Dean Koontz - Der Schutzengel

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Der Schutzengel: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS BUCH
Laura Shane ist ein besonders hübsches, charmantes und intelligentes Kind. Doch das ist nicht das einzig Außergewöhnliche an ihr: Laura hat einen Schutzengel, allerdings nicht im herkömmlichen Sinn. Ihr Schutzengel ist ein Mensch. Schon bei Lauras schwieriger Geburt, an deren Folgen ihre Mutter stirbt, greift er aktiv ein und verhindert, daß ein volltrunkener Arzt die Operation leitet. Um Laura zu retten, nimmt der mysteriöse Fremde später sogar in Kauf, einen Menschen zu töten. Aber woher weiß er, wann Laura in Gefahr ist? Woher kommt er? Und wer
er? Fast 20 Jahre hat die Schriftstellerin Laura ihren Schutzengel nun nicht mehr gesehen, und fast glaubt sie schon, der schöne blonde Mann mit den stahlblauen Augen sei ein Produkt ihrer kindlichen Phantasie gewesen. Doch dann liegt er eines Abends mit einer schweren Schußwunde vor ihrer Haustür. Nun muß sie ihrem einstigen Retter helfen. Laura und ihr kleiner Sohn Chris werden in einen gefährlichen Kampf mit den dunklen Mächten der Vergangenheit hineingezogen.
DER AUTOR
Dean R. Koontz, geb. 1945 in Pennsylvania, gewann bereits mit 20 Jahren den ersten Literaturpreis und hat seither eine steile Karriere als Autor von Spannungsromanen gemacht. Seine in alle Weltsprachen übersetzten Bücher haben eine Gesamtauflage von über 45 Millionen Exemplaren erreicht. Bei Ullstein erscheint ebenfalls »Ort des Grauens«.
Originaltitel:

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Im Auto war Daniel wieder ziemlich schweigsam, aber Laura machte dafür das scheußliche Wetter verantwortlich, bei dem er sich aufs Fahren konzentrieren mußte. Sie gingen in ein kleines italienisches Restaurant in Costa Mesa, in dem Laura schon mehrmals recht gut gegessen hatte. Sie nahmen Platz und erhielten Speisekarten, aber noch bevor die Bedienung fragen konnte, ob sie einen Drink wollten, sagte Daniel: »Hier ist’s nicht richtig, wir sind ins falsche Lokal geraten, wir müssen uns was anderes suchen.«

»Aber warum?« fragte sie überrascht. »Mir gefällt das Lokal. Und das Essen ist hier sehr gut.«

»Nein, hier stimmt nichts, gar nichts. Kein Stil, keine Atmosphäre. Ich möchte nicht, daß Sie glauben ... äh ... na ja, jedenfalls ist dies nicht die richtige Umgebung für unser erstes Rendezvous. Ich weiß genau das richtige Lokal, glaube ich. Tut mir leid, Miss ...«, sagte er zu der verblüfften jungen Kellnerin. ». hoffentlich habe ich Ihnen keine Unannehmlichkeiten gemacht.« Dann zog er Lauras Stuhl zurück und war ihr beim Aufstehen behilflich. »Ich weiß genau das richtige Lokal, es wird Ihnen bestimmt gefallen, ich habe noch nie dort gegessen, aber ich habe gehört, daß es sehr gut, wirklich hervorragend sein soll.« Die anderen Gäste starrten zu ihnen her, deshalb verzichtete Laura auf weitere Einwände. »Es ist auch ganz in der Nähe - nur ein paar Straßen weit entfernt.«

Sie gingen zu seinem Wagen zurück, fuhren vier Straßen weiter und parkten vor einem unprätentiös wirkenden Restaurant in einem Einkaufszentrum.

Laura kannte Daniel inzwischen gut genug, um zu wissen, daß sein Sinn für Höflichkeit erforderte, daß sie sitzenblieb, bis er ums Auto herumgegangen war und ihr die Beifahrertür aufhielt. Aber als er die Tür öffnete, sah sie, daß er in einer tiefen Pfütze stand. »Oh, Ihre Schuhe!« rief sie aus.

»Die trocknen wieder. Da, halten Sie bitte meinen Schirm über sich, dann hebe ich Sie über die Pfütze.«

Sie ließ sich verblüfft aus dem Wagen und über die Pfütze heben, als wiege sie nicht mehr als ein Federkissen. Er setzte sie auf dem Gehsteig ab und stapfte ohne Schirm zurück, um die Autotür zu schließen.

Das französische Restaurant besaß weniger Atmosphäre als das italienische, sie bekamen einen Ecktisch in der Nähe der Küche, und Daniels völlig durchnäßte Schuhe quatschten und quietschten auf dem ganzen Weg quer durchs Lokal.

»Sie holen sich bestimmt eine Lungenentzündung«, meinte Laura besorgt, als sie saßen und zwei Dry Sack on the rocks bestellt hatten.

»Niemals! Ich habe ein fabelhaftes Immunsystem. Ich werde nie krank. In Vietnam war ich mal von meiner Einheit abgeschnitten und verbrachte eine Woche bei strömendem Regen allein im Dschungel. Mir sind fast Schwimmhäute gewachsen, bis ich zu den eigenen Linien zurückfand, aber ich hatte nicht mal ‘nen Schnupfen.«

Als sie ihre Drinks schlürften, die Speisekarte studierten und bestellten, war er nicht mehr so verkrampft, wie Laura ihn bisher erlebt hatte, und konnte tatsächlich flüssig, unterhaltsam und sogar amüsant Konversation machen. Nachdem die Vorspeisen serviert worden waren - Lachs in Dillsauce für Laura, in Teig gebackene Langusten für ihn -, zeigte sich sofort, daß das Essen schrecklich war, obwohl sie hier doppelt so hohe Preise verlangten wie in dem italienischen Restaurant. Daniels Verlegenheit wuchs von Gang zu Gang, seine Fähigkeit, ein Gespräch in Gang zu halten, nahm entsprechend ab. Laura beteuerte, es schmecke köstlich, und zwang sich dazu, alles aufzuessen. Aber er ließ sich nicht täuschen.

