Dean Koontz - Der Schutzengel

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DAS BUCH
Laura Shane ist ein besonders hübsches, charmantes und intelligentes Kind. Doch das ist nicht das einzig Außergewöhnliche an ihr: Laura hat einen Schutzengel, allerdings nicht im herkömmlichen Sinn. Ihr Schutzengel ist ein Mensch. Schon bei Lauras schwieriger Geburt, an deren Folgen ihre Mutter stirbt, greift er aktiv ein und verhindert, daß ein volltrunkener Arzt die Operation leitet. Um Laura zu retten, nimmt der mysteriöse Fremde später sogar in Kauf, einen Menschen zu töten. Aber woher weiß er, wann Laura in Gefahr ist? Woher kommt er? Und wer
er? Fast 20 Jahre hat die Schriftstellerin Laura ihren Schutzengel nun nicht mehr gesehen, und fast glaubt sie schon, der schöne blonde Mann mit den stahlblauen Augen sei ein Produkt ihrer kindlichen Phