Douglas Preston - Der Codex

Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Der Codex» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Codex: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Codex»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

Der Codex — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Codex», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Doch jetzt ... Er musste sich daran erinnern, dass er Tau-senden von Menschen Arbeitsplätze und Chancen verschafft hatte. Er hatte sein Unternehmen groß gemacht und Medikamente hergestellt, die Menschen von schrecklichen Krankheiten heilten. Er hatte drei wohlgeratene Söhne.

Doch seit einer Woche erwachte er stets mit dem gleichen Gedanken: Ich bin ein Mörder. Er hätte seine Worte gern zurückgenommen. Aber nun ging es nicht mehr. Hauser hatte nicht mehr angerufen, und für ihn selbst gab es keine Möglichkeit, Verbindung mit ihm aufzunehmen.

Warum hatte er Hauser gesagt, er solle es tun? Warum hatte er sich von diesem Kerl so überrumpeln lassen? Skiba versuchte sich einzureden, dass Hauser es auch ohne ihn getan hätte; dass er nicht schuldig am Tod eines Menschen war; dass alles vielleicht nur verbale Kraftmeierei gewesen war. Es gab nun mal Menschen, die gern mit ihrer körperlichen Stärke prahlten, mit Schießeisen protzten und so weiter. Die waren doch alle krank. Hauser gehörte bestimmt auch dazu. Vielleicht war er ja nur ein Maulheld.

Die Gegensprechanlage summte. Skiba drückte mit zittriger Hand einen Knopf.

»Mr. Fenner von Dixon Asset Management ist wegen seines 14-Uhr-Termins da.«

Skiba schluckte. Das war die Besprechung, die er nicht verpassen durfte. »Schicken Sie ihn rein.«

Fenner sah aus wie die meisten Börsenanalysten, die Skiba kannte. Er war klein, dröge und strahlte ein überhebliches Selbstvertrauen aus. Es war die Ursache seines Erfolges: Fenner war ein Typ, dem man gern glaubte. Skiba hatte ihm zahllose kleine Gefallen erwiesen; ihm ein paar heiße Tipps gegeben; ihm geholfen, seine Kinder in einer exklusiven Privatschule in Manhattan unterzubringen; und er hatte seiner Gattin ein paar Hunderttausend für Wohltätig-keitsveranstaltungen zukommen lassen. Im Gegenzug hatte Fenner die Lampe-Aktie ständig und bis zum bitteren Ende als »Schnäppchen« angepriesen, seine glücklosen Klienten zum Dunghaufen geführt und sie mit dem Kopf voraus hineingeschoben. Dabei hatte auch er Millionen gescheffelt.

Kurz gesagt, er war der Prototyp eines erfolgreichen Analysten.

»Wie geht's, Lewis?« Fenner ließ sich am Kamin nieder.

»Besonders lustig kann's ja wohl kaum sein.«

»Ist es auch nicht, Stan.«

»In Zeiten wie diesen möchte ich keine Komplimente ma-

chen. Dafür kennen wir uns zu lange. Ich möchte nur, dass du mir den Grund nennst, warum ich meinen Klienten raten soll, eure Papiere zu behalten. Ich brauche einfach nur einen guten Grund.«

Skiba schluckte. »Kann ich dir was anbieten, Stan? Mineralwasser? Sherry?«

Fenner schüttelte den Kopf. »Das Investmentkomitee wird sich über mich hinwegsetzen. Es ist Zeit zum Verscherbeln.

Die Leute haben die Hosen voll, und ich, ehrlich gesagt, auch. Ich hab dir vertraut, Skiba.«

So ein Heuchler. Fenner war seit Monaten darüber im Bilde, wie es wirklich um das Unternehmen stand. Ihn hatten nur die ganzen Leckerbissen verlockt, die Skiba ihm zuwarf

-und die Effektengeschäfte, die Lampe von Dixon erledigen ließ. Gieriger Scheißkerl. Doch andererseits ... Wenn Dixon von »kaufen« oder »behalten« zu »verkaufen« wechselte, dann war es mit Lampe aus. Dann stand die Zahlungsunfähigkeit an.

Skiba hüstelte und räusperte sich. Es fiel ihm schwer, etwas zu sagen, deswegen hüstelte er noch einmal, um seine Lähmung zu kaschieren.

Fenner wartete.

Schließlich ergriff Skiba das Wort: »Ich kann dir einen Tipp geben, Stan.«

Fenner neigte den Kopf unmerklich zur Seite.

»Die Sache ist so streng vertraulich, dass es ein klarer Fall von Insiderhandel wäre, wenn du das Wissen für dich ausnutzen würdest.«

»Es ist nur dann Insiderhandel, wenn man verkauft. Ich suche aber einen Grund, eben nicht zu verkaufen. Meine Klienten sitzen bis zum Hals in Lampe-Aktien, und ich muss ihnen ein Argument zum Stillhalten nennen.«

Skiba atmete tief durch. »Lampe wird in einigen Wochen den Erwerb eines zweitausend Seiten starken Manuskripts bekannt geben, das die alten Mayas zusammengestellt haben. Es existiert nur ein Exemplar. Es beschreibt jedes Gewächs und jedes Tier der tropischen Regenwälder mit medizinisch aktiven Eigenschaften. Dazu gehören Rezepte, die besagen, wie man diese aktiven Ingredienzien extrahiert, sie dosiert und welche Nebenwirkungen sie haben. Das Manuskript enthält das gesamte uralte medizinische Wissen der Mayas. Es wurde über Jahrtausende aktualisiert - von Menschen, die im reichhaltigsten Depot an biologischer Vielfalt dieses Planeten gelebt haben. Es wird Lampe bis zur letzten Seite gehören.

