Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Sally sortierte die unterwegs gesammelten Kräuter und Wurzeln.

»Sally ist Kräuterheilerin«, erklärte Vernon.

»Ich hätte lieber 'ne Amoxycillin-Spritze«, sagte Philip.

»Wir haben keine.«

Philip legte sich auf die Blätter zurück und schloss die Augen. Tom verarztete seine wunden Stellen, kratzte das brandige Fleisch heraus und spülte die Maden ab. Sally bestäubte die Wunden mit einem Kräuterantibiotikum und verband sie mit Streifen aus zerstampfter Rinde, die sie zuvor in kochendem Wasser sterilisiert und im Feuer rauchge-trocknet hatte. Sie wuschen und trockneten Philips zerfetzte Kleidung und zogen sie ihm wieder an, da er ja nichts anderes hatte. Als die Sonne unterging, waren sie fertig. Sie setzten Philip aufrecht hin. Sally brachte ihm einen Becher Kräutertee.

Philip nahm ihn an sich. Er sah schon besser aus. »Drehen Sie sich mal um, Sally«, sagte er. »Ich würde gern mal Ihre Schwingen sehen.«

Sally errötete.

Philip trank einen Schluck, dann noch einen. Don Alfonso hatte inzwischen ein halbes Dutzend Fische geangelt und grillte sie an einem Spieß über dem Feuer. Der Geruch wehte zu ihnen herüber.

»Komisch, dass ich keinen Appetit habe«, meinte Philip.

»Wenn man verhungert, ist das nicht ungewöhnlich«, erklärte Tom.

Don Alfonso servierte den Fisch auf Blättern. Sie verzehrten schweigend ihre Mahlzeit, dann ergriff Philip das Wort.

»Tja, jetzt sind wir also hier. Ein kleines Familientreffen im Urwald von Honduras.« Er schaute sich um, seine Augen funkelten. Dann sagte er: »G.«

Stille. Dann sagte Vernon: »E.«

»I«, sagte Tom.

»S«, sagte Philip.

Eine noch längere Stille, dann sagte Vernon: »T, verdammt noch mal.«

»Vernon muss das Geschirr spülen!«, krähte Philip.

Tom wandte sich zu Sally um, um ihr zu erklären, was da ablief: »Das Spiel haben wir früher immer gespielt«, sagte er mit einem verlegenen Lächeln.

»Ich schätze, ihr seid wirklich Brüder.«

»Sozusagen«, sagte Vernon. »Auch wenn Philip ein Esel ist.«

Philip lachte schallend. »Der arme Vernon. Du hast aber auch immer Küchendienst, nicht wahr?«

»Freut mich zu sehen, dass es dir besser geht«, sagte Tom.

Philips hohlwangiges Gesicht wandte sich ihm zu. »Es geht mir wirklich besser.«

»Geht's dir gut genug, um uns zu erzählen, was passiert ist?«

Philips Miene wurde wieder ernst und verlor jegliche Blasiertheit. »Es ist 'ne Geschichte wie Herz der Finsternis von Joseph Conrad, in der auch ein Mistah Kurz vorkommt.

Möchtet ihr sie auch ganz bestimmt hören?«

»Ja«, sagte Tom. »Wir möchten sie hören.«

42

Philip stopfte seine Pfeife sorgfältig mit Dunhill-Early-Morning-Tabak. Seine Bewegungen waren langsam und überlegt. »Das Einzige, das sie mir - Gott sei Dank - nicht weggenommen haben, ist meine Pfeife.« Er paffte langsam.

Seine Augen waren halb geschlossen. Er überlegte.

Tom nutzte die Gelegenheit, um Philips Gesicht zu betrachten. Nun, da es sauber war, erkannte er die aristokra-tisch schmalen Züge seines Bruders wieder. Der Bart verlieh ihm etwas Vulgäres und ließ ihn eigenartigerweise ihrem Vater ähneln. Doch sein Gesicht wirkte anders: Seinem Bruder war irgendetwas zugestoßen; etwas so Grässliches, dass es seine Züge grundlegend verändert hatte.

Als Philip den Pfeifentabak angezündet hatte, öffnete er die Augen und begann zu erzählen.

»Nachdem ich euch verlassen hatte, flog ich wieder nach New York und suchte Vaters alten Partner Marcus Aurelius Hauser auf. Ich hatte mir vorgestellt, er wüsste vielleicht besser als jeder andere, wohin Vater gegangen sein könnte.

Hauser ist zufällig Privatdetektiv und für meinen Geschmack ein zu pummeliger und zu parfümierter Bursche.

Er fand mit zwei schnellen Telefongesprächen heraus, dass Vater nach Honduras gegangen war; also hielt ich ihn für kompetent und engagierte ihn. Wir flogen nach Honduras.