Fast ebenso schlimm war, daß Küche und Service sehr langsam arbeiteten. Als Daniel gezahlt und Laura zum Auto zurückbegleitet hatte - wo er sie wie ein kleines Mädchen wieder über die Pfütze hob -, lief der Film, den sie hatten sehen wollen, bereits seit einer halben Stunde.

»Macht nichts«, sagte Laura, »wir gehen einfach rein und sehen uns die erste halbe Stunde anschließend in der nächsten Vorstellung an.«

»Nein, nein«, widersprach er, »so kann man sich keinen Film ansehen. Ich habe Ihnen alles verpatzt. Dabei wollte ich, daß dies ein perfekter Abend wird!«

»Wozu die Aufregung?« fragte sie. »Ich amüsiere mich gut.«

Er starrte sie ungläubig an. Sie lächelte, und er lächelte zurück, aber sein Lächeln war aufgesetzt.

»Ich bin einverstanden, wenn Sie nicht mehr ins Kino gehen wollen«, sagte sie. »Ich gehe überall hin mit.«

Er nickte, ließ den Motor an und fuhr auf die Straße hinaus. Sie waren bereits einige Minuten unterwegs, bevor Laura merkte, daß er sie nach Hause brachte.

Auf dem Weg vom Auto bis zu ihrer Wohnungstür entschul-digte Daniel sich für diesen scheußlichen Abend, und sie versicherte ihm wiederholt, sie sei keinen Augenblick lang enttäuscht gewesen. Sobald sie ihren Schlüssel ins Schloß steckte, machte er kehrt und flüchtete die Außentreppe hinab, ohne um einen Gutenachtkuß zu bitten oder Laura Gelegenheit zu geben, ihn für einen Augenblick zu sich einzuladen.

Sie trat auf den Treppenabsatz im ersten Stock und sah Daniel nach. Auf halber Höhe erfaßte ein Windstoß seinen Regenschirm und stülpte ihn um. Er kämpfte dagegen an, verlor zweimal fast das Gleichgewicht, und es dauerte bis zum Gehsteig hinunter, bis er seinen Schirm in die ursprüngliche Form gebracht hatte. Aber der nächste Windstoß stülpte ihn erneut um. In seiner Frustration warf Daniel ihn in die nächsten Büsche und schaute dann zu Laura hinauf. Inzwischen war er bis auf die Haut durchnäßt, und sie sah im blassen Licht der nächsten Straßenlampe, daß sein Anzug, völlig aus der Fasson geraten, an ihm hing. Daniel war ein Riese, aber sie hatte erlebt, wie ihn Kleinigkeiten - Pfützen, Windstöße - aus dem Gleis brachten, und das war irgendwie komisch. Sie wußte, daß sie nicht lachen durfte, aber ihr Lachen platzte auch gegen ihren Willen aus ihr heraus.

»Sie sind zu verdammt schön, Laura Shane!« rief Daniel vom Gehsteig herauf. »Gott steh mir bei, Sie sind einfach zu schön!« Damit hastete er in die Nacht davon.

Laura, die ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie unwillkürlich gelacht hatte, ging ins Bad und zog ihren Schlafanzug an. Es war erst 20.40 Uhr.

Entweder war Daniel Packard ein hoffnungsloser Invalider oder der liebste Mann, den sie seit dem Tod ihres Vaters kennengelernt hatte.

Um 21.30 Uhr klingelte das Telefon. »Gehen Sie jemals wieder mit mir aus?« fragte er.

»Ich dachte schon, Sie würden nie wieder anrufen.«

»Tun Sie’s?« »Klar.«

»Abendessen und ins Kino?« schlug er vor.

»Klingt gut.«

»In dieses scheußliche französische Restaurant gehen wir nie mehr. Tut mir leid, daß wir dort reingeraten sind, tut mir wirklich leid.«

»Wohin wir gehen, ist mir egal«, sagte sie, »wenn Sie mir versprechen, daß wir in dem Restaurant bleiben, in dem wir einmal sitzen.«

»In manchen Dingen bin ich einfach zu stur. Und wie ich Ihnen schon gesagt habe ... in Gegenwart schöner Frauen bin ich einfach unbeholfen.«

»Wegen Ihrer Mutter.«

»Richtig. Sie hat mich abgewiesen. Und meinen Vater auch. Sie hat mich niemals die geringste Wärme spüren lassen. Als ich elf war, hat sie uns verlassen.«

»Das muß weh getan haben.«

»Sie sind schöner als meine Mutter und ängstigen mich zu Tode.«

»Wie schmeichelhaft!«

»Na ja, tut mir leid, aber das hätte ein Kompliment sein sollen. Dabei sind Sie nicht halb so schön wie die Sachen, die Sie schreiben, und das ängstigt mich noch mehr. Denn was könnte ein Genie wie Sie an einem Kerl wie mir finden - außer daß ich Sie vielleicht zum Lachen bringe?«

»Nur eine Frage, Daniel.«

»Danny.«

»Nur eine Frage, Danny. Wieviel taugen Sie als Börsenmakler? Haben Sie im Beruf Erfolg?«

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