Dan Brown - Sakrileg

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»Weißt du, worüber sie lächelt?«

Der Großvater hatte ihr zugezwinkert. »Vielleicht. Eines Tages werde ich dir alles erzählen.«

Sophie hatte mit dem Fuß aufgestampft. »Ich hab dir doch gesagt, dass ich Geheimnisse nicht mag!«

»Prinzessin, das Leben ist voll von Geheimnissen«, hatte der Großvater erwidert. »Du kannst nicht alle auf einmal erfahren.«

»Ich gehe wieder hinauf«, erklärte Sophie. Ihre Stimme hallte durchs Treppenhaus.

»Zur Mona Lisa ?« Langdon machte ein erschrockenes Gesicht. »Jetzt?«

Sophie wog das Risiko ab. »Ich stehe ja nicht unter Mordverdacht. Ich lasse es darauf ankommen. Ich muss herausfinden, was Großvater mir mitzuteilen versucht hat.«

»Und was ist mit der amerikanischen Botschaft?«

Sophie bekam ein schlechtes Gewissen, Langdon jetzt im Stich lassen zu müssen, nachdem sie ihm zur Flucht vor dem Gesetz verholfen hatte, aber sie sah keine andere Möglichkeit. Sie deutete die Treppe hinunter auf eine Stahltür. »Gehen Sie durch diese Tür, und folgen Sie den beleuchteten Zeichen zum Ausgang. Mein Großvater hat mit mir immer diesen Weg nach draußen genommen. Die Zeichen führen zu einem Drehgitter. Es öffnet sich nach draußen.« Sie hielt Langdon ihren Autoschlüssel hin. »Mir gehört der rote Smart auf dem Angestelltenparkplatz. Er steht direkt vor der Schranke. Können Sie den Weg zur amerikanischen Botschaft alleine finden?«

Langdon schaute auf den Schlüssel in ihrer Hand und nickte.

»Hören Sie«, sagte Sophie. Ihre Stimme war weicher geworden. »Ich glaube, mein Großvater hat mir bei der Mona Lisa eine Nachricht hinterlassen – vielleicht einen Hinweis auf seinen Mörder oder weshalb ich in Gefahr schwebe.« Oder was mit meinen Angehörigen passiert ist . »Ich muss unbedingt hin und nachsehen.«

»Aber wenn er Ihnen mitteilen wollte, weshalb Sie in Gefahr sind, warum hat er es nicht einfach vor seinem Tod auf den Boden geschrieben? Wozu diese umständlichen Wortspielereien?«

»Ich glaube, Großvater wollte nicht, dass jemand anders als ich erfährt, was er mir mitzuteilen hatte – nicht einmal die Polizei.«

Saunière hatte eindeutig alles getan, was in seiner Macht stand, um seiner Enkelin eine vertrauliche Mitteilung zukommen zu lassen. Er hatte einen Code benutzt, ihre geheimen Initialen verwendet und sie angewiesen, Robert Langdon zu suchen – eine kluge Anweisung, denn der amerikanische Symbolspezialist hatte den Code entziffert.

»Es mag seltsam klingen«, sagte Sophie, »aber ich habe das Gefühl, mein Großvater möchte, dass ich zur Mona Lisa gehe, bevor jemand anders dort auftaucht.«

»Ich komme mit.«

»Nein, auf keinen Fall! Wir wissen nicht, wie lange in der Grande Galerie die Luft noch rein ist. Sie müssen hier raus.«

Langdon schien zu überlegen, ob die Befriedigung seiner akademischen Neugier das Risiko wert war, Fache erneut in die Hände zu fallen, oder ob er nicht besser seinem gesunden Menschenverstand folgen sollte.

»Gehen Sie jetzt.« Sophie lächelte ihn dankbar an. »Ich sehe Sie dann in der Botschaft, Mr Langdon.«

Langdon blickte sie widerstrebend an. »Also gut, wir treffen uns dort, aber unter einer Bedingung«, sagte er mit fester Stimme.

Sophie sah ihn erstaunt an. »Und die wäre?«

»Dass Sie mich nicht mehr Mr Langdon nennen.«

Sophie sah den Anflug eines schelmischen Lächelns auf seinem Gesicht, und auch ihre Züge hellten sich ein wenig auf. »Viel Glück, Robert.«

Am Fuß der Treppe stieg Langdon der unverkennbare Geruch von Leinöl und Gipsstaub in die Nase. Ein Leuchtpfeil mit der Aufschrift Sortie/Exit wies in einen langen Korridor.

Langdon machte sich auf den Weg.