Er organisierte eine Expedition, heuerte ein Dutzend Soldaten an und besorgte vier Boote. Er hat alles finanziert, indem er mich zwang, das schöne kleine Gemälde von Paul Klee zu verkaufen, das Vater mir einmal geschenkt hat ...«

»Ach, Philip«, warf Vernon ein, »wie konntest du nur!«

Philip schloss müde die Augen. Vernon verfiel in Schweigen. Dann fuhr Philip fort. »Wir sind also nach Brus geflogen, haben uns in Einbäume gezwängt und sind fröhlich flussaufwärts gestakt. In irgendeinem Hinterwäldlerkaff haben wir einen Führer engagiert und den Meambar-Sumpf durchquert. Dann hat Hauser einen Coup gelandet. Der po-madisierte Sack hatte es die ganze Zeit geplant - er ist einer von diesen bösartigen Kryptofaschisten. Sie haben mich wie einen Hund angekettet. Hauser hat unseren Führer an die Pirañas verfüttert und dann einen Hinterhalt gelegt, um euch umzubringen.«

Nun geriet er ins Stocken. Er zog mehrmals an der Pfeife, und seine knochige Hand zitterte. Philip erzählte seine Geschichte mit einer humorvollen Tapferkeit, die nur gespielt war. Tom wusste, dass diese Art für seinen Bruder typisch war.

»Als sie mich in Eisen gelegt hatten, ließ Hauser fünf Kommissköpfe an der Schwarzen Lagune zurück. Sie sollten euch umlegen. Mich und die anderen Soldaten nahm er mit den Macaturi hinauf, zu den Wasserfällen. Ich werde den Tag nie vergessen, an dem das Kommando zurückkehrte. Es waren nur noch drei Mann, und im Oberschenkel des einen steckte ein meterlanger Pfeil. Ich hab nicht alles gehört, was sie gesagt haben. Hauser war wütend. Er hat den Mann beiseite genommen und ihm aus nächster Nähe einen Kopfschuss verpasst. Nun wusste ich, dass seine Leute zwei Menschen auf dem Gewissen hatten. Ich war mir sicher, dass einer von euch tot war - wenn nicht gar alle beide. Eines muss ich euch ehrlich sagen, Jungs: Als ihr plötzlich vor mir gestanden seid, da glaubte ich, ich wäre tot und in der Hölle gelandet. Ich dachte, ihr wärt das Emp-fangskomitee.« Er stieß ein kurzes, trockenes Lachen aus.

»Wir haben die Boote an den Wasserfällen zurückgelassen und sind Vaters Fährte zu Fuß gefolgt. Dieser Hauser könnte eine Maus im Dschungel aufspüren, wenn er es wollte. Ich musste bei ihm bleiben, weil ihm die Idee gekommen war, er könnte mich als Druckmittel gegen euch verwenden. Dann ist er einer Gruppe Bergindianer begegnet, hat mehrere getötet und den Rest in ihr Dorf zurückgejagt. Anschließend hat er das Dorf angegriffen und den Häuptling gefangen genommen. Ich hab zwar nichts davon gesehen, weil ich hinter der Front gefesselt war, aber ich kenne das Ergebnis.«

Er schüttelte sich. »Nachdem er den Häuptling als Geisel hatte, sind wir in die Berge raufgestiegen, zur Weißen Stadt.«

»Hauser weiß, dass es die Weiße Stadt ist?«

»Er hat es von einem indianischen Gefangenen erfahren.

Aber er kennt ihre Lage nicht. Offenbar wissen nur der Häuptling und einige Älteste, wo genau die Grabkammer sich befindet.«

»Und wie bist du entkommen?«, fragte Tom.

Philip schloss die Augen. »Die Entführung des Häuptlings hat die Indianer gewaltig gegen ihn aufgebracht. Sie haben Hauser auf dem Weg zur Weißen Stadt angegriffen. Trotz ihrer schweren Waffen hatten Hauser und seine Leute keinen leichten Stand. Er hatte mir die Ketten abgenommen, um den Häuptling zu fesseln. Als der Kampf dann seinen Höhepunkt erreichte, ist mir die Flucht geglückt. Ich war zehn Tage zu Fuß unterwegs ... das heißt, eigentlich bin ich eher gekrochen. Ich habe mich von Insekten und Eidechsen ernährt. Vor drei Tagen erreichte ich diesen Fluss. Ich wusste nicht, wie ich rüberkommen sollte. Ich stand vor dem Verhungern und konnte nicht mehr gehen. Also hab ich mich unter den Baum gesetzt und aufs Ende gewartet.«

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