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Dan Brown: Sakrileg

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Dan Brown Sakrileg

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Der Mann legte auf Saunières Kopf an.

Saunière schloss die Augen. In seinem Hirn tobte ein Wirbelsturm aus Angst und Reue, Trauer und Bitterkeit.

Ein metallisches Klicken hallte durch die Grande Galerie , als das Magazin leer geschossen war. Saunière riss die Augen auf.

Der Hüne betrachtete die Waffe mit einem beinahe erheiterten Blick. Er wollte ein neues Magazin aus der Manteltasche ziehen, zögerte aber plötzlich. »Nein«, sagte er mit einem höhnischen Blick auf die Magengegend seines Opfers. »Ich glaube, ich bin hier fertig.«

Saunière sah an sich herunter. Eine Handbreit unter dem Brustbein hatte das Projektil ein Loch in seine blütenweiße Hemdbrust gestanzt, dessen Ränder sich rasch rot verfärbten. Der Magen. Grausamerweise hatte die Kugel das Herz verfehlt. Als Veteran des Algerienkriegs hatte Saunière oft genug den quälend langsamen Tod miterlebt, den eine solche Wunde verursacht. Von dem Moment an, wo die Magensäure in die Brusthöhle sickerte und den Körper allmählich von innen vergiftete, hatte er noch fünfzehn Minuten zu leben.

»Schmerz adelt«, sagte der hünenhafte Albino.

Dann war er verschwunden.

Jacques Saunière betrachtete das Stahlgitter. Er saß in der Falle. Es war unmöglich, das Gitter innerhalb der nächsten zwanzig Minuten zu öffnen. Bis jemand hereinkommen konnte, war er längst tot. Gleichwohl bedrängte ihn eine weitaus größere Angst als die vor dem eigenen Ende.

Du darfst nicht zulassen, dass das Geheimnis verloren geht!

Während er sich taumelnd aufrappelte, hielt er sich das Bild seiner ermordeten Mitbrüder vor Augen. Er dachte an die vielen Generationen, die ihnen vorangegangen waren … und an die ihnen anvertraute Sendung.

Eine lückenlose Kette des Wissens.

Trotz aller Vorkehrungen, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen war Jacques Saunière unvermutet zum letzten Glied der Kette geworden, der letzte Wahrer eines der mächtigsten Geheimnisse, die es je gegeben hat.

Er schauderte. Du musst dir etwas einfallen lassen.

Es gab nur einen Menschen auf der Welt, an den er die Fackel weiterreichen konnte, während er hier in der Grande Galerie in der Falle saß. Saunière betrachtete die Wände seines prächtigen Gefängnisses. Die weltberühmten Gemälde schienen auf ihn herabzulächeln wie alte Freunde.

In einem immer dichteren Nebel aus Schmerz mobilisierte er die letzten Kräfte. Die schwierige Aufgabe, die vor ihm lag, würde jede Sekunde der wenigen Zeit beanspruchen, die ihm noch blieb.

1. KAPITEL

Robert Langdon erwachte nur langsam, als käme er aus tiefer Schwärze hinauf ans Licht.

Ein Telefon klingelte schrill. Im Dunkeln tastete Langdon nach dem Schalter der Nachttischlampe. Das Licht flammte auf. Blinzelnd ließ er den Blick durch das herrschaftliche Renaissance-Schlafzimmer mit den antiken Möbeln, dem mächtigen Mahagoni-Himmelbett und dem handgemalten Fresko an der Wand schweifen.

Wo bist du?

Am Bettpfosten hing ein Jacquard-Bademantel mit der Aufschrift Hotel Ritz, Paris .

Langsam lichtete sich der Nebel um Langdons Hirn.

Langdon hob den Hörer ab. »Hallo?«

»Monsieur Langdon?«, sagte eine männliche Stimme. »Ich habe Sie hoffentlich nicht geweckt?«

Langdon schaute benommen auf die Uhr neben dem Bett. Zweiunddreißig Minuten nach eins. Er hatte erst eine Stunde geschlafen und war todmüde.

»Hier ist die Rezeption. Ich bedaure die Störung, Monsieur, aber Sie haben Besuch. Der Herr sagt, es sei äußerst dringend.«

Langdon war immer noch nicht richtig wach. Besuch?

Sein Blick fiel auf ein zerknittertes Blatt Papier mit einer Programmankündigung auf dem Nachttisch.

