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Dan Brown: Sakrileg

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Dan Brown Sakrileg

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»Wie heißt Ihr Capitaine eigentlich?«, erkundigte sich Langdon, um das Thema zu wechseln.

»Bezu Fache«, gab der Fahret Auskunft, während er auf die Eingangspyramide zusteuerte. »Wir nennen ihn le Taureau

Mit einem verwunderten Blick auf den Fahrer fragte sich Langdon, ob wohl jeder Franzose einen Spitznamen aus dem Tierreich hatte. »Sie nennen Ihren Vorgesetzten ›den Bullen‹?«

Der Mann hob die Brauen. »Ihr Französisch ist besser, als Sie zugeben, Monsieur Langdon.«

Mein Französisch ist das Letzte , dachte Langdon, dafür kenne ich die Tierkreiszeichen umso besser . Taurus war immer schon – und auf der ganzen Welt – das astrologische Zeichen für den Stier.

Der Beamte bremste ziemlich abrupt und deutete zwischen zwei Fontänen hindurch auf eine große Eingangstür in der Seite der Glaspyramide. »Da hinein, bitte. Viel Glück, Monsieur.«

»Sie kommen nicht mit?«

»Ich habe Befehl, Sie hier abzusetzen. Auf mich warten andere Aufgaben.«

Langdon stieg mit einem Seufzer aus dem Wagen. Mir soll's recht sein.

Der Beamte trat aufs Gas und jagte davon. Während Langdon den verschwindenden Rücklichtern nachblickte, wurde ihm klar, dass er noch die Chance hatte, zu verschwinden. Er brauchte lediglich quer über den Vorplatz zu gehen, einem Taxi zu winken und sich wieder zu seinem schönen Hotelbett fahren zu lassen. Eine leise innere Stimme warnte ihn, dass es womöglich keine allzu gute Idee war, hier zu bleiben.

Beim Gang durch die Wasserschleier der Fontänen bekam Langdon das ungute Gefühl, das imaginäre Niemandsland zu einer anderen Welt zu überschreiten. Das seltsam Traumhafte, Unwirkliche des bisherigen Abends drängte sich wieder in sein Bewusstsein. Vor zwanzig Minuten noch hatte er wohlig im Hotel in seinem Himmelbett geschlafen, und jetzt stand er vor einer von der »Sphinx« erbauten Pyramide und wartete auf einen Polizisten, den man den »Bullen« nannte.

Du bist in ein Gemälde von Salvador Dali geraten, ging es ihm durch den Kopf.

Langdon schritt auf den Haupteingang zu, eine gewaltige Drehtür. Im schwach beleuchteten Foyer dahinter war keine Menschenseele zu sehen.

Ob man hier anklopfen muss?

Langdon fragte sich, ob einer seiner geschätzten Harvardkollegen aus dem Fachbereich Ägyptologie jemals an einer Pyramide angeklopft hatte, in der Hoffnung, dass jemand herauskam. Als er die Hand hob, um gegen das Glas zu pochen, kam eine neandertalerartige Gestalt aus der Dunkelheit die geschwungene Treppe heraufgeeilt, ein untersetzter dunkelhaariger Mann, dessen dunkler Zweireiher sich über den breiten Schultern spannte. Das Handy am Ohr, näherte er sich auf stämmigen Beinen mit kraftvollem, autoritärem Schritt. Er beendete das Gespräch und winkte Langdon herein.

»Bezu Fache«, stellte er sich vor, als Langdon durch die Drehtür trat, »Capitaine der Direction Centrale Police judiciaire. « Die Stimme passte zu dem Mann – ein tiefes, kehliges Grollen, das sich wie ein aufziehendes Unwetter anhörte.

Langdon hielt ihm grüßend die Hand entgegen. »Robert Langdon.«

Seine Hand verschwand in Faches Pranke wie in einer hydraulischen Presse.

»Ich habe das Foto gesehen«, sagte Langdon. »Ihr Mitarbeiter sagte mir, Jacques Saunière hätte selbst … «

»Mr Langdon«, fiel Fache ihm ins Wort und nagelte ihn mit dem Blick seiner ebenholzschwarzen Augen fest, »das Foto zeigt nur einen Bruchteil dessen, was Saunière vor seinem Tod mit sich selbst veranstaltet hat.«

4. KAPITEL

Capitaine Bezu Fache gefiel sich in der Haltung eines gereizten Stiers – breites Kreuz mit weit zurückgenommenen Schultern, das Kinn in Angriffshaltung auf die Brust gedrückt. Sein dunkles Haar war mit Brillantine an die Kopfhaut geklatscht, was seinen weit in die Stirn vorspringenden spitzen Haaransatz betonte, der wie der Rammsporn einer Galeere zwischen seine gewölbten Brauen stieß. Der stechende Blick seiner kohlschwarzen Augen schien den Boden vor seinen Füßen zu versengen und ließ die unerbittliche Tatkraft und Gedankenschärfe erahnen, die man Fache nachsagte und die vor nichts und niemandem Halt machte.

