Dean Koontz - Der Schutzengel

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Der Schutzengel: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS BUCH
Laura Shane ist ein besonders hübsches, charmantes und intelligentes Kind. Doch das ist nicht das einzig Außergewöhnliche an ihr: Laura hat einen Schutzengel, allerdings nicht im herkömmlichen Sinn. Ihr Schutzengel ist ein Mensch. Schon bei Lauras schwieriger Geburt, an deren Folgen ihre Mutter stirbt, greift er aktiv ein und verhindert, daß ein volltrunkener Arzt die Operation leitet. Um Laura zu retten, nimmt der mysteriöse Fremde später sogar in Kauf, einen Menschen zu töten. Aber woher weiß er, wann Laura in Gefahr ist? Woher kommt er? Und wer
er? Fast 20 Jahre hat die Schriftstellerin Laura ihren Schutzengel nun nicht mehr gesehen, und fast glaubt sie schon, der schöne blonde Mann mit den stahlblauen Augen sei ein Produkt ihrer kindlichen Phantasie gewesen. Doch dann liegt er eines Abends mit einer schweren Schußwunde vor ihrer Haustür. Nun muß sie ihrem einstigen Retter helfen. Laura und ihr kleiner Sohn Chris werden in einen gefährlichen Kampf mit den dunklen Mächten der Vergangenheit hineingezogen.
DER AUTOR
Dean R. Koontz, geb. 1945 in Pennsylvania, gewann bereits mit 20 Jahren den ersten Literaturpreis und hat seither eine steile Karriere als Autor von Spannungsromanen gemacht. Seine in alle Weltsprachen übersetzten Bücher haben eine Gesamtauflage von über 45 Millionen Exemplaren erreicht. Bei Ullstein erscheint ebenfalls »Ort des Grauens«.
Originaltitel:

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Unter dem Jeep schrie Laura gellend laut.

Stefan verließ seine Deckung hinter dem Jeep und rannte bergab auf Kokoschka zu, der keine zehn Meter entfernt in der Nähe des Blazers lag. Er rutschte auf dem Schnee aus und hatte Mühe, sein Gleichgewicht zu halten.

Obwohl Kokoschka schwer verwundet war und zweifellos unter Schockeinwirkung stand, sah er Stefan kommen. Er wälzte sich auf die Uzi zu, die vor dem linken Hinterrad des Blazers zur Ruhe gekommen war.

Stefan gab im Laufen drei Schüsse ab, aber er zielte in der Eile nicht sorgfältig, Kokoschka wälzte sich zur Seite, so daß er den Dreckskerl verfehlte. Dann rutschte Stefan erneut aus, knallte in der Straßenmitte hin und fiel so schwer aufs rechte Knie, daß ein stechender Schmerz Oberschenkel und Hüfte durchzuckte.

Kokoschka wälzte sich weiter und erreichte die Maschinenpistole.

Als Stefan merkte, daß er den Mann nicht mehr rechtzeitig erreichen würde, erhob er sich auf beide Knie und nahm die Walther mit beiden Händen. Er war sechs, sieben Meter von Kokoschka entfernt - es war eigentlich nicht sehr weit. Aber selbst ein Meisterschütze konnte aus dieser Entfernung danebenschießen, wenn die äußeren Bedingungen schlecht genug waren. Und hier waren sie denkbar schlecht: beginnende Panik, ungünstiger Schußwinkel, Sturmböen, die das Geschoß ablenken konnten.

Sobald Kokoschka die Waffe in den Händen hatte, betätigte er den Abzug, ohne sich aufzurichten und noch bevor er die Mündung herumgerissen hatte. Der erste Feuerstoß aus der Uzi ging unter dem Blazer durch und durchlöcherte die Vorderreifen.

Während Kokoschka die Maschinenpistole schwenkte, gab Stefan ruhig und überlegt die letzten drei Schüsse ab. Trotz des Windes und des ungünstigen Winkels mußten sie treffen, denn falls er danebenschoß, würde ihm keine Zeit zum Nachladen bleiben.

