Сидни Шелдон - Die Pflicht zu schweigen

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Die Pflicht zu schweigen: краткое содержание, описание и аннотация

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San Francisco. Dr. Paige Taylor, eine junge Ärztin, wird wegen Sterbehilfe an einem krebskranken Patienten vor Gericht gestellt. Und - sie gesteht. Doch sie ist keineswegs die gewissenlose, geldgierige Mörderin, die man nach Meinung des Staatsanwalts in ihr vermuten muß. Sie liebt ihren Beruf über alles - trotz der untragbaren Zustände, die an ihrem Arbeitsplatz im Embarcadero County Hospital herrschen. Brutale Zeitpläne und egoistischer Karriereneid verschärfen Paiges Lage und zwingen sie oft zu Entscheidungen am Rande der Legalität. Aber sie handelt immer zum Wohl der Patienten. Die Aussagen ihres Vorgesetzten lauten nicht günstig für die Ärztin. Der Staatsanwalt fordert die Todesstrafe, und das Urteil scheint so gut wie festzustehen... Über den Autor Sidney Sheldon, geboren 1917, war ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman "Das nackte Gesicht". Seither sind von zahlreiche Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in viele Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sidney Sheldon lebte abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London. 2007 verstarb der Autor.  
Ungekürzte Ausgabe Titel der Originalausgabe: Nothing Lasts Forever Originalverlag: William Morrow and Company, Inc., New York

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Vorsitzende Richterin war Vanessa Young, eine schwierige, brillante schwarze Juristin, die als Kandidatin für die nächste Vakanz am Obersten Gerichtshof galt. Sie war nicht gerade bekannt für ihre Langmut Anwälten gegenüber. Unter Prozeßanwälten in San Francisco ging der Spruch um:Wenn dein Klient schuldig ist und du auf Milde hoffst, dann meide Richterin Young.

Am Tag vor Prozeßbeginn hatte Richterin Young beide Anwälte zu sich bestellt.

»Meine Herren - wir wollen uns über ein paar Grundregeln verständigen. Angesichts der besonderen Schwere dieses Falls bin ich durchaus zu gewissen Zugeständnissen bereit, damit die Angeklagte einen fairen Prozeß bekommt. Aber ich warne Sie beide. Versuchen Sie nicht, das auszunutzen. Ist das klar?«

»Jawohl, Euer Ehren.«

»Jawohl, Euer Ehren.«

Gus Venable schloß seine einleitende Erklärung ab. »Und deshalb, meine Damen und Herren Geschworenen, wird der Staat beweisen - jawohl, er wird ohne jeden Zweifel beweisen -, daß Dr. Paige Taylor ihren Patienten John Cronin umgebracht hat. Und nicht nur, daß sie damit einen Mord begangen hat. Sie hat es für Geld getan. für viel Geld. Sie hat John Cronin für eine Million getötet.

Glauben Sie mir: Nachdem Sie alle Beweise gehört haben, werden Sie keine Mühe haben, Dr. Paige Taylor des Mordes für schuldig zu befinden. Ich danke Ihnen.«

Die Geschworenen saßen schweigend da, ungerührt, aber erwartungsvoll.

Gus Venable wandte sich an die Richterin. »Wenn es Euer Ehren genehm ist, möchte ich als ersten Zeugen der Anklage Gary Williams aufrufen.«

Als der Zeuge vereidigt war, fragte Gus Venable: »Sie arbeiten als Pfleger am Embarcadero County Hospital?«

»Ja, das ist richtig.«

»Haben Sie auf Station 3 gearbeitet, als dort im vergangenen Jahr John Cronin eingeliefert wurde?«

»Ja.«

»Können Sie uns den Namen des Arztes nennen, der für diesen Fall verantwortlich war?« »Dr. Taylor.«

»Wie würden Sie die Beziehung zwischen Dr. Taylor und John Cronin beschreiben?«

»Einspruch!« Alan Penn war aufgesprungen. »Er fordert den Zeugen auf, eine Schlußfolgerung zu ziehen!«

»Einspruch stattgegeben.«

»Lassen Sie es mich anders ausdrücken. Haben Sie je Gespräche zwischen Dr. Taylor und John Cronin mitgehört?«

»Aber sicher. Das ließ sich gar nicht vermeiden. Ich habe doch die ganze Zeit über auf dieser Station gearbeitet.«

»Würden Sie diese Gespräche als freundlich beschreiben?«

»Nein, Sir.« »Tatsächlich? Warum sagen Sie das?«

»Nun ja, ich erinnere mich an den Tag, als Mr. Cronin eingeliefert wurde. Und als Dr. Taylor dann ihre Untersuchung begann, da hat er gesagt, sie soll ihre.« Er zögerte. »Ich weiß nicht, ob ich seine Ausdrücke wiederholen sollte.«

»Nur zu, Mr. Williams. Meines Wissens halten sich in diesem Gerichtssaal keine Kinder auf.«

»Nun ja, er hat gesagt, daß sie ihre Scheißhände von ihm wegnehmen soll.«

»Das hat er zu Dr. Taylor gesagt?«

»Ja, Sir.«

»Erzählen Sie dem Gericht bitte, was Sie sonst noch beobachtet oder gehört haben.«

»Nun ja, er hat sie immer nur >dieses Miststück< genannt. Er hat nicht gewollt, daß sie ihm nahe kam. Wenn sie sein Krankenzimmer betrat, hat er immer nur so Sachen gesagt wie: >Schon wieder dieses Miststück!< und >Bestellen Sie diesem Miststück, daß es mich in Ruhe lassen soll!< und >Warum können Sie mir keinenrichtigen Doktor schicken?««

