Dan Brown - Sakrileg

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Er ließ den Finger über die eingelegte Rose gleiten; dann hob er den Deckel. Im Innern des Kästchens befand sich ein Steinzylinder aus gegeneinander drehbaren Segmenten mit Buchstabenmarkierungen. Die Einstellung der fünf Drehsegmente ergab das Wort SOFIA. Nachdenklich betrachtete Fache eine Zeit lang das Wort; dann nahm er den Zylinder aus seiner gepolsterten Höhlung, um ihn Zentimeter für Zentimeter sorgfältig zu überprüfen. Schließlich zog er vorsichtig an den beiden Enden. Eine Verschlusskappe löste sich. Der Zylinder war leer.

Fache legte ihn ins Kästchen zurück und schaute durch das Bullauge in den Hangar. Er dachte über sein Gespräch mit Sophie nach und über die Informationen, die ihm die Spurensicherung aus Château Villette hatte zukommen lassen. Das Piepsen seines Mobiltelefons riss ihn aus seinen Gedanken.

Es war die Telefonzentrale der DCPJ in Paris. Der Beamte in der Vermittlung entschuldigte sich für die Störung, doch der Pariser Filialdirektor der Zürcher Depositenbank habe sich wiederholt gemeldet. Man habe ihm zwar jedes Mal gesagt, dass Capitaine Fache sich in London befände, aber er habe trotzdem immer wieder angerufen.

Mürrisch wies Fache den Beamten an, den Anruf durchzustellen.

»Monsieur Vernet«, kam Fache dem Banker zuvor, »Tut mir Leid, dass ich noch nicht dazu gekommen bin, mich bei Ihnen zu melden, aber ich bin im Moment sehr beschäftigt. Der Name Ihrer Bank wurde wie versprochen aus den Medien herausgehalten. Wo drückt Sie sonst noch der Schuh?«

Vernet erklärte besorgt, dass Langdon und Sophie ein Holzkästchen aus seiner Bank entwendet und ihn dann gezwungen hätten, ihnen zur Flucht zu verhelfen. »Als ich aus dem Radio erfuhr, dass die beiden Kriminelle sind, habe ich angehalten und das Kästchen zurückverlangt, aber sie haben mich angegriffen und meinen Transporter gestohlen.«

»Sie machen sich also Sorgen wegen eines hölzernen Kästchens«, sagte Fache, wobei er die Einlegearbeit mit der Rose betrachtete. Er klappte den Deckel auf und nahm den weißen Steinzylinder heraus. »Können Sie mir sagen, was in dem Kästchen gewesen ist?«

»Der Inhalt ist doch völlig unerheblich«, brauste Vernet auf. »Was mir Sorgen macht, ist der Ruf meiner Bank! Bei uns ist noch nie etwas abhanden gekommen. Noch nie! Wenn ich meinem Kunden sein Eigentum nicht zurückerstatten kann, können wir einpacken!«

»Sagten Sie nicht, Agentin Neveu und Robert Langdon hätten sich im Besitz eines Schlüssels und des Passworts befunden? Wie kommen Sie darauf, dass es sich um einen Diebstahl gehandelt hat?«

»Aber die beiden haben doch heute Nacht mehrere Menschen umgebracht, darunter Sophie Neveus Großvater! Da liegt es doch wohl auf der Hand, dass sie sich den Schlüssel und das Passwort auf gesetzwidrige Weise verschafft haben!«

»Monsieur Vernet, meine Mitarbeiter haben sich ein wenig mir Ihrem Hintergrund und Ihren Interessen befasst. Sie sind offenbar ein sehr vornehmer und kultivierter Zeitgenosse, wobei ich selbstredend davon ausgehe, dass Sie ein Ehrenmann sind – wie ich übrigens auch. Nachdem wir das nun festgestellt haben, haben Sie von mir als leitendem Beamten der Police Judiciaire das Wort, dass sich Ihr Kästchen und der Ruf Ihrer Bank in besten Händen befinden.«

90. KAPITEL

Leutnant Collet fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er hoch oben auf dem Heuboden des Nebengebäudes von Château Villette die Liste auf dem Bildschirm des Computers sah. »Und das System kann alle diese Leute abhören?«

»Ja«, bestätigte der Ermittlungsbeamte. »Anscheinend schon seit über einem Jahr.«

Collet las die Auflistung auf dem Bildschirm. Er war sprachlos.

