Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel

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Schuld, Sühne, Rache, Gerechtigkeit -
Stephen King at his best!
Stephen King gilt als größter Geschichtenerzähler unserer Zeit. Nun legt er vier Kurzromane vor, die alle ein Thema haben: Vergeltung! Ob als Täter oder Opfer, unschuldig oder schuldig, durch Schicksal oder Absicht – wir kommen in Situationen, die uns eine Entscheidung abverlangen: Wie weit muss ich gehen, bis mir Gerechtigkeit widerfährt? Manchmal muss man sehr weit gehen ...
„1922”: Ein Vater überredet seinen Sohn auf perfide Weise, gemeinsam mit ihm die Ehefrau/Mutter umzubringen – und der Horror für den Rest des Lebens der beiden nimmt seinen Anfang.
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„Eine gute Ehe”: Zufällig entdeckt Darcy, dass der Mann, mit dem sie 27 Jahre lang glücklich verheiratet ist, ein Doppelleben als wahres Ungeheuer führt. Bis dass der Tod euch scheidet ... ist das der einzige Ausweg?
Vier grandiose, bislang unveröffentlichte Kurzromane.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel
Full Dark, No Stars Copyright © 2010 by Stephen King Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe by
Wilhelm Heyne Verlag, München

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Vor dem Stagger Inn in einem schwarzen Wagen von Royal Limousine vorzufahren wäre vielleicht etwas zu auffällig gewesen, deshalb rief sie die Firma Stoke Village Taxi an. Der Mann von der Zentrale sagte, sie würden sie gegen eine Pauschale von fünfzig Dollar gern zu »The Stagger« (so nannte er den Club) hinausbringen. »Tut mir leid, dass es nicht billiger geht«, sagte er, »aber der Fahrer muss leer zurückfahren.«

»Woher wissen Sie das?«, fragte Tess erstaunt.

»Sie haben Ihren Wagen dortgelassen, stimmt’s? Das passiert dauernd, vor allem an Wochenenden. Natürlich bekommen wir auch Anrufe nach Karaoke-Donnerstagen. Ihr Taxi kommt in spätestens fünfzehn Minuten.«

Tess aß eine Pop-Tart (das Schlucken tat weh, aber sie hatte den ersten Frühstücksversuch nun einmal von sich gegeben und war hungrig), dann stand sie am Wohnzimmerfenster, hielt Ausschau nach dem Taxi und spielte dabei mit dem Reserveschlüssel des Expedition. Sie hatte sich dazu entschlossen, ihren Plan abzuändern. Die Stoke Village Mall war out; sobald sie ihren Wagen wiederhatte (und den Gegenstand aus ihrem Besitz, den Betsy Neal für sie aufbewahrte), würde sie ungefähr eine halbe Meile weit zu dem Gas & Dash fahren und die Polizei von dort aus anrufen.

Das erschien ihr nur passend.

23

Als ihr Taxi auf die Stagg Road abbog, begann Tess’ Puls zu jagen. Bis sie das Stagger Inn erreichten, schien er mit hundertdreißig Schlägen in der Minute zu galoppieren. Der Taxifahrer musste etwas im Innenspiegel bemerkt haben … vielleicht hing seine Frage aber auch nur mit den sichtbaren Spuren von Gewalt auf ihrem Gesicht zusammen.

»Alles okay, Ma’am?«

»Bestens«, sagte sie. »Ich hatte bloß nicht vor, heute Vormittag hierher zurückzukommen.«

»Das tun wenige«, sagte der Fahrer. Er kaute auf einem Zahnstocher herum, der eine lässige langsame Reise von einem Mundwinkel zum anderen machte. »Ihre Schlüssel sind doch hier, oder? Sie haben sie beim Barkeeper abgegeben, oder nicht?«

»Oh, da gibt’s keine Schwierigkeiten«, sagte sie heiter. »Aber sie bewahren noch etwas anderes auf, was mir gehört - die Lady, die angerufen hat, wollte nicht sagen, was, und ich komme nicht um alles in der Welt darauf, was es sein könnte.« Großer Gott, ich rede wie eine meiner alten Detektivinnen .

Der Taxifahrer ließ den Zahnstocher zum Ausgangspunkt zurückwandern. Das war seine einzige Antwort.

»Sie bekommen zehn Dollar extra, wenn Sie warten, bis ich wieder rauskomme«, sagte Tess, indem sie zu dem Rasthaus hinübernickte. »Ich möchte sichergehen, dass mein Wagen anspringt.«

»Kein Problem«, sagte der Taxifahrer.

Und wenn ich schreie, weil er mir drinnen au flauert, kommen Sie schleunigst gerannt, okay?

Aber das hätte sie nie gesagt, auch wenn sie es hätte tun können, ohne völlig übergeschnappt zu klingen. Der Taxifahrer war fünfzig, dick und kurzatmig. Wenn das Ganze

Zurückgelockt, dachte Tess trübselig. Durch den Anruf der Freundin des Riesen zurückgelockt, die so verrückt ist wie er.

