Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel

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Schuld, Sühne, Rache, Gerechtigkeit -
Stephen King at his best!
Stephen King gilt als größter Geschichtenerzähler unserer Zeit. Nun legt er vier Kurzromane vor, die alle ein Thema haben: Vergeltung! Ob als Täter oder Opfer, unschuldig oder schuldig, durch Schicksal oder Absicht – wir kommen in Situationen, die uns eine Entscheidung abverlangen: Wie weit muss ich gehen, bis mir Gerechtigkeit widerfährt? Manchmal muss man sehr weit gehen ...
„1922”: Ein Vater überredet seinen Sohn auf perfide Weise, gemeinsam mit ihm die Ehefrau/Mutter umzubringen – und der Horror für den Rest des Lebens der beiden nimmt seinen Anfang.
„Big Driver”: Die Schriftstellerin Tess wird nach einer Lesung brutal vergewaltigt. Sie will auf eigene Faust Vergeltung üben ...
„Faire Verlängerung”: Der schwer krebskranke Streeter geht einen teuflischen Pakt ein. Seine Genesung und sein Glück scheinen fortan Unglück und Untergang für andere zu sein. Kann er dem Einhalt gebieten? Will er das überhaupt?
„Eine gute Ehe”: Zufällig entdeckt Darcy, dass der Mann, mit dem sie 27 Jahre lang glücklich verheiratet ist, ein Doppelleben als wahres Ungeheuer führt. Bis dass der Tod euch scheidet ... ist das der einzige Ausweg?
Vier grandiose, bislang unveröffentlichte Kurzromane.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel
Full Dark, No Stars Copyright © 2010 by Stephen King Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe by
Wilhelm Heyne Verlag, München

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»Das ist nicht gut, Tess.«

»Schnauze, Tom.«

»Er kann jeden Augenblick zurückkommen, und du weißt nicht, wie lange das Licht jeweils brennt. Du hast schon mit der Mutter deine liebe Mühe gehabt. Und er ist viel größer als sie.«

» Schnauze, hab ich gesagt!«

Sie wollte nachdenken, aber das war in dem grellen Licht schwierig. Die Schatten der geparkten Zugmaschine und des langen silbrigen Kastens links neben ihr schienen mit spitzen schwarzen Fingern - Butzemannfingern - nach ihr zu greifen. Dieser gottverdammte Lichtmast! Natürlich hatte ein Mann wie er Scheinwerfer mit Bewegungsmeldern! Am besten fuhr sie sofort wieder, wendete einfach auf seinem Rasen und fuhr so schnell wie möglich zur Straße hinunter - nur würde sie ihm unweigerlich begegnen, wenn sie das tat. Das wusste sie. Und ohne das Überraschungsmoment auf ihrer Seite wäre das ihr Tod.

Denk nach, Tessa Jean, denk nach!

Und o Gott, um alles noch schlimmer zu machen, fing auf einmal ein Hund an zu bellen. Im Haus war ein Hund. Sie stellte sich einen heiser knurrenden Pitbull mit gefletschten Reißzähnen vor.

»Wenn du hierbleiben willst, musst du zusehen, dass du außer Sicht kommst«, sagte Tom … und nein, das klang nicht wie ihre Stimme. Nicht exakt wie ihre Stimme. Vielleicht

Sie sah in den Rückspiegel und biss sich auf die nach wie vor geschwollene Unterlippe. Noch keine näher kommenden Scheinwerfer. Aber würde sie die in der Helligkeit des Mondlichts und der verdammten Halogenscheinwerfer überhaupt sehen?

»Zu der Beleuchtung gehört eine Zeitschaltuhr«, sagte Tom, »aber ich würde etwas tun, bevor sie abläuft, Tess. Wenn du danach weiterfährst, dann löst du sie nur wieder aus.«

Sie schaltete den Allradantrieb des Expedition zu und wollte um die Zugmaschine herumfahren, bremste aber gleich wieder. Dahinter wuchs hohes Gras. Im unbarmherzigen Licht der Halogenscheinwerfer musste er die Spuren sehen, die sie hinterlassen würde. Selbst wenn die scheiß Scheinwerfer jetzt ausgingen, bei seiner Rückkehr würden sie erneut aufflammen, und er würde die Spuren sehen.

Drinnen im Haus machte der Hund sich weiterhin bemerkbar: Jark! Jark! JarkJarkJark!

»Fahr über den Rasen und stell ihn hinter den Auflieger«, sagte Tom.

»Aber die Spuren! Die Spuren

»Irgendwo musst du dich verstecken«, antwortete Tom. Er sprach zurückhaltend, aber energisch. »Wenigstens ist das Gras dort gemäht. Die meisten Leute sind nämlich schlechte Beobachter. Das sagt Doreen Marquis dauernd.«

»Strehlke ist keine alte Lady aus dem Strickclub, er ist ein gottverdammter Irrer.«

Aber weil sie effektiv keine andere Wahl hatte - nicht mehr, seit sie hier oben war -, fuhr Tess in dem gleißend hellen Licht, das wie die Mittagssonne blendete, über den

»Selbst wenn das Licht bei seiner Rückkehr noch brennt, wird er vielleicht nicht misstrauisch«, sagte Tom. »Ich wette, dass der Bewegungsmelder oft durch Wild ausgelöst wird. Vielleicht hat er sogar weitere Scheinwerfer, um es aus seinem Gemüsegarten zu verscheuchen.«

Das klang vernünftig (und wieder wie ihre spezielle Tom-Stimme), aber es beruhigte sie nicht sonderlich.

Jark! Jark! JarkJark! Was immer dort drinnen kläffte, schien einen Tobsuchtsanfall zu haben.