COLBERT SOSTAQUE – Präsident des Verfassungsrats

JEAN CHAFFÉE – Direktor des Musee du Jeu de Paume

EDOUARD DESROCHES – Direktor des Archivs der Mitterand-Bibliothek

JACQUES SAUNIÈRE – Direktor des Louvre

MICHEL BRETON – Geheimdienstchef der DAS

Der Beamte deutete auf den Bildschirm. »Bei Nummer vier müssen uns natürlich die Ohren klingeln.«

Collet konnte nur nicken. Der Name war ihm sofort aufgefallen. Jacques Saunière ist abgehört worden. Abermals überflog er die Namen. Wie hat jemand diesen prominenten Leuten eine Wanze unterjubeln können ? »Haben Sie schon in die Mitschnitte hineingehört?«

»In einige. Hier ist einer der letzten.« Der Agent drückte auf ein paar Tasten des Computers. Es knisterte in den Lautsprechern. »Capitaine, un agent du Departement de Cryptographie est arrivé.«

Collet wollte seinen Ohren nicht trauen. »Das bin ja ich! Das ist meine Stimme!« Er erinnerte sich, wie er an Saunières Schreibtisch gesessen und Fache über Funk das Eintreffen Sophie Neveus angekündigt hatte.

Der Ermittlungsbeamte nickte. »Falls jemand zugehört haben sollte, konnte er den Großteil unserer nächtlichen Fahndung im Louvre mitverfolgen.«

»Haben Sie schon jemand zum Aufspüren der Wanze losgeschickt?«

»Nicht nötig. Ich weiß genau, wo sie sitzt.« Der Beamte zog ein Blatt aus einem Stapel alter Notizen und Konstruktionszeichnungen auf dem Arbeitstisch und reichte es Collet. »Kommt Ihnen das bekannt vor?«

Collet kam aus dem Staunen nicht heraus. Er hielt die Fotokopie einer alten schematischen Konstruktionszeichnung einer einfachen Maschinerie in Händen. Er konnte zwar nicht die handschriftlichen italienischen Bemerkungen zu den einzelnen Teilen lesen, wusste aber sofort, was er da betrachtete: das Modell eines voll beweglichen mittelalterlichen französischen Ritters.

Der Ritter auf Saunières Schreibtisch!

Collets Blick fiel auf den Rand des Blattes, wo jemand mit rotem Filzschreiber in französischer Sprache Anmerkungen hinterlassen hatte – Anmerkungen, wie in dem Ritter am besten ein digitales Abhörgerät unterzubringen sei.

91. KAPITEL

Silas saß auf dem Beifahrersitz des Jaguar, der in der Nähe der Temple Church geparkt war. Die feuchten Hände um den Schlussstein gekrampft, wartete er auf Rémy, der damit beschäftigt war, Teabing auf der Rückbank mit einem Seil und einem Lappen, die er im Kofferraum entdeckt hatte, zu fesseln und zu knebeln.

Schließlich stieg Rémy hinten aus, ging um den Wagen herum und glitt neben Silas ans Steuer.

»Gut verschnürt?«, fragte Silas.

Rémy lachte in sich hinein, klopfte sich die Regentropfen vom Anzug und blickte über die Schulter durch die offene Trennscheibe nach hinten, wo – im Halbdunkel kaum auszumachen – die zusammengekrümmte Gestalt Leigh Teabings auf dem Boden lag. »Der läuft uns nicht mehr weg.«

Silas hörte Teabings erstickte, dumpfe Proteste. Rémy hatte ein Stück Klebeband von Silas' Fesseln als Knebel wieder verwendet.

»Halt's Maul«, giftete Rémy und hieb auf einen Knopf am aufwändigen Armaturenbrett, worauf sich summend eine Trennscheibe vor die Öffnung zur Passagierkabine schob. Teabing verschwand aus dem Blickfeld, seine Stimme verstummte. »Ich habe mir dieses verdammte Gewinsel lange genug anhören müssen«, höhnte Rémy und schaute Silas Beifall heischend an.

Als die schwere Limousine wenige Minuten später durch die Straßen rollte, meldete sich Silas' Handy. Der Lehrer. Silas meldete sich aufgeregt. »Hallo?«

»Silas«, hörte er den Lehrer in seinem vertrauten, französisch gefärbten Englisch sagen, »ich bin erleichtert, Ihre Stimme zu hören, denn das bedeutet, dass Sie in Sicherheit sind.«

Silas war nicht minder erleichtert, dass der Lehrer sich meldete. In den Stunden seit ihrem letzten Kontakt hatten die Ereignisse sich überschlagen, doch die Aktion lief jetzt endlich wieder auf dem richtigen Gleis. »Ich habe den Schlussstein.«

»Das sind ja wundervolle Neuigkeiten. Ist Rémy bei Ihnen?«

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