand nahm ab. Er wußte inzwischen, daß Miles Eastin Junggeselle war. Wainwright hoffte nur, daß er das Apartment auch allein bewohnte.

Hätte sich jemand gemeldet, dann hätte Wainwright irgend etwas von einer falschen Nummer gemurmelt und seine Pläne revidiert. So aber ging er zu seinem Wagen, der in der Kellergarage der Zentrale geparkt war.

Bevor er die Garage verließ, holte er ein flaches Wildlederetui aus dem Kofferraum des Wagens und steckte es in eine Innentasche seines Jacketts. Dann machte er sich auf die Fahrt durch die Innenstadt.

Gemächlich schlenderte er auf das Apartmenthaus zu und prägte sich dabei alle Einzelheiten ein. Es war ein zweistöckiger Bau, wahrscheinlich vor vierzig Jahren gebaut, und seither schien nicht viel daran gemacht worden zu sein. Er mochte zwei Dutzend Wohnungen enthalten. Ein Portier war nirgends zu sehen. Im Hausflur konnte Nolan eine entsprechende Anzahl von Hausbriefkästen und Klingelknöpfen erkennen. Doppelte Glastüren führten von der Straße in den Hausflur; dahinter befand sich eine massivere Tür, die wahrscheinlich verschlossen war.

Es war 22.30 Uhr. Auf der Straße herrschte kaum Verkehr. Fußgänger waren nicht zu sehen. Er ging hinein.

Neben den in Dreierreihen angebrachten Briefkästen befanden sich die dazugehörigen Summer und eine Sprechanlage. Wainwright fand den Namen »Eastin« und drückte den Knopf. Wie erwartet, passierte gar nichts.

Das Apartment 2G befand sich wahrscheinlich im ersten Stock. Wainwright suchte irgendeinen Klingelknopf mit der Vorzahl 3 und drückte ihn. Eine blecherne Männerstimme kam aus dem Lautsprecher. »Ja, wer ist da?«

Der Name neben dem Knopf lautete Appleby.

»Western Union«, sagte Wainwright. »Telegramm für Appleby.«

»Okay, kommen Sie rauf.«

Hinter der schweren Innentür summte es, ein Schloß schnappte auf. Wainwright stieß die Tür auf und ging rasch hinein.

Unmittelbar vor sich sah er einen Fahrstuhl, den er ignorierte. Er wendete sich rechts zur Treppe, und zwei Stufen auf einmal nehmend, erreichte er den ersten Stock.

Unterwegs dachte Wainwright über die erstaunliche Harmlosigkeit der Leute im allgemeinen nach. Er hoffte, daß Mr. Appleby, wer immer das sein mochte, nicht allzu lange auf sein Telegramm wartete. In dieser Nacht würde Mr. Appleby nichts weiter passieren, als daß er sich wunderte, vielleicht auch ärgerte. Es hätte ihm viel übler mitgespielt werden können. Aber überall verhielten sich Mieter so wie er, trotz wiederholter Warnungen. Es war natürlich nicht auszuschließen, daß Appleby Verdacht schöpfte und die Polizei anrief, aber Wainwright bezweifelte es. Außerdem brauchte er nur noch ein paar Minuten, dann konnte es ihm egal sein.

Das Apartment 2G befand sich fast am Ende des Korridors im ersten Stock, und das Schloß erwies sich als unkompliziert. Wainwright probierte eine Reihe dünner Klingen aus dem mitgebrachten Lederetui aus, und beim vierten Versuch drehte sich der Zylinder des Schlosses. Die Tür sprang auf, er trat ein und machte die Tür hinter sich wieder zu.

Er wartete, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann ging er zum Fenster und zog die Vorhänge zu. Er fand einen Lichtschalter und knipste ihn an.

Die Wohnung war klein, auf eine Person zugeschnitten; sie bestand nur aus einem Zimmer: Der Wohn- und Eßteil war mit einem Sofa, einem Sessel, einem tragbaren Fernsehgerät und einem Eßtisch möbliert. Hinter einer Art Zwischenwand stand ein Bett; die Küchenecke war durch eine durchbrochene Falttür von dem übrigen Raum abgetrennt. Zwei andere Türen, die Wainwright entdeckte, führten in ein Bad und eine Abstellkammer. Die Wohnung war ordentlich und sauber. Mehrere Bücherregale und ein paar gerahmte Drucke gaben ihr die persönliche Note.

Ohne Zeit zu verlieren, begann Wainwright mit einer systematischen, gründlichen Suche.

