Thomas Thiemeyer - Reptilia

Здесь есть возможность читать онлайн «Thomas Thiemeyer - Reptilia» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Reptilia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Reptilia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mitten im afrikanischen Dschungel, auf dem Grunde eines Sees, verbirgt er sich: Mokele M'Bembe, der sagenumwobene letzte Saurier. Emily Palmbridge war auf der Jagd nach ihm - und ist seither verschwunden. Aber wo verliert sich ihre Spur? Der junge Londoner Genetiker David Astbury geht am liebsten in Ruhe seinen Forschungen nach. Doch als ihn Emilys verzweifelte Mutter um Hilfe bittet, kann er sich nicht entziehen: Emily war seine erste große Liebe. So wird David Teil eines hochgerüsteten Expeditionsteams, dem außerdem ein skrupelloser australischer Großwildjäger, dessen Assistent und eine afrikanische Biologin angehören. Angekommen am Lac Tele, einem Urwaldsee im undurchdringlichsten Teil des Kongo, stößt das Team bald auf Spuren grausamer Kämpfe. Die erste Konfrontation mit dem monströsen Reptil ist nahe - und fordert ein Todesopfer. Von da an eskaliert alles. Widerwillig begreift David, dass Mokele ein ganz besonderer Gegner ist - dass er Fähigkeiten besitzen muss, die von unschätzbarem Wert für die Menschheit sind. Emily scheint alles darangesetzt zu haben, die Bestie vor Entdeckung zu bewahren. Da beschließt David gegen alle Vernunft, das Tier vor seinem rachedurstigen Team zu schützen. Er wird dabei der Verlierer sein. Wenn nicht ein Wunder geschieht ... font4 Thomas Thiemeyer
Reptilia
Medusa geboren 1963, studierte Geografie und Geologie in Köln. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Stuttgart und arbeitet als selbständiger Illustrator und Umschlagdesigner.
ist sein zweiter Wissenschaftsthriller nach dem Bestseller

Reptilia — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Reptilia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»So einfach ist das?«

»Yep. Die Akkus werden in einer Viertelstunde aufge-laden sein, und dann können Sie loslegen. Ich würde Ihnen aber empfehlen, so wenig wie möglich zu telefonieren. Man kann nie wissen, wer mithört, und dieser Ausflug soll doch unser kleines Geheimnis bleiben. So, und jetzt zeige ich Ihnen, wie das Lager organisiert ist. Dort drin zum Beispiel finden Sie unsere Verpflegung.« Er betrat ein mannshohes Zelt, durch dessen Wände gedämpftes Licht fiel. Die Luft innen war stickig, aber ich erfasste mit einem Blick, dass alles gut organisiert war. Viele der Kisten, die ich zusammen mit Maloney geschleppt hatte, befanden sich hier. Sixpence klopfte der Reihe nach mit einem Finger gegen sie. »Getreideprodukte, Konserven, Kaffee und Tee, Trockenmilchpulver, Zucker, Salz, Gewürze, Suppenwürfel und Dörrfleisch sowie ein nettes Kontingent an Whisky und Rotwein. Hier drüben sind die Hygieneartikel und unser umfangreicher Erste-Hilfe-Koffer. Fisch und Wasser brauchten wir nicht mitzunehmen, beides ist ja hier in Hülle und Fülle vorhanden.«

»Das Wasser muss doch sicher entkeimt werden.«

»Natürlich. Das geschieht mit dieser Pumpe, in der ein Keramikfilter eingebaut ist, der selbst winzigste Krankheitserreger herausfiltert. Zur Sicherheit kommen dann noch Micropur-Tabletten in jeden Kanister. Hier drin werden wir auch essen, wenn draußen schlechtes Wetter ist. Auf zum Forschungszelt.«

In der nächsten Unterkunft erwartete mich eine Überraschung. Mit einem geheimnisvollen Lächeln öffnete Sixpence eine der Aluminiumkisten.