Rechter Hand tat sich eine düstere Restaurationswerkstatt auf, aus der ihm eine Heerschar von Skulpturen in unterschiedlichen Stadien des Zerfalls entgegen starrte. Zur Linken befand sich eine Flucht von Ateliers, die den Unterrichtsräumen für die Kunststudenten von Harvard ähnelten; darin waren Staffeleien, Gemälde, Paletten, Werkzeug zum Rahmen der Bilder zu sehen – eine Art Fließband zur Herstellung von Kunst.

Beim Weitergehen fragte er sich, ob er nicht im nächsten Augenblick in seinem Bett in Cambridge aus dem Schlaf auffahren würde. Der ganze Abend erschien ihm wie ein wirrer Traum. Du bist im Begriff, aus dem Louvre zu verschwinden … du bist auf der Flucht .

Saunières raffinierte anagrammatische Botschaft beschäftigte ihn immer noch. Er hätte gern gewusst, was Sophie bei der Mona Lisa finden würde … falls sie etwas fand. Sie war nicht davon abzubringen gewesen, dass ihr Großvater sie zu einem letztmaligen Besuch des berühmten Gemäldes aufgefordert hatte. Vieles schien für die Richtigkeit ihrer Interpretation zu sprechen, doch Langdon grübelte über einen beunruhigenden Widerspruch nach.

P.S. Robert Langdon suchen.

Saunière hatte Sophie aufgefordert, Robert Langdon zu suchen, dessen Namen er auf den Boden geschrieben hatte. Aber warum? Nur, damit Langdon seiner Enkelin helfen konnte, das Anagramm aufzulösen?

War das nicht ein bisschen dürftig?

Außerdem hatte Saunière keinen Grund zu der Annahme, dass Langdon ein Spezialist für Anagramme sein konnte. Wir sind einander nie begegnet . Wichtiger noch, Sophie war es nachgerade peinlich gewesen, dass nicht ihr die Lösung des Anagramms gelungen war. Sie hatte auf Anhieb die Fibonacci-Folge erkannt und hatte das Anagramm über kurz oder lang auch ohne Langdons Hilfe geknackt.

Sophie sollte das Anagramm selbst entschlüsseln, Langdon war sich da ziemlich sicher – aber damit tat sich in Saunières Logik plötzlich eine erklärungsbedürftige Lücke auf.

Was hat er von dir gewollt ?, fragte Langdon sich auf seinem Weg den Gang hinunter. Warum ist es Saunières letzter Wunsch gewesen, dass seine Enkelin, die ihn ablehnt, mich sucht? Was glaubt Saunière, das du weißt ?

Langdon blieb abrupt stehen. Mit aufgerissenen Augen stieß er die Hand in die Tasche und riss den Computerausdruck heraus.

P S. Robert Langdon suchen.

Sein Blick ruhte auf zwei Buchstaben.

P.S.

Mit einem Mal sah Langdon die Lösung. Alles, was Jacques Saunière heute Nacht getan hatte, ergab plötzlich Sinn.

Er fuhr herum und starrte in die Richtung, aus der er gekommen war.

War es schon zu spät?

Darauf kam es jetzt nicht mehr an.

Er rannte zum Treppenhaus zurück.

22. KAPITEL

Silas kniete in der ersten Bank. Er tat so, als würde er beten, in Wirklichkeit aber machte er sich mit der Örtlichkeit vertraut. Wie die meisten Kirchen besaß Saint-Sulpice den Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Dort, wo sich das lange Mittelschiff mit dem kürzeren Querschiff kreuzte, in der Vierung, stand der Hauptaltar unter der Zentralkuppel – im heiligen und geheimnisvollen Herzen der Kirche.

Aber heute Nacht ist es anders , dachte Silas. Saint-Sulpice verbirgt sein Geheimnis an anderer Stelle.

Er drehte den Kopf nach rechts und schaute ins südliche Seitenschiff. Auf dem freien Stück Fußboden hinter den Bankreihen sah er jenen Gegenstand, den seine Opfer ihm genannt hatten.

Da ist sie.

Eingebettet in die grauen Granitplatten des Steinbodens schimmerte ein schmaler Messingstreifen wie ein goldener schräger Schmiss quer über den Boden des Gotteshauses. Auf der goldenen Linie waren wie auf einem Maßstab in regelmäßigen Abständen Markierungen angebracht. Es war ein Gnomon, hatte Silas erfahren, eine astronomische Vorrichtung aus heidnischer Zeit, einer Sonnenuhr nicht unähnlich. Touristen, Historiker und Nichtchristen aus der ganzen Welt kamen nach Saint-Sulpice, um diese berühmte Linie zu betrachten.

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