Charlaine Harris - Grabeshauch

Здесь есть возможность читать онлайн «Charlaine Harris - Grabeshauch» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Grabeshauch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Grabeshauch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
Informationen zur Autorin Charlaine Harris

Grabeshauch — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Grabeshauch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Krankenhäuser sind eine Welt für sich, und dieses hier drehte sich unablässig um die eigene Achse. Als ich Tollivers Zimmer betrat, hatte man ihn gerade zu Untersuchungen abgeholt, aber niemand konnte mir sagen, was für Untersuchungen das waren und warum sie gemacht wurden.

Ich fühlte mich mutterseelenallein. Nicht einmal der eigentlich ans Krankenhausbett gefesselte Tolliver war da, wo er sein sollte. Mein Handy klingelte, und ich zuckte schuldbewusst zusammen. Ich dürfte es im Krankenhaus gar nicht an haben. Aber ich ging trotzdem dran.

»Harper? Alles in Ordnung?«

»Manfred! Wie geht es dir?« Ich lächelte.

»Ich hatte so das ungute Gefühl, dass du in Schwierigkeiten steckst, und musste anrufen. Störe ich gerade?«

»Ich bin froh, dass du dich meldest«, sagte ich, wahrscheinlich begeisterter als ich sollte.

»Na dann«, meinte er. »Ich nehme das nächste Flugzeug.« Das war nur halb im Spaß dahingesagt. Manfred Bernardo, ein Hellseher in spe, war drei oder vier Jahre jünger als ich, hatte aber noch nie einen Hehl daraus gemacht, wie attraktiv er mich fand.

»Ich fühle mich einsam, weil Tolliver angeschossen wurde«, sagte ich, wobei mir sofort auffiel, wie egoistisch das klang. Nachdem ich Manfred erzählt hatte, was passiert war, wurde er ganz aufgeregt. Er wollte tatsächlich nach Texas kommen, damit ich eine Schulter zum Ausweinen hätte, wie er es nannte. Ich war völlig gerührt, und einen verrückten Moment lang überlegte ich, Ja zu sagen. Es wäre tröstlich, Manfred um mich zu haben – mit seinen Piercings, Tattoos und allem anderen. Erst als ich mir Tollivers Gesicht vorstellte, kam ich wieder davon ab.

Bevor wir das Gespräch beendeten, hatte ich Manfred versprochen, anzurufen, »falls sich die Lage verschlechtert«. Das war vage genug, um uns beide zufriedenzustellen. Er hatte mir seinerseits versprochen, sich täglich telefonisch nach mir zu erkundigen, bis Tolliver aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

Als ich auflegte, hatte sich meine Laune deutlich gebessert. Sie hob sich noch einmal, als ein Pfleger Tolliver im Rollstuhl hereinschob, kurz nachdem ich mein Handy zugeklappt hatte. Er hatte eine viel bessere Gesichtsfarbe als noch am Vortag, aber ich sah, dass er doch sehr schwach war, weil er so in sich zusammengesunken im Rollstuhl saß. Tolliver musste wieder ins Bett, auch wenn er das nur ungern zugab.

Nachdem der Pfleger dafür gesorgt hatte, dass Tolliver bequem lag und alles hatte, was er brauchte, verschwand er mit diesen wippenden, leisen Schritten, die sich Krankenhausangestellte im Rahmen ihres Jobs anzueignen scheinen. Wie mir Tolliver sagte, war sein Schlüsselbein nochmals geröntgt worden. Ein Neurologe sei gekommen, um zu kontrollieren, dass auch wirklich keine Nerven verletzt worden waren.

»Hast du schon mit Dr. Spradling gesprochen?«, fragte ich.

»Ja, er kam vorher vorbei und meinte, dass es gut aussieht. Ich habe dich schon vor einer Stunde erwartet.« Tolliver hatte völlig vergessen, dass ich noch auf dem Polizeirevier vorbeischauen wollte.

Ich erzählte ihm von dem Videoband und beschrieb ihm, wie sich die Frau von Cameron unterschieden hatte.

»Das tut mir leid«, sagte er. »Ich habe mir schon gedacht, dass es jemand anderes ist, aber ein bisschen Hoffnung hat man immer.« Genauso war es mir auch gegangen.

»Sie war es aber nicht. Ich frage mich nur, warum sie jemand verwechselt hat. Wer hat bitteschön die Polizei verständigt? Wer hat Pete dazu gebracht, sich die Bänder anzusehen? Diese Frau sah Cameron zumindest so ähnlich, dass ich mir auf Petes ausdrücklichen Wunsch hin das Band ansehen sollte. War der anonyme Anrufer jemand, der mit mir und Cameron die Highschool besucht hat? Jemand, der sich aufrichtig getäuscht hat? Oder war es nur irgendein Verrückter, der uns an der Nase herumführen will?«

»Und warum ausgerechnet jetzt?«, fragte Tolliver und sah mich an. Aber diese Frage konnte ich ihm auch nicht beantworten.