»Neoprenanzüge«, rief ich erstaunt aus. »Sie haben

doch nicht etwa vor zu tauchen.«

»Selbstverständlich. Sie müssten doch inzwischen mitbekommen haben, dass wir besonders gründlich zu Werke gehen. Wenn Mokele m'Bembe nicht zu uns kommt, gehen wir eben zu ihm.«

»Sie sind ja vollkommen wahnsinnig«, erwiderte ich, doch mir blieb das Lachen im Halse stecken, als ich spürte, dass er es ernst meinte. »Hat Elieshi die schon gesehen?«

Er schüttelte den Kopf. »Natürlich nicht, sie hätte sich sonst bestimmt gewundert, warum wir mit Taucheranzügen auf Elefantenjagd gehen wollen.«

»Ich mag dieses Versteckspiel nicht«, gab ich ganz unumwunden zu, doch er zuckte nur mit den Schultern. Ohne auf meine Bemerkung einzugehen, begab er sich zur nächsten Kiste. »Hier haben wir ein lasergesteuertes Frühwarnsystem, eine Art Lichtschranke, die sofort Alarm gibt, sollte sich etwas nähern. Ich glaube aber nicht, dass wir es brauchen werden. Unser Freund ist so groß, dass wir ihn auch so hören werden. Hier drüben befindet sich unser Schlauchboot nebst Außenbordmotor und etlichen Fässern Treibstoff. Es ist seit Jahren im Einsatz und unverwüstlich, das kann ich Ihnen sagen. Tja, was jetzt noch bleibt, sind diese Kisten hier, in denen sich Ihr gentechnisches Kleinlabor befindet, sowie die Ausrüstung von Elieshi. Angeblich sollen sich damit bestimmte Tierlaute über eine Entfernung von hundert Kilometern lokalisieren lassen. Ich muss gestehen, ich bin mächtig gespannt, die Anlage im Einsatz zu sehen. Da dieses Zelt das größte ist, haben wir beschlossen, dass Sie und Elieshi Ihre Apparaturen auf diesen Tischen hier aufbauen. Wird der Platz dafür ausreichen?« Ich ließ meinen Blick über die Tische und Stühle sowie die Hängelampen gleiten und nickte. »Auf jeden Fall. Ich habe, ehrlich gesagt, nicht mit so viel Komfort gerechnet.«

»Komfort muss sein, denn uns steht eine anstrengende Zeit bevor.« Wir verließen das Zelt, gerade noch rechtzeitig, um mitzuerleben, wie Maloney Elieshi mit seiner Digitalkamera fotografierte. Die Art, wie er ihr dabei zulächelte, ließ mich an die Worte denken, die Sixpence mir bei unserer Abreise aus Brazzaville gesagt hatte. Nicht zum ersten Mal spürte ich den Anflug eines Zweifels. Wenn Maloney wirklich geschworen hatte, nie wieder eine Beziehung einzugehen, was sollte dann dieser Flirt? Ein verstohlener Blick zur Seite reichte aus, um mich zu überzeugen, dass auch Sixpence mitbekommen hatte, was da vor sich ging. Er lächelte zwar noch, aber dieses Lächeln wirkte seltsam versteinert. Er widmete sich dem Feuer, das bereits fröhlich prasselte und einen großen Topf mit Wasser erhitzte, der an einem Dreibein hing. Wir hatten uns für diesen Abend auf die Zubereitung eines kräftigen Eintopfes geeinigt, ehe wir am nächsten Tag unseren ersten Fisch grillen wollten. Maloney und Elieshi kamen zu uns herüber, als wäre nichts geschehen.