Gus Venable machte eine Pause, um seinen Blick in Paige Taylors Richtung wandern zu lassen. Die Augen der Geschworenen folgten ihm. Venable schüttelte den Kopf, wie wenn er tiefbetrübt wäre, und wandte sich dann erneut an den Zeugen. »Hat John Cronin auf Sie den Eindruck eines Menschen gemacht, der Dr. Taylor eine Million Dollar schenken würde?«

Alan Penn war erneut aufgesprungen. »Einspruch! Er will schon wieder eine bloße Meinung hören.«

Die Richterin erklärte: »Abgewiesen. Der Zeuge darf die Frage beantworten.«

Alan Penn sank auf seinem Stuhl zurück und schaute Paige Taylor nur an.

»Mein Gott, nein. Er konnte sie nicht ausstehen.«

Dr. Arthur Kane war im Zeugenstand.

Gus Venable hob an: »Dr. Kane, Sie waren der diensttuende Krankenhausarzt, als entdeckt wurde, daß John Cronin ermordet wor...« Er sah zur Richterin hinüber. ».an dem Insulin starb, das seiner intravenösen Versorgung beigegeben worden war. Ist das richtig?«

»Jawohl.«

»Und Sie haben anschließend festgestellt, daß die Verantwortung bei Dr. Taylor lag.«

»So ist es.«

»Dr. Kane, ich zeige Ihnen jetzt die von Dr. Taylor unterzeichnete amtliche Sterbeurkunde.« Er nahm ein Papier und reichte es Kane. »Würden Sie das bitte vorlesen?«

Kane las: »John Cronin. Todesursache: Atemstillstand, eingetreten als Komplikation eines Myokardinfarktes, eingetreten als Komplikation einer Lungenembolie.«

»In allgemeinverständlichen Worten?«

»Der Bericht besagt, daß der Patient an einem Herzanfall starb.«

»Und der Bericht wurde von Dr. Taylor abgezeichnet?«

»Jawohl.«

»Dr. Kane, ist das die wahre Ursache für John Cronins Tod gewesen?«

»Nein. Der Tod ist durch die Injektion von Insulin verursacht worden.«

»Dr. Taylor hat also eine tödliche Dosis Insulin verabreicht und den Bericht hinterher gefälscht?«

»Jawohl.«

»Und Sie haben den Verwaltungsdirektor des Krankenhauses, Dr. Wallace, in Kenntnis gesetzt, der daraufhin die Behörden informiert hat?«

»Jawohl. Ich habe das als meine Pflicht angesehen.« In seiner Stimme schwang ein Ton gerechter Empörung mit. »Ich bin Arzt. Ich halte nichts davon, einem anderen Menschen das Leben zu

nehmen. Unter keinen Umständen.«

Als nächster Zeuge wurde Cronins Witwe aufgerufen. Hazel Cronin war eine Enddreißigerin mit leuchtendrotem Haar und einer üppigen Figur, die von dem schlichten schwarzen Kleid keineswegs verborgen wurde.

Gus Venable sagte: »Ich bin mir bewußt, wie schmerzvoll das hier für Sie ist, Mrs. Cronin, ich muß Sie aber trotzdem bitten, dem Gericht Ihre Beziehung zu Ihrem verstorbenen Ehemann darzulegen.«

Die Witwe Cronin fuhr sich mit einem großen Spitzentaschentuch über die Augen. »John und ich haben eine liebevolle Ehe geführt. Er war ein wunderbarer Mann. Er hat mir oft gesagt, daß ich ihm das einzig wahre Glück in seinem ganzen Leben geschenkt hätte.«

»Wie lange sind Sie mit John Cronin verheiratet gewesen?«

»Zwei Jahre. John hat immer gesagt, es wären für ihn zwei Jahre wie im Himmel gewesen.«

»Mrs. Cronin, hat Ihr Ehemann mit Ihnen je über Dr. Taylor gesprochen? Hat er Ihnen erzählt, daß er sie für eine großartige Ärztin hielt? Oder wie sehr sie ihm geholfen hat? Oder wie gern er sie hatte?«

»Er hat sie nie erwähnt.«

»Niemals?«

»Niemals.«

»Hat John mit Ihnen je darüber gesprochen, daß er Sie und Ihre Brüder enterben wollte?«

»Aber nein. Er war der großzügigste Mann der Welt. Er hat mir immer nur gesagt, ich könnte von ihm alles haben, und wenn er einmal sterben würde.« Ihr versagte die Stimme. »... und daß ich nach seinem Tod eine wohlhabende Witwe sein würde, und.« Weiter kam sie nicht.

Die Richterin gab bekannt: »Wir werden uns für fünfzehn Minuten zurückziehen.«

Jason Curtis, der im Gerichtssaal ganz hinten saß, war empört. Er konnte nicht glauben, was die Zeugen über Paige aussagten.Sie ist die Frau, die ich liebe, sagte er sich immer und immer wieder,die Frau, die ich heiraten werde!

Jason Curtis hatte Paige gleich nach ihrer Festnahme im Gefängnis besucht.

»Wir werden kämpfen«, versicherte er ihr. »Ich besorge dir den besten Strafverteidiger im ganzen Land.« Ihm fiel auch sofort ein Name ein.Alan Penn.

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