»Ich wüsste nicht, was das mit Rich Joyce und seiner Pflegerin zu tun haben sollte«, sagte ich. »Aber das Timing ist wirklich eigenartig.«

Wir wussten nicht, was wir sonst noch zu dieser merkwürdigen Häufung von Vorfällen sagen sollten. Nach einer Weile fand ich Tollivers Kamm in einer Tasche seiner Jeans, die im Schrank hing. Sie war etwas fleckig. Ein neues Hemd brauchte er sowieso. Ich nahm mir vor, frische Sachen mitzubringen, wenn er aus dem Krankenhaus entlassen würde.

Als ich begann, seine Haare zu kämmen, merkte ich natürlich, dass sie ungewaschen waren. Ich überlegte, wie ich sie waschen konnte. Mit etwas Fantasie, einer sauberen Bettpfanne, zusätzlichem Verbandsmaterial, das man gebracht hatte, falls seine Schulter nachblutete, und einem kleinen Fläschchen Shampoo vom Krankenhaus gelang es mir schließlich. Ich half ihm auch beim Rasieren und Zähneputzen und wusch ihn mit einem Schwamm, was zu meiner Überraschung in eine ziemlich obszöne Aktion ausartete.

Danach war er sehr entspannt, schläfrig und glücklich und meinte, dass er sich schon viel besser fühle. Ich kämmte sein feuchtes, dunkles Haar und küsste ihn auf seine glatte Wange. Er hatte gerade eine seiner bartlosen Phasen.

Ich war kaum damit fertig, als eine Schwester hereinkam, um ihn zu baden. Als ich sagte, das wäre bereits erledigt, zuckte sie nur die Achseln.

Im Krankenhaus vergeht die Zeit unendlich langsam. Doch bevor ich Tolliver von Victorias Anruf erzählen konnte, schlief er ein. Ich wollte ihn auf keinen Fall wecken, da der überwiegende Teil des Tages noch vor uns lag. Ich machte selbst ein Nickerchen und wurde mühsam wach, als um halb zwölf Tollivers Tablett mit dem Mittagessen gebracht wurde.

Noch so eine aufregende Abwechslung. Ich schnitt sein Essen klein – viel gab es da ohnehin nicht zu schneiden – und steckte einen Strohhalm in sein Glas. Er freute sich dermaßen, wieder feste Nahrung zu sich nehmen zu können, statt nur am Tropf zu hängen, dass ihm sogar das Krankenhausessen hochwillkommen war. Als ich mir sicher war, dass er genügend gegessen hatte, rollte ich den Tisch weg und reichte ihm die Fernbedienung für den Fernseher. Es wurde Zeit, dass ich mir selbst etwas zu essen besorgte.

»Du musst hier nicht den ganzen Nachmittag herumsitzen«, sagte Tolliver.

»Nachdem ich etwas gegessen habe, werde ich den Nachmittag mit dir verbringen«, sagte ich in einem Ton, der keine Widerrede zuließ. »Um halb sieben treffe ich Victoria zum Abendessen und werde wahrscheinlich nicht noch mal wiederkommen.«

»Gut. Ich will nicht, dass du hier den ganzen Tag eingepfercht bist. Du willst bestimmt laufen gehen, den Fitnessraum des Hotels ausprobieren oder so.«

Da hatte er nicht ganz unrecht. Ich bin es zwar gewohnt, länger still zu sitzen, ganz einfach, weil wir so oft im Auto unterwegs sind. Aber ich bin es auch gewohnt, jeden Tag zu trainieren, und meine Muskeln waren steif.

Ich holte mir einen Salat in einem Fastfoodlokal und genoss das geschäftige Treiben um mich herum. Es fühlte sich komisch an, allein dort zu sein, was mir allerdings gleich weniger ausmachte, als ich sah (und hörte), wie sich am Nebentisch eine Mutter mit drei Vorschulkindern herumplagte. Ob sich Tolliver wohl Kinder wünschte? Ich wollte keine. Ich hatte bereits zwei Babys gehabt, um die ich mich kümmern musste, nämlich meine kleinen Schwestern. Ich hatte keine Lust, das noch einmal zu erleben. Und obwohl ich nicht aus dem Leben meiner Schwestern verbannt werden wollte, wollte ich auch nicht für sie verantwortlich sein.

Nicht einmal, als ich sah, wie der kleinste Junge seine Mutter spontan umarmte und küsste, bekam ich Lust, ein fremdes Wesen in meinem Körper zu beherbergen. Musste ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Wünschte sich nicht jede Frau ein eigenes Kind, das sie lieben konnte?

Nicht unbedingt, dachte ich. Außerdem gibt es wahrhaftig genügend Kinder auf der Welt. Da muss ich nicht auch noch welche kriegen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Grabeshauch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Grabeshauch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Charlaine Harris - Czyste Intencje
Charlaine Harris
Charlaine Harris - The Julius House
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Dead Over Heels
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Christmas
Charlaine Harris
Charlaine Harris - U martwych w Dallas
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Counselor
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Shakespeare’s Landlord
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Poppy Done to Death
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Three Bedrooms, One Corpse
Charlaine Harris
Charlaine Harris - A Bone To Pick
Charlaine Harris
Charlaine Harris - Must Love Hellhounds
Charlaine Harris
Отзывы о книге «Grabeshauch»

Обсуждение, отзывы о книге «Grabeshauch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x