Der erste Schuß der Walther ging daneben.

Die Mündung schwenkte weiter herum, so daß die nächsten Schüsse die Frontpartie des Jeeps trafen. Laura lag mit Chris unter diesem Wagen, und Kokoschka schoß im Liegen, so daß zumindest einige Schüsse die Unterseite des Jeeps getroffen haben mußten.

Stefan drückte erneut ab. Die Kugel durchschlug Kokoschkas Oberkörper, die Maschinenpistole verstummte. Stefans letzter Schuß traf Kokoschka in den Kopf. Es war vorbei.

Laura hatte Dannys unglaublich tapferen Angriff aus ihrer Deckung unter dem Jeep mitverfolgt, sah ihn wieder zu Boden gehen und bewegungslos auf dem Rücken liegenbleiben und wußte, daß er tot war - unwiderruflich tot. Schmerz wie der gleißend helle Lichtschein einer Explosion durchzuckte sie, sie sah eine Zukunft ohne Danny vor sich: eine so unbarmherzig grelle, so schreckliche Vision, daß es ihr fast das Bewußtsein raubte.

Dann dachte sie an Chris, der noch lebte und sich schutzsuchend an sie schmiegte. Sie verdrängte ihren Schmerz, der später zurückkehren würde - falls sie überlebte. Im Augenblick kam es darauf an, Chris am Leben zu erhalten und ihm nach Möglichkeit den Anblick des von Kugeln durchsiebten Körpers seines Vaters zu ersparen.

Dannys Leiche verdeckte einen Teil ihres Blickfelds, aber Laura sah, wie Kokoschka von Schüssen getroffen wurde. Sie sah ihren Beschützer auf den am Boden liegenden Killer zulaufen, glaubte einen Augenblick lang, das Schlimmste sei überstanden. Dann rutschte ihr Beschützer aus und fiel hin, während Kokoschka sich auf die Maschinenpistole zuwälzte, die ihm entglitten war. Weitere Schüsse, zwei lange Feuerstöße, bei denen Kugeln unter dem Jeep hindurchpfiffen, so daß Chris und Laura nur durch ein Wunder unverletzt blieben, und wieder einzelne Schüsse.

Nach dem letzten Schuß herrschte anfangs eine vollkommene Stille. Laura hörte weder den Wind noch das leise Schluchzen ihres Sohnes. Das Weinen drang erst allmählich in ihr Bewußtsein.

Als sie sah, daß ihr Beschützer lebte, war sie erleichtert und zugleich irrational empört darüber, daß er am Leben war, weil er diesen Kokoschka angelockt hatte, der Danny ermordet hatte. Andererseits wäre Danny - und mit ihm seine Frau und sein Sohn - bestimmt bei dem Zusammenstoß mit dem Lastwagen umgekommen, wenn ihr Beschützer nicht rechtzeitig aufgetaucht wäre. Wer zum Teufel war der Kerl? Woher kam er? Weshalb interessierte er sich so für sie? Sie war geschockt, zornig, tieftraurig und total verwirrt.

Ihr Beschützer, der offenbar Schmerzen hatte, stand auf und hinkte zu Kokoschka hinüber. Laura drehte sich zur Seite, um an Dannys reglosem Kopf vorbeischauen zu können. Was ihr Beschützer tat, konnte sie nicht genau erkennen; er schien jedoch Kokoschkas Lederjacke aufzureißen.

Nach einiger Zeit kam er mit etwas, das er dem Toten abgenommen hatte, bergauf zurückgehinkt.

Als er den Jeep erreichte, bückte er sich und starrte Laura an. »Ihr könnt rauskommen. Die Gefahr ist vorbei.« Sein Gesicht war blaß, er schien in den letzten Minuten um nicht wenige seiner 25 verlorenen Jahre gealtert zu sein. Er räusperte sich. »Tut mir leid, Laura«, sagte er in einem Tonfall, aus dem ehrliche Reue und tiefes Mitgefühl sprachen. »Mein aufrichtiges Beileid.«

Sie kroch auf dem Bauch zum Heck des Jeeps und stieß sich dabei den Kopf an. Sie zerrte Chris am Arm hinter sich her, damit er nicht zur Frontseite des Jeeps robbte und auf seinen Vater stieß. Ihr Beschützer zog sie unter dem Wagen hervor. Laura lehnte sich im Schnee sitzend an die hintere Stoßstange und hielt Chris an sich gedrückt.