Der Boden hinter dem silbernen Kasten war abgefahren und holperig - anscheinend waren dort schon oft Auflieger abgestellt worden -, aber durchaus fest. Sie parkte den Expedition möglichst tief im Schatten des kastenförmigen Aufliegers und stellte den Motor ab. Sie schwitzte stark und produzierte einen scharfen Geruch, gegen den kein Deodorant angekommen wäre.

Sie stieg aus, und die Scheinwerfer mit Bewegungsmelder erloschen just in dem Moment, als sie die Tür zuknallte. Einen abergläubischen Moment lang glaubte Tess, das hätte an ihr gelegen, aber dann erkannte sie, dass nur die Schaltuhr von dem Scheißding abgelaufen war. Sie lehnte sich auf die warme Motorhaube des Expedition, holte schnaufend tief Luft und stieß sie wieder wie ein Läufer auf dem letzten halben Kilometer eines Marathons aus. Wie lange es gebrannt hatte, hätte eine nützliche Information sein können, aber diese Frage konnte sie nicht beantworten. Sie hatte zu viel Angst gehabt. Es war ihr stundenlang vorgekommen.

Als sie sich wieder im Griff hatte, machte sie Inventur und zwang sich dazu, langsam und systematisch vorzugehen.

Und in dem Revolver stecken nur noch vier Schuss, daran musst du denken, bevor du anfängst, ihn zu durchsieben. Wieso hast du nicht mehr Munition mitgenommen, Tessa Jean? Du hast zu planen geglaubt, aber du hast keine sehr gute Arbeit geleistet, finde ich.

»Halt die Klappe«, flüsterte sie. »Tom oder Fritzy oder wer immer du bist, halt einfach die Klappe.«

Die nörgelnde Stimme verstummte, und sobald sie das tat, merkte Tess, dass auch die reale Welt still war. Der Hund hatte sein verrücktes Kläffen eingestellt, als das Licht erloschen war. Das einzige Geräusch machte jetzt der Wind, das einzige Licht kam vom Mond.

38

Ohne das gleißend helle Scheinwerferlicht bot der lange Auflieger eine sehr gute Deckung, aber Tess durfte nicht dort bleiben. Nicht, wenn sie tun wollte, wozu sie hergekommen war. Sie hastete hinten ums Haus herum, hatte schreckliche Angst, sie könnte einen weiteren Bewegungsmelder auslösen, und wusste doch, dass ihr keine andere Wahl blieb. Scheinwerfer flammten keine auf, aber der Mond verschwand hinter einer Wolke, und sie stolperte im Dunkeln über den Rahmen eines Kellerfensters, ging in die

Während sie dort kniete, fragte sie sich einen Augenblick lang, was sie hier machte und in wen sie sich verwandelt hatte. Sie war ein Mitglied des Schriftstellerverbands, das vor kurzem eine Frau mit einem Kopfschuss erledigt hatte. Nachdem es ihr ein Messer in den Bauch gestoßen hatte. Ich bin aus dem Reservat abgehauen, wie man so sagt. Dann erinnerte sie sich daran, dass er sie eine Schlampe, eine weinerliche Hurenschlampe genannt hatte, und machte sich nichts mehr daraus, ob sie aus dem Reservat abgehauen war oder nicht. Das war ohnehin eine dumme Redensart. Vermutlich noch dazu rassistisch.

Strehlke hatte hinter dem Haus tatsächlich einen Gemüsegarten, aber der war anscheinend zu klein, als dass es sich gelohnt hätte, ihn durch einen Scheinwerfer mit Bewegungsmelder vor Wildverbiss zu schützen. Hier gab es sowieso nur noch ein paar Kürbisse, von denen die meisten an der Ranke verfaulten. Tess stieg über die Furchen hinweg, bog um die Hausecke und hatte nun die Zugmaschine vor sich. Der Mond zeigte sich wieder und verwandelte ihren Chrom in das flüssige Silber von Schwertklingen in Fantasy-Romanen.

Tess näherte sich dem Peterbilt von hinten, ging die linke Seite entlang und kniete neben dem kinnhohen (wenigstens für sie) Vorderrad nieder. Sie zog den Smith & Wesson aus der Tasche. In die Garage konnte Strehlke nicht fahren, weil davor die Zugmaschine stand. Selbst wenn die Zufahrt frei gewesen wäre, war die Garage vermutlich voller Junggesellenkrempel: Werkzeug, Angelzeug, Campingsachen, Autoersatzteile, Kästen mit Billig-Mineralwasser.

Das ist nur eine Vermutung. Vermutungen sind ge fährlich. Dafür würde Doreen dich ausschimpfen.

Natürlich würde sie das tun, niemand kannte die Ladys des Strickclubs besser als Tess, aber diese Desserts liebenden Mädels riskierten selten etwas. Wenn man das aber tat, war man auch gezwungen, eine gewisse Anzahl von Vermutungen anzustellen.

Tess sah auf ihre Armbanduhr und stellte überrascht fest, dass es erst kurz nach halb zehn war. Ihrem Gefühl nach war es vier Jahre her, dass sie Fritzy eine doppelte Ration gegeben und ihr Haus verlassen hatte. Vielleicht auch fünf. Auf einmal glaubte sie, einen näher kommenden Motor zu hören, was dann aber doch nicht zu stimmen schien. Sie wünschte sich, dass der Wind weniger laut heulen würde, aber wünsch dir in eine Hand und scheiß in die andere und sieh zu, welche schneller voll wird. Das war eine Redensart, die keine der Ladys des Strickclubs jemals benutzt hatte - Doreen Marquis und ihre Freundinnen tendierten eher zu Weisheiten wie Arbeit spart, wer Ordnung wahrt -, aber sie stimmte trotzdem.

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