Während er arbeitete, versuchte er den peinigenden Gedanken beiseite zu schieben, daß er an diesem Abend mehr als einmal gegen die Gesetze verstoßen hatte. Ganz gelang ihm das nicht. Nolan Wainwright war sich der Tatsache bewußt, daß alles, was er bisher getan hatte, seinen sonstigen moralischen Grundsätzen zuwiderlief und seinen Glauben an Recht und Ordnung negierte. Doch der Zorn trieb ihn voran. Zorn und die Erinnerung daran, daß er vor drei Tagen versagt hatte.

Selbst jetzt erinnerte er sich immer noch mit quälender Klarheit des stummen Appells in den Augen der jungen Puertorikanerin, als er Juanita Nunez am Mittwoch zum ersten Mal erblickt und mit seiner Befragung begonnen hatte. Es war ein Appell, der ganz eindeutig und klar besagte: Du und ich... du bist schwarz, ich bin braun. Deshalb solltest gerade du begreifen, daß ich hier allein bin, daß ich im Nachteil bin, daß ich verzweifelt Hilfe brauche und Fairneß. Er hatte diesen Appell wahrgenommen, aber er hatte ihn barsch beiseite gefegt, so daß später etwas anderes aus den Augen der jungen Frau gesprochen hatte - und auch daran erinnerte er sich genau. Dieses andere war Verachtung.

Diese Erinnerung, verbunden mit der Wut darüber, daß Miles Eastin ihn getäuscht hatte, festigte Wainwrights Entschlossenheit, Eastin zu überführen - und wenn er dabei selber das Recht beugen mußte.

Deshalb setzte Wainwright methodisch, wie er es bei der Polizei gelernt hatte, seine Suche fort, entschlossen, Beweise zu finden, wenn es Beweise gab.

Eine halbe Stunde später wußte er, daß es nur noch wenige Stellen gab, an denen etwas versteckt sein konnte. Er hatte Schränke untersucht, Schubfächer und deren Inhalt, er hatte Möbel abgeklopft, Koffer geöffnet, Bilder an den Wänden inspiziert und die Rückwand des Fernsehgeräts abgeschraubt. Er hatte auc h Bücher durchgeblättert und zur Kenntnis genommen, daß es stimmte, was irgend jemand ihm über Eastins Hobby erzählt hatte - ein ganzes Regal war voll mit Büchern zum Thema »Geld im Lauf der Geschichte«. Außer diesen Büchern gab es noch eine Mappe, die Skizzen und Fotos alter Münzen und Banknoten enthielt. Nirgendwo aber fand sich das geringste Belastungsmaterial. Am Ende stapelte er Möbel in einer Ecke des Zimmers auf und rollte den Teppich zusammen. Mit einer Taschenlampe suchte er den Fußboden Zentimeter um Zentimeter ab.

Ohne die Taschenlampe hätte er das sorgsam zersägte Brett übersehen, aber zwei Linien, heller in der Farbe als das übrige Holz, verrieten, wo saubere Schnitte gemacht worden waren. Behutsam löste er das ungefähr dreißig Zentimeter lange Brettstück zwischen den beiden Linien heraus. In dem Hohlraum darunter lagen ein kleines schwarzes Kontobuch und Bargeld in Zwanzig-Dollar-Scheinen.

Schnell arbeitend, brachte er Brettstück, Teppich und Möbel wieder an ihren ursprünglichen Platz.

Er zählte das Geld; es waren insgesamt sechstausend Dollar. Dann befaßte er sich kurz mit dem kleinen schwarzen Kontobuch, begriff, daß es sich um Wett-Aufzeichnungen handelte, und pfiff leise durch die Zähne, als er sah, wie viele und wie hohe Beträge es waren.

Er legte das Buch - er würde es später genauer studieren -und das Geld auf ein Tischchen vor dem Sofa.

Daß er das Geld gefunden hatte, war eine Überraschung. Er hegte keinen Zweifel, daß es sich um die sechstausend Dollar handelte, die am Mittwoch aus der Bank verschwunden waren, aber er hätte eigentlich erwartet, daß Eastin es inzwischen umgetauscht oder woanders untergebracht hätte. Seine Polizeierfahrung hatte ihn gelehrt, daß Verbrecher gelegentlich Törichtes und Unvermutetes tun, und das hier war ein Beispiel dafür.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Bankiers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Bankiers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Arthur Hailey - Overload
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Detective
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Wheels
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Hotel
Arthur Hailey
Arthur Hailey - The Final Diagnosis
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Airport
Arthur Hailey
Arthur Hailey - The Moneychangers
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Letzte Diagnose
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Reporter
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Der Ermittler
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Bittere Medizin
Arthur Hailey
Arthur Hailey - In High Places
Arthur Hailey
Отзывы о книге «Die Bankiers»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Bankiers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x