Wir kriegen es gratis, ohne Tantiemenzahlungen, Partner-schaften, Rechtsstreitigkeiten oder Hypotheken.«

Er hielt inne. Fenners Ausdruck hatte sich nicht geändert.

Falls er nachdachte, ließ er es sich nicht anmerken.

»Wann werdet ihr das bekannt geben? Kann ich ein Da-tum haben?«

»Nein.«

»Wie sicher ist die Sache?«

»Sehr sicher.«

Die Lüge kam Skiba leicht über die Lippen. Der Codex war seine einzige Hoffnung. Wenn nichts daraus wurde, war sowieso alles egal.

Ein langes Schweigen. Fenner ließ zu, dass sich ein Ausdruck auf seine feinen, strengen Gesichtszüge legte, der einem Lächeln glich. Dann nahm er seinen Aktenkoffer und stand auf. »Ich danke dir, Lewis. Da bin ich wirklich von den Socken.«

Skiba nickte und schaute zu, wie Fenner sich unauffällig aus seinem Büro verdünnisierte.

Hätte er die Wahrheit gewusst ...

38

Als sie von den Bergen herunterkamen, änderte sich der Regenwald. Das Gelände war äußerst uneben und von tiefen Schluchten und reißenden Flüssen durchzogen. Dazwischen ragten hohe Firste auf. Sie folgten noch immer dem Wildwechsel, der hier jedoch so zugewachsen war, dass sie sich den Weg abwechselnd freihacken mussten. Beim Aufstieg rutschten sie auf den steilen, schlammigen Pfaden aus, und wenn es abwärts ging, fielen sie hin.

Tagelang kämpften sie sich voran. Es gab keine ebene Stelle, an der man lagern konnte, deswegen waren sie gezwungen, ihre Hängematten am Abhang zwischen den Bäumen aufzuspannen und die ganze Nacht im Regen zu schlafen.

Morgens war der Dschungel finster und dunstig. Wenn sie sich anstrengten, legten sie an einem Tag ungefähr acht Kilometer zurück, und wenn er sich dem Ende entgegenneig-te, waren alle völlig erschöpft. Zum Jagen kamen sie kaum.

Sie hatten nie genug zu essen. Tom war noch nie im Leben so hungrig gewesen. Nachts träumte er von riesigen Steaks und Pommes frites; tagsüber dachte er an Eiscreme und mit Butter bestrichenen Hummer. Wenn sie abends am Lagerfeuer saßen, redeten sie nur übers Essen.

Die Tage summierten sich. Der Regen hörte niemals auf.

Auch der Dunst verflüchtigte sich nicht. Ihre Schlafsäcke verfaulten und mussten neu geflochten werden. Ihre Kleider fielen allmählich auseinander. Milben setzten sich in ihren Sachen fest und gruben sich in ihre Haut. Die Nähte ihres Schuhwerks lösten sich auf. Da sie keine Kleider zum Wechseln hatten, würde der Dschungel sie bald nackt da-stehen lassen. Ihre Leiber waren von Stichen, Bissen, Schrammen, Schnitten, Schorf und wunden Stellen übersät.

Als Vernon aus einer Schlucht herauskletterte, glitt er aus und griff nach einem Busch, um den Sturz zu mildern. Dar-aufhin ergoss sich eine Flut von Feuerameisen über ihn, die ihn so bösartig attackierten, dass er vierundzwanzig Stunden Fieber hatte und kaum gehen konnte.

Die einzige versöhnliche Eigenschaft des Regenwaldes war seine Vegetation. Sally entdeckte eine Unmenge Heil-pflanzen und konnte so eine Kräutersalbe für sie zusam-menstellen, die bei Insektenstichen und Pilzinfektionen Wunder wirkte. Sie tranken auch einen von Sally gebrauten Tee, von dem sie behauptete, er sei ein Antidepressivum. Er hielt sie allerdings nicht davon ab, sich weiterhin niedergeschlagen zu fühlen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Codex»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Codex» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Douglas Preston - The Obsidian Chamber
Douglas Preston
libcat.ru: книга без обложки
Douglas Preston
Douglas Preston - Riptide
Douglas Preston
Douglas Preston - Brimstone
Douglas Preston
Douglas Preston - Still Life With Crows
Douglas Preston
Douglas Preston - Impact
Douglas Preston
Douglas Preston - Extraction
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon’s Sword
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon's Corpse
Douglas Preston
Douglas Preston - Cold Vengeance
Douglas Preston
Отзывы о книге «Der Codex»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Codex» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x