»Ist es nicht herrlich hier, Mr. Astbury«, empfing mich der Jäger gut gelaunt. »Das ist Afrika, wie ich es liebe. Wild und ungezügelt. Atmen Sie nur mal diesen Duft ein. Einen solch vitalen Geruch finden Sie nir-gendwo sonst auf der Welt.« Er schob seinen breitkrempigen Hut in den Nacken und blickte in den Himmel. »Es sieht zwar so aus, als sollte es in einer knappen halben Stunde regnen, aber das braucht Sie nicht zu beunruhigen. Es geht nichts über ein knackiges tropisches Gewitter, und außerdem haben wir das Camp und das Flugzeug ja gut gesichert.«

»Was geschieht denn, wenn es trotzdem beschädigt wird?«, erkundigte sich Elieshi. »Haben Sie einen Notfallplan?«

»Selbstverständlich. Falls wir es nicht reparieren können, würde ein kurzer Anruf in Brazzaville genügen und man würde uns eine Ersatzmaschine schicken. Aber dann müssten wir den Piloten, der uns das Flugzeug bringt, in Impfondo abliefern. Das würde uns einen ganzen Tag kosten. Hoffen wir also, dass es nicht dazu kommt.«

»Und wenn das Satellitengerät versagt?«

»Dann hätten wir wirklich ein Problem.« Maloney griff in seine Weste und zog eine Schachtel Zigaretten heraus. Elieshi und Sixpence griffen zu, doch ich lehnte dankend ab. »Wenn das eintritt, sind wir auf uns selbst gestellt. Vor Ablauf eines Monats kommt hier mit Sicherheit niemand vorbei. Wir müssten versuchen, uns auf eigene Faust durchzuschlagen.« Er zündete die Zigaretten der Reihe nach an. »Aber das wird nicht einfach, das kann ich Ihnen sagen. Im Norden und Osten gibt es nur sumpfiges Waldland, da kommen wir nicht durch. Im Süden liegt zwar das Grasland, das wir von oben gesehen haben, aber da würde ich mich selbst mit einem Trupp erfahrener Jäger nicht hineintrauen. Zu unübersichtlich, zu viele Raubtiere. Bleibt also der Westen. Dort liegt ein Gewirr von Flüssen, durch den der Lac Tele in den Likouala aux Herbes entwässert. Mit unserem Schlauchboot müssten wir da gut durchkommen. Mit etwas Glück würden wir in ein bis zwei Tagen das Dorf Kinami erreichen.«

Ich stutzte. »Kinami?« Der Name klang vertraut. »Ist das nicht das Dorf, in dem Emilys Filmaufnahmen angetrieben wurden?«

»Ganz recht«, sagte Maloney, während er die Asche von seiner Zigarette wegschnippte. »Aber das ist ein Weg, den ich nur sehr ungern einschlagen würde. Die Wahrscheinlichkeit, dass man uns dort mit offenen Armen empfängt, ist gering.«

»Was ist dort eigentlich geschehen?«, fragte ich, denn ich sah darin eine unverhoffte Chance für einige klärende Worte. »Mir scheint, Sie wissen etwas darüber.«

Sein schmales Haifischlächeln blitzte auf. »Wenn Sie ausführliche Informationen darüber erhalten möchten, sollten Sie sich an Lady Palmbridge wenden. Alles, was ich darüber weiß, ist, dass der Preis, den die Bewohner des Dorfes für die Videoaufzeichnung verlangten, zu hoch war. Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen ihnen und den von der Regierung ausgesandten Soldaten.«

»War das der Grund, warum Sie und Staatssekretär Assis sich im Restaurant so vertraulich zugezwinkert haben?«

»Der Regierung ist daran gelegen, dass die Sache

nicht publik wird.«

»Was ist dort geschehen?«

Maloney zuckte nur mit den Schultern, aber ich glaubte, ein Flackern in seinen Augen zu bemerken.

Ich senkte die Stimme. »Es hat ein Massaker gegeben, nicht wahr? Das ist es doch, was Sie mir sagen wollen. Und das ist es auch, worüber Sie und Staatssekretär Assis Stillschweigen vereinbart haben.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Reptilia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Reptilia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Reptilia»

Обсуждение, отзывы о книге «Reptilia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x