Arthur Hailey - Reporter

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Crawford Sloane ist der Star von CBA-TV, der rücksichtslose Herrscher im Nachrichtenstudio. Harry Partridge kennt er noch aus Vietnam. Wochenlang tauchte Harry, der Einzelgänger, unter, um seine sensationellen Reportagen zu drehen. Damals verlor er Jessica an Sloane, den Konkurrenten, den Gegner. Dann schlagen die peruanischen Terroristen des »Sendero Luminoso« zu: Sie entführen Jessica und ihren Sohn Nicky. Harry Partridge übernimmt den gefährlichsten Auftrag seines Lebens - er soll die Entführten im Dschungel Südamerikas aufspüren...
Originalausgabe: THE EVENING NEWS

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Partridges Antwort war eine Mischung aus Überraschung und Unsicherheit gewesen, aber zumindest hatte er nicht nein gesagt. Crawf Sloane wußte natürlich nichts von dieser Unterhaltung.

Insen war überzeugt, daß er und Sloane sich nicht weiter so bekriegen konnten, ohne bald zu einer Lösung zu kommen, gleichgültig, wie diese aussah.

4

Es war 19 Uhr 40, als Crawford Sloane in einem Buick Somerset die Garage von CBA News verließ. Er fuhr wie gewohnt einen Dienstwagen, der ihm aufgrund seines Vertrags jederzeit zur Verfügung stand, sogar mit Chauffeur, wenn er wollte. Doch meistens wollte er nicht. Während er von der Third Avenue in die Fifty-ninth Street einbog und in östlicher Richtung auf den FDR Drive zufuhr, dachte er weiter über die eben abgeschlossene Sendung nach.

Zunächst drehten sich seine Gedanken um Insen, doch dann beschloß er, die Sache mit dem Chefproduzenten bis zum nächsten Morgen ruhen zu lassen. Sloane hatte nicht den geringsten Zweifel daran, daß er mit Insen fertigwerden und ihn loswerden konnte. Vielleicht sollte man ihm den Posten eines Vizepräsidenten anbieten, was für Insen, trotz des wohlklingenden Titels, eine Degradierung bedeutet hätte. Sloane dachte keinen Augenblick daran, daß auch das genaue Gegenteil passieren könnte. Hätte es jemand auch nur angedeutet, er hätte gelacht.

So wandte er seine Gedanken statt dessen Harry Partridge zu.

Partridges schneller und hervorragender Bericht, das wußte Sloane, war ein weiteres Beispiel solider Arbeit in einer ganz außergewöhnlichen Karriere gewesen. Sloane hatte Partridge telefonisch gratuliert und ihn gebeten, Rita, Minh und O'Hara seine Glückwünsche auszurichten. Vom Chefsprecher wurde so etwas erwartet - noblesse oblige -, doch bei Partridge tat Sloane es ohne große Begeisterung. Dieses Gefühl war auch der Grund für Sloanes unterschwellige Verlegenheit bei dem Gespräch mit Partridge, eine Verlegenheit, die er in dessen Gegenwart oft empfand. Partridge dagegen hatte ungezwungen gewirkt, wenn auch etwas müde.

Nun, in der Abgeschlossenheit des fahrenden Autos, fragte sich Sloane in einem Augenblick der Ehrlichkeit vor sich selbst: Wie fühle ich mich im Umgang mit Harry Partridge? Und er mußte sich mit ähnlicher Offenheit eingestehen: Er macht mich unsicher. Frage und Antwort hatten ihre Wurzeln in der jüngeren Geschichte.

Die beiden kannten sich bereits seit über zwanzig Jahren, so lange wie sie bei CBA News arbeiteten, denn beide waren fast gleichzeitig in den Sender eingetreten. Von Anfang an waren sie beruflich erfolgreich, doch sehr entgegengesetzt in ihren Persönlichkeiten gewesen.

Sloane war pedantisch, anspruchsvoll und makellos in Sprache und Kleidung; er genoß es, Autorität zu besitzen, die ihn auch wie eine natürliche Aura umgab. Jüngere neigten dazu, ihn mit »Sir« anzureden und ließen ihm an der Tür den Vortritt. Bei Leuten, die er nicht kannte, konnte er kühl, sogar leicht distanziert sein, und doch gab es in jeder Art von zwischenmenschlichem Kontakt kaum etwas, das ihm entging, ob es nun ausgesprochen wurde oder nur angedeutet.

Partridge dagegen war lässig in seinem Auftreten und auch in seiner Kleidung eher salopp. Er bevorzugte alte Tweedsakkos und trug nur selten einen Anzug. Seine Ungezwungenheit gab den Leuten, mit denen er sprach, ein Gefühl der Sicherheit und Gleichwertigkeit, und manchmal hatte es den Anschein, als würde ihn nichts sonderlich interessieren. Doch das war eine bewußte Täuschung. Schon früh in seiner Journalistenkarriere hatte Partridge gelernt, daß er mehr herausfand, wenn er eher unbedeutend wirkte und seine scharfe, außergewöhnliche Intelligenz versteckte.