»Ich will Daddy«, sagte der Junge mit zitternder Stimme.

Ich will ihn auch, dachte Laura. Oh, Baby, ich will ihn auch, ich will ihn so sehr, ich wünsche mir nichts mehr auf der Welt als deinen Daddy.

Der Sturm war jetzt zu einem regelrechten Blizzard geworden, der die San Bernardino Mountains mit Schneemassen überschüttete. Der Nachmittag ging zu Ende; das Tageslicht verblaßte, der grimmig graue Tag wurde von der eigentümlich phosphoreszierenden Dunkelheit einer Schneenacht abgelöst.

Bei diesem Wetter würden nur wenige Autofahrer unterwegs sein, aber Stefan fürchtete, daß doch bald jemand vorbeikommen würde. Seit er die Packards angehalten hatte, waren nicht mehr als zehn Minuten vergangen, aber selbst auf dieser Landstraße im Schneesturm konnte es nicht mehr lange dauern, bis jemand an ihnen vorbeifuhr und vielleicht sogar anhielt. Er mußte mit ihr reden und dann verschwinden, bevor er sich in die Konsequenzen dieser mörderischen Begegnung verstrickte.

Stefan ging vor ihr und dem weinenden Jungen in die Hocke und sagte: »Laura, ich muß jetzt fort, aber ich komme bald wieder, ich bin in ein paar Tagen zurück ...«

»Wer bist du überhaupt?« fragte sie aufgebracht.

»Dafür haben wir jetzt keine Zeit.«

»Ich will’s aber wissen, verdammt noch mal! Ich habe ein Recht darauf!«

»Ja, das hast du, und du sollst es in ein paar Tagen erfahren. Aber jetzt müssen wir dringend besprechen, was du bei der Polizei aussagen sollst - wie damals im Geschäft deines Vaters. Erinnerst du dich noch?«

»Scher dich zum Teufel!«

»Ich meine es nur gut mit dir, Laura«, sagte er unbeirrt. »Du kannst der Polizei nicht die volle Wahrheit sagen, weil man sie dir nicht abnehmen wird, stimmt’s? Man wird glauben, du hättest alles nur erfunden, vor allem mein Verschwinden ... nun, wenn du das erzählst, hält die Polizei dich für die Komplizin eines Mörders oder für geistesgestört.«

Sie schaute ihn wütend an und schwieg. Er hatte Verständnis für ihren Zorn. Vielleicht wünschte sie sich sogar, er wäre tot -aber auch das war verständlich. Hingegen waren die einzigen Gefühle, die sie in ihm hervorrief, Liebe, Mitleid und tiefe Wertschätzung.

»Hör zu, Laura«, forderte er sie auf. »Bei der Polizei sagst du aus, daß hier drei Fahrzeuge standen, als ihr mit eurem Blazer aus der Kurve kamt: der am Straßenrand abgestellte Jeep, der Pontiac auf der falschen Fahrspur, wie er jetzt dasteht, und ein weiteres Auto auf der anderen Straßenseite. Du hast ... vier Männer - zwei davon bewaffnet - gesehen, die offenbar den Jeep von der Straße gedrängt hatten. Ihr seid im falschen Augenblick vorbeigekommen, das war euer Pech. Die Männer bedrohten euch mit einer Maschinenpistole und zwangen euch, an den Straßenrand zu fahren und auszusteigen. Du hast mitbekommen, daß sie von Kokain gesprochen haben ., mehr weißt du auch nicht, aber die Männer haben Streit miteinander gehabt, und den Jeepfahrer haben die anderen offenbar verfolgt .«

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