DIE AMERIKANISCHE UNIVERSITÄT IN PARIS lädt ein zu einem Vortragsabend mit PROFESSOR ROBERT LANGDON Dozent für religiöse Symbolologie an der Harvard-Universität

Langdon stöhnte auf. Sein heutiger Diavortrag über heidnisches Symbolgut in den Steinmetzarbeiten der Kathedrale von Chartres war ein paar konservativen Geistern offenbar gegen den Strich gegangen. Vermutlich hatten sie ihn ausfindig gemacht und wollten ihm jetzt zeigen, was eine Harke ist.

»Tut mir Leid«, sagte Langdon, »ich bin todmüde … «

»Gewiss, Monsieur«, sagte der Mann am Empfang, um dann in beschwörendem Flüsterton fortzufahren: »Aber bei Ihrem Besucher handelt es sich um eine wichtige Persönlichkeit!«

Langdon hatte es nicht anders erwartet. Seine Veröffentlichungen über christliche Ikonographie und die Symbole religiöser Kulte hatten ihm in kunstinteressierten Kreisen zu einer gewissen Prominenz verholfen, ganz zu schweigen von dem gewaltigen Aufsehen, das seine Verwicklung in einen Zwischenfall im Vatikan erregt hatte, der vor einiger Zeit durch sämtliche Medien gegangen war. Seither gaben sich Historiker und Kunstkenner, die allesamt von ihrer Wichtigkeit überzeugt waren, bei ihm die Klinke in die Hand.

»Seien Sie bitte so nett und lassen Sie sich von dem Herrn Name und Telefonnummer gehen«, sagte Langdon, um ausgesuchte Höflichkeit bemüht. »Vor meiner Abreise aus Paris am Donnerstag melde ich mich bei ihm. Danke.« Er legte auf, bevor der Mann am Empfang Einwände erheben konnte.

Langdon hatte sich inzwischen aufgesetzt. Stirnrunzelnd betrachtete er die Broschüre Für unsere verehrten Gäste neben dem Bett. Hotel Ritz – schlafen wie Gott in Frankreich in der Lichterstadt Paris , lockte das Titelblatt. Langdons Blick schweifte zu dem hohen Ankleidespiegel an der gegenüberliegenden Wand. Er hatte Mühe, in dem müden, zerzausten Zeitgenossen, der ihm von dort entgegenstarrte, sich selbst zu erkennen.

Du solltest mal Urlaub machen, Robert.

Die Erlebnisse im letzten Jahr hatten ihm arg zugesetzt, doch den Beweis dafür nun im Spiegel zu sehen gefiel ihm gar nicht. Seine sonst so klaren blauen Augen sahen trüb und müde aus, und ein dunkler Stoppelbart umwölkte sein ausgeprägtes Kinn mit dem Grübchen. Die grauen Strähnen an den Schläfen waren auf einem unaufhaltsamen Vormarsch in sein dichtes, gewelltes schwarzes Haar. Nach Aussage seiner Kolleginnen unterstrich das Grau Langdons »akademische Erscheinung«, doch er wusste es besser.

Wenn die Redakteure vom Boston Magazine dich jetzt sehen könnten.

Sehr zu seiner Verlegenheit hatte ihn im vergangenen Monat das Boston Magazine zu einer der »zehn faszinierendsten Persönlichkeiten der Stadt« gekürt – eine zweifelhafte Auszeichnung, die Langdon zur notorischen Zielscheibe der Spötteleien seiner Kollegen in Harvard gemacht hatte. Heute Abend, anlässlich des Vortrags, hatte ihn sein Ehrentitel fast sechstausend Kilometer von zu Hause entfernt eingeholt.

»Meine Damen und Herren«, hatte die Gastgeberin vor voll besetztem Haus in der Amerikanischen Universität im Pariser Pavillon Dauphine erklärt, »den Gast unseres heutigen Abends brauche ich Ihnen wohl kaum besonders vorzustellen. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter ›Die Symbolik der Geheimsekten‹, ›Die Kunst der Illuminati‹ sowie ›Ideogramme, eine untergegangene Sprache‹. Und wenn ich dem noch hinzufüge, dass er Autor des Buches über ›Die Bilderwelt der Religionen‹ ist, meine ich das im Wortsinn. Viele von Ihnen verwenden seine Werke als Lehrbücher im Unterricht, wie ich weiß.«

Die Studenten im Publikum nickten.

»Ich hatte eigentlich vor, Sie zur Einführung mit Mr Langdons beeindruckendem Lebenslauf vertraut zu machen, jedoch … «, die Gastgeberin streifte Langdon, der bereits auf dem Podium Platz genommen hatte, mit einem amüsierten Blick, »jemand aus dem Publikum hat mir eine wesentlich faszinierendere Einführung zugänglich gemacht, wenn ich einmal so sagen darf.« Sie hielt ein Exemplar des Boston Magazine in die Höhe.

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