Eine törichte, paranoide Idee, aber der Weg zum Eingang des Stagger Inn erschien ihr lang, und auf dem harten, unbefestigten Untergrund klangen ihre Sportschuhe sehr laut: stampf-polter-stampf. Der Parkplatz, der nachts ein Automeer gewesen war, war jetzt bis auf vier Autoinseln leer, eine davon ihr Expedition. Er stand ganz weit hinten - klar, der Riese würde nicht gewollt haben, dass ihn jemand beim Abstellen beobachtete -, und sie konnte den linken Vorderreifen sehen. Er war ein alter schwarzer Reifen, der nicht zu den drei anderen passte, aber er schien die richtige Größe zu haben. Der Kerl hatte ihr den Reifen gewechselt. Natürlich hatte er das getan. Wie hätte er sonst von seiner … seiner … herkommen sollen?

Von seiner Freizeitoase aus. Von seiner Killzone aus. Er ist damit hergefahren, hat ihn geparkt, ist zu dem verlassenen Laden zurückgegangen und mit seinem alten F- 1 50 fortgefahren. Gut, dass ich nicht früher zu mir gekommen bin; er hätte mich benommen umherirren sehen, und ich wäre jetzt nicht hier.

Sie sah sich um. In einem der Filme, an die sie jetzt ständig denken musste, hätte sie bestimmt gesehen, wie das Taxi davonraste (und mich meinem Schicksal überlässt) , aber es stand noch da. Sie winkte dem Fahrer zu, und er winkte zurück. Alles in Ordnung. Ihr Wagen war hier, aber der Riese nicht. Der Riese war in seinem Haus (seinem Schlupfwinkel ), schlief sich wahrscheinlich noch von den Anstrengungen der vergangenen Nacht aus.

An der Tür hing ein Schild, auf dem WIR HABEN GESCHLOSSEN stand. Tess klopfte an, aber drinnen reagierte

Tess sah sich noch einmal nach dem Taxi um, das weiter an seinem Platz stand, erinnerte sich daran, dass sie in ihrer Reservehandtasche einen geladenen Revolver hatte, und ging trotzdem hinein.

24

Sie betrat ein Foyer, das sich auf der Parkplatzseite über die ganze Gebäudelänge erstreckte. An den Wänden hingen Werbefotos: Bands in Leder, Bands in Jeans, eine Mädchenband in Miniröcken. Jenseits der Garderobenständer lag eine provisorische Bar; dort gab es keine Hocker, sondern nur ein Geländer, an dem man einen Drink bekommen konnte, während man auf jemanden wartete oder weil die Bar drinnen überfüllt war. Über den ordentlich aufgereihten Flaschen leuchtete ein einzelnes rotes Schild: BUDWEISER.

Du magst Bud, Bud mag dich, dachte Tess.

Sie nahm ihre Sonnenbrille ab, um beim Weitergehen nicht gegen etwas zu rennen, und durchquerte das Foyer, um einen Blick in den Hauptraum zu werfen. Er war riesig und stank nach Bier. Die Discokugel an der Decke war jetzt dunkel und bewegte sich nicht. Der Holzboden erinnerte sie an die Rollschuhbahn, auf der ihre Freundinnen und sie in dem Sommer zwischen achter Klasse und Highschool praktisch gelebt hatten. Die Instrumente waren noch auf dem Podium, was darauf schließen ließ, dass die Zombie

»Hallo?« Ihre Stimme echote.

»Hier bin ich«, antwortete eine leise Stimme hinter ihr.

25

Wäre es eine Männerstimme gewesen, hätte Tess gekreischt. Sie schaffte es, das nicht zu tun, warf sich aber so rasch herum, dass sie leicht stolperte. Die in der Garderobennische stehende Frau - ein mageres kleines Ding, sicher nicht größer als einen Meter sechzig - blinzelte überrascht, dann sagte sie: »Brrr, ganz ruhig.«

»Sie haben mich erschreckt«, sagte Tess.

»Ja, das sehe ich.« Das schmale, perfekt ovale Gesicht der Frau war von einer Wolke aus toupiertem schwarzem Haar umgeben. Über dem rechten Ohr ragte ein Bleistift heraus. Sie hatte lebhafte blaue Augen, deren Farbe nicht ganz übereinstimmte. Ein Picasso-Girl, dachte Tess. »Ich war im Büro. Sind Sie die Expedition-Lady oder die Honda-Lady?«

»Expedition.«

»Haben Sie einen Ausweis?«

»Sogar zwei, aber nur einen mit Foto. Meinen Reisepass. Das andere Zeug war in meiner Handtasche. In der zweiten Handtasche. Ich dachte, die hätten Sie zufällig.«

»Nein, leider nicht. Haben Sie sie vielleicht unter dem Sitz oder so verstaut? Wir sehen nur im Handschuhfach nach. Und natürlich noch nicht einmal das, wenn der Wagen abgesperrt ist. Ihrer war es nicht, und Ihre Telefonnummer steht auf der Versicherungskarte. Aber wem erzähle ich das. Vielleicht finden Sie Ihre Handtasche ja zu Hause.« Neals

Neal führte Tess zu einer Tür hinter der Garderobe, dann einen schmalen gebogenen Flur entlang, der den Hauptraum umging. An den Wänden hingen weitere Fotos von Bands. An einer Stelle gingen sie durch eine Chlorgaswolke, die Tess in den Augen und ihrer empfindlichen Kehle brannte.

»Wenn Sie glauben, dass die Klos jetzt stinken, sollten Sie mal hier sein, wenn Hochbetrieb herrscht«, sagte Neal, dann fügte sie hinzu: »Oh, das hab ich vergessen - Sie waren ja hier.«

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