Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Sie finden das wohl ziemlich lustig, was, Larson?«, sagte Warren und wollte aufstehen. »Mal sehen, wie urkomisch es in der Arrestzelle ist.«

»Einen Moment, Sir«, sagte McBride. »Wir haben das alles geprüft. Der Typ hier hat nichts manipuliert.«

Warren setzte sich langsam wieder hin. Er musste unweigerlich an Yeats denken. Dieser Scheißkerl hatte es schon die ganze Zeit gewusst. »Wollen Sie mir etwa erzählen, dass das auf dem Bildschirm echt ist?«

»Was Sie da sehen, ist sozusagen eine Hinterhofband kurz vor dem Berühmtsein«, sagte Larson. »Das ist praktisch die erste Single aus einem Album, das ich mal Mutter Naturs Kakophonie zum Weltuntergang nennen würde.«

Warren sah McBride augenrollend an, was sein Erster Offizier still zur Kenntnis nahm.

»Kinder, aufgepasst!«, sagte Larson.

Warren sah auf den großen Wandbildschirm. Das Bild der Stadt im Eis war weg. Stattdessen drehte sich in der Mitte so etwas wie ein Thermobild der Sonne. Bei jeder Stromschwankung des Notaggregats des Flugzeugträgers flackerte das Bild.

»Larson, können Sie mir vielleicht sagen, was ich da sehe?«

»Den Erdkern, mein Lieber«, sagte Larson. »Den Kern! Eine neue Technik, so etwas Ähnliches wie die Sonografie in der Medizin, macht es möglich, ein Bild vom Inneren des Planeten zu erzeugen. Ich habe die neueste Version von Powerpoint auf meinem G5 benutzt, um …«

Warren machte eine ungeduldige Handbewegung. »Zur Sache.«

»Die Erde ist wie eine Zwiebel, Mann, und besteht aus verschiedenen Schichten«, sagte Larson. »Und die Zwiebel rotiert. Sie wirbelt Orkane und Stürme in der Atmosphäre auf. Aber der Erdkern dreht sich unabhängig davon. Wenn sich da was ändert, kann das an der Oberfläche des Planeten bedeutende Folgen haben. Ich spreche von echten Konsequenzen.«

»Sie denken da an Erdbeben und Flutwellen?«, fragte Warren.

»Ganz große Nummer«, sagte Larson. »Albert Einstein, Dr. Relativität persönlich, hat sogar die Theorie aufgestellt, dass sich die äußere Kruste, die Lithosphäre, in Abständen über der Asthenosphäre verschiebt, was auf die Eisbildung an den Polen zurückzuführen ist.«

»Was erzählen Sie da?«

»Mein Lieber, ich sage Ihnen gerade, dass wir Zeugen einer so genannten Erdkrustenverschiebung geworden sind.«

Warren hatte keine Ahnung, wie bekifft dieser Typ war, aber er musste unbedingt rauskriegen, was es mit dieser Theorie auf sich hatte. »Und was bewirkt diese Erdkrustenverschiebung?«

»Also, hier wird's ziemlich krass«, sagte Larson. »Die Antarktis wird zum Äquator geschoben und Nordamerika in Richtung Polarkreis.«

Auf dem Bildschirm erschien ein weiteres Computerbild, diesmal von der Erde. Warren wurde ganz heiß, als er sah, wie sich die Antarktis – ohne Eis – zur Mitte der Erde hin bewegte und Nordamerika an das obere Ende der Weltkugel geschoben wurde.

»Wollen Sie damit sagen, dass wir lieber hier bleiben und uns an den Stränden der Antarktis sonnen sollen«, sagte er, »statt uns in den USA, die dann unter einer zwei Meilen dicken Eisschicht liegen, die Ärsche abzufrieren?«

»Bingo!«, sagte Larson. »Bingo! Eine Erdkrustenverschiebung würde in unterschiedlichem Maße auf verschiedenen Kontinenten größere Gebiete auslöschen, was wiederum von allen möglichen Veränderungen der Breitengrade abhängt. Ich habe die von einer eventuellen Zerstörung betroffenen Gebiete mal hervorgehoben. Also, vor denen muss man sich höllisch in Acht nehmen. Das kann ich Ihnen verklickern.«

Larson zog auf dem Bildschirm durch den Nordpol und den Südpol eine Linie um die Erdkugel. »Die Linie der größten Verschiebung verläuft durch Nordamerika, den Westen von Südamerika, halbiert die Antarktis, geht durch Südostasien bis nach Sibirien und dann nach Nordamerika zurück. Alle Kontinente, die sich auf dieser Linie befinden, stehen kurz vor der totalen Vernichtung.«