Die beiden waren auch von der Herkunft verschieden.

Crawford war der Sohn einer Mittelschichtfamilie aus Cleveland, und in dieser Stadt erhielt er auch seine Fernsehausbildung. Harry Partridge absolvierte seine eigentliche Lehre als Fernsehreporter bei CBC - der Canadian Broadcasting Corporation - in Toronto, doch zuvor hatte er schon als Ansager, Nachrichtensprecher und Wettermann bei kleineren Radio- und Fernsehstationen im Westen Kanadas gearbeitet. Zur Welt gekommen war er in Alberta, in einem kleinen Dorf namens De Winton in der Nähe von Calgary, wo sein Vater eine Farm bewirtschaftete.

Sloane besaß ein Diplom der Columbia University. Partridge hatte nicht einmal die High School abgeschlossen, doch bei seiner Arbeit in der Welt der Nachrichten lernte er schnell und viel dazu.

Ihre Karrieren bei CBA verliefen lange Zeit parallel, und deshalb betrachtete man sie allgemein als Konkurrenten. Sloane selbst sah in Partridge wirklich einen Konkurrenten, ja eine Gefahr für seinen Erfolg. Er war sich aber nicht sicher, ob Partridge ähnlich dachte.

Der Konkurrenzkampf zwischen ihnen spitzte sich zu, als sie beide als Kriegsberichterstatter in Vietnam arbeiteten. Der Sender schickte sie Ende 1967 offiziell als Team dorthin, und in gewisser Weise arbeiteten sie auch so. Doch Sloane betrachtete den Krieg nur als willkommene Gelegenheit für einen Karrieresprung, denn schon damals hatte er den Moderatorensessel der National Evening News deutlich als Ziel vor Augen.

Sloane wußte sehr wohl, wie wichtig es auf dem Weg dorthin war, so oft wie möglich in den Abendnachrichten zu erscheinen. Deshalb beschloß er bald nach seiner Ankunft in Saigon, sich nie weit vom »Pentagon Ost«, dem Hauptquartier der amerikanischen Streitkräfte auf dem Luftwaffenstützpunkt Tan Son Nhut, zu entfernen, und wenn er es doch tun mußte, nie lange wegzubleiben.

Auch nach all den Jahren konnte sich Sloane noch gut an eine Unterhaltung mit Partridge erinnern, der eines Tages bemerkt hatte: »Crawf, du wirst diesen Krieg nie verstehen, wenn du immer nur zu den Saigon Follies gehst und im Caravelle herumhängst.« Ersteres war der Spitzname, den das Pressecorps für militärische Einsatzbesprechungen verwandte, letzteres ein Hotel, in dem die internationale Presse, ranghohe Offiziere und das Zivilpersonal der amerikanischen Botschaft ihren Durst stillten.

»Falls du auf Risiken anspielst«, hatte Sloane verstimmt erwidert, »ich bin bereit, die gleichen einzugehen wie du.«

»Vergiß die Risiken. Mit denen müssen wir alle leben. Ich rede über die Art der Berichterstattung. Ich will dieses Land verstehen, die Hintergründe kennenlernen. Manchmal will ich unabhängig sein vom Militär, nicht nur von einem Scharmützel zum anderen latschen und über die Knallerei berichten, wie sie es gerne hätten. Das ist zu einfach. Und wenn ich von der Front berichte, dann will ich ganz vorne mit dabeisein, damit ich sehe, ob es wirklich stimmt, was die Pressefritzen vom Infodienst uns erzählen.«

»Wenn du das willst«, erwiderte Sloane, »bist du tagelang, manchmal sogar wochenlang weg.«

Partridge schien amüsiert über die Bemerkung. »Dacht' ich mir, daß du da gleich draufkommst. Ich bin mir sicher, du hast auch schon gemerkt, daß die Art, wie ich arbeiten will, dir die Möglichkeit gibt, dein Gesicht fast jeden Abend in den Nachrichten zu zeigen.«

Sloane war es unangenehm, so leicht durchschaubar zu sein, zumal es letztlich genau darauf hinauslief.

Niemand konnte behaupten, daß Sloane in seiner Zeit in Vietnam nicht schwer gearbeitet hätte. Er arbeitete schwer, und er ging auch Risiken ein. Gelegentlich begleitete er Einheiten ins Operationsgebiet des Vietcong, stand manchmal mitten im hitzigsten Feuer, und in besonders gefährlichen Augenblicken fragte er sich, wie jeder andere auch, ob er da je wieder lebendig herauskommen würde.

Wie sich zeigte, schaffte er es immer, und er war auch selten länger als vierundzwanzig Stunden vom Hauptquartier weg. Doch kehrte er nie zurück ohne dramatische Kampfbilder und bewegende Geschichten über junge Amerikaner in der Schlacht, genau das Material also, das New York wollte.

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