Langdon folgte dem Capitaine die berühmte Marmortreppe ins Untergeschoss unter der Glaspyramide. Auf halber Höhe der Treppe standen zwei mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte Wache. Die Botschaft war eindeutig: Ohne Capitaine Faches Segen kam hier niemand hinein oder hinaus.

Beim Abstieg unter das Straßenniveau musste Langdon ein wachsendes Unbehagen niederkämpfen. Faches Verhalten war alles andere als einladend, und der Louvre hatte um diese Tages- oder besser Nachtzeit die verlockende Aura einer Gruft. Der Treppenabgang wurde von den Trittleuchten, die in die Stufen eingelassen waren, nur notdürftig erhellt. Langdon hörte das Echo seiner Schritte von den schrägen Scheiben widerhallen. Beim Blick nach oben konnte er feine, lichtdurchwirkte Wasserschleier an der transparenten Dachkonstruktion vorüberwehen sehen.

»Was halten Sie davon?«, wollte Fache wissen und wies mit dem Kinn nach oben.

Langdon seufzte. Für Spielchen war er zu müde. »Ich finde die Pyramide großartig.«

»Das Ding ist ein Pickel auf dem Antlitz von Paris«, stieß Fache mürrisch hervor.

Die erste Pleite . Langdon spürte, dass mit seinem Gastgeber nicht gut Kirschen essen war. Er fragte sich, ob der Capitaine wusste, dass man auf Präsident Mitterands ausdrückliche Anordnung die Pyramide aus genau 666 Glasdreiecken zusammengesetzt hatte. Diese ungewöhnliche Vorgabe war für Verschwörungstheoretiker ein gefundenes Fressen gewesen, hieß es doch, die 666 sei die Zahl des Satans.

Langdon hielt es allerdings für klüger, dieses Thema nicht aufs Tapet zu bringen.

Während sie tiefer in das Zwielicht eintauchten, wurden allmählich die gewaltigen Ausmaße des unterirdischen Foyers erkennbar. Der gut zweiundzwanzig Meter unter Straßenniveau angelegte neue Eingangsbereich des Louvre erstreckte sich wie eine endlose Grotte über mehr als 9300 Quadratmeter. Passend zum honigfarbenen Stein der Fassade hatte man Marmor in warmen Ockertönen als Baumaterial gewählt. Der bei Tage vom Sonnenlicht durchflutete unterirdische Raum wimmelte für gewöhnlich von Besuchern, doch heute Nacht war er düster und verlassen und besaß eher die Atmosphäre einer Krypta.

»Wo ist denn das museumsinterne Wachpersonal?«, wollte Langdon wissen.

» En quarantaine «, gab Fache knapp zur Antwort. Es klang, als hätte Langdon die Integrität von Faches Beamten in Frage gestellt. »Heute Abend hat sich jemand Zutritt verschafft, der hier offensichtlich nichts zu suchen hatte. Das Wachpersonal der Nachtschicht wird zurzeit im Sully-Flügel verhört. Für heute Nacht haben meine Beamten den Sicherheitsdienst übernommen.«

Langdon nickte und legte einen Schritt zu, um an Faches Seite zu bleiben.

»Wie gut haben Sie Jacques Saunière gekannt?«, wallte Fache wissen.

»Eigentlich gar nicht«, sagte Langdon. »Ich habe ihn nie persönlich kennengelernt.«

Fache blickte ihn überrascht an. »Sie beide hätten sich heute Abend das erste Mal gesehen?«

»Ja. Wir hatten verabredet, uns nach meinem Vortrag beim Empfang der Amerikanischen Universität zu treffen, aber er ist nicht gekommen.«

Fache kritzelte etwas in sein Notizbuch. Beim Weitergehen erspähte Langdon den Umriss einer weniger bekannten Pyramide des Louvre – La Pyramide Inversée –, ein großes Oberlicht, das in einem angrenzenden Bereich des Zwischengeschosses in Gestalt einer auf der Spitze stehenden Pyramide wie ein Stalaktit von der Decke ragte. Fache führte Langdon eine kurze Treppe zum Eingang eines hoch gewölbten Durchgangs hinauf, über dem auf einem Schild DENON zu lesen stand. Der Denon-Flügel war die bekannteste der drei Hauptabteilungen des Louvre.

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