»Niemand kann die Zukunft voraussagen«, wandte Warren ein, der die Bestimmtheit, mit der der grüne Aktivist sprach, beklemmend fand. »Wenn Sie die alten Fünfjahresvorhersagen des Pentagons gelesen hätten, wüssten Sie das. Und wie lange soll dieser angebliche Todesring brauchen, um uns alle auszulöschen?«

»Das kann ich nur schätzen, aber meine Hochrechnungen sagen eine Erdkrustenverschiebung innerhalb der nächsten paar Tage voraus, die binnen einer Woche abgeschlossen sein wird.«

Warren war fassungslos. »Diese ganze Zerstörung soll in ein paar Tagen stattfinden?«

»O Mann, laut Schöpfungsgeschichte hat Gott schließlich auch nur sechs Tage gebraucht, um die Welt zu erschaffen«, sagte Larson. »Warum sollte eine Erdkrustenverschiebung länger brauchen, um sie zu zerstören? Es ist wie mit einer Spule, die sich, wenn sie erst einmal angefangen hat sich zu drehen, mit unaufhaltsamer, verheerender Schnelligkeit abrollt.«

Warren lehnte sich vor. »Ist so was schon einmal passiert?«

»Ja, mehrere Male.«

»Und Sie waren vermutlich dabei, um alles genau zu protokollieren, ja?«

»Schön wär's«, sagte Larson. »Die letzte Verschiebung liegt ungefähr 11.600 Jahre zurück, also etwa um das Jahr 9600 vor unserer Zeitrechnung. Den geologischen Aufzeichnungen nach haben damals gewaltige Klimaveränderungen den Planeten überzogen. Ganze Eisplatten schmolzen weg, und der Meeresspiegel stieg. Massenweise sind riesige Säugetiere verschwunden. Es gab eine gigantische Völkerwanderung in Richtung Mittel- und Südamerika. Ehrlich, da war schwer was los.«

»Und das passiert alle 12.000 Jahre?«

»Nein, alle 41.000 Jahre«, sagte Larson, dem plötzlich die Luft auszugehen schien. Er ließ sich in einen Sessel plumpsen. »Die nächste Verschiebung dürfte also eigentlich erst in 30.000 Jahren stattfinden. Irgendwie wurde der Kreislauf beschleunigt. Keine Ahnung, wie.«

Warren konnte sich noch weniger einen Reim darauf machen. Aber er war sich verflucht sicher, wer für das Ganze verantwortlich war. »Und wann ist es so weit?«, fragte er. »Wie schnell läuft der Countdown ab?«

»Die Verschiebung müsste uns morgen bei Tagesanbruch erreichen.« Mit glasigen Augen fing Larson an, mit den Fingern abzuzählen. »Mist, das sind weniger als fünfzehn Stunden. Nur noch eine Nacht für die Freuden dieser Welt, und dann ist alles futsch.«

Admiral Warren starrte den Knaben fassungslos an und hoffte, dass dessen Doktortitel nichts als fauler Zauber war. Sonst säßen sie übel in der Tinte.

Tagesanbruch 24 minus 14 Stunden

Serena lief in der Obelisken-Kammer auf und ab, während sie auf Conrad wartete.

Irgendetwas musste gründlich schief gelaufen sein. Sie konnte es in der Luft riechen und in ihren Knochen spüren. Etwas von gigantischem Ausmaß, etwas außerordentlich Bedeutendes war geschehen. Ihr war schrecklich flau im Magen, so als ob sie stundenlang nichts gegessen oder getrunken hätte, außer einen Espresso nach dem anderen zu sich zu nehmen. Hätte sie doch nur schon früher auf ihre Zweifel reagiert oder Conrad weiter zu überreden versucht, oder Yeats länger hingehalten.

Während sie umherwanderte und nachdachte, blickte sie beklommen auf den leeren Altar in der Mitte. Einen schrecklichen Augenblick lang hatte er sich wie ein Höllenschlund geöffnet und dabei Kowitsch eingeäschert und Yeats verschlungen.

Vielleicht war es so etwas wie ein geothermischer Wind gewesen, etwas, was die Hitze in der Erdmitte anzapfen und die Energie nutzen konnte. Schließlich produzierten Brennstoffzellen die Nebenprodukte Hitze und Wasser. Und von beiden gab es in der P4 wahrlich genug.

Auf jeden Fall befolgte die P4 die vorprogrammierten Anweisungen ihrer Erbauer, wer immer diese auch gewesen sein mochten. Es war eindeutig beabsichtigt, eine Art weltweite Zerstörung zu inszenieren, falls die Menschheit nicht rechtzeitig ihr Dasein rechtfertigte, indem sie sich als ›ehrwürdig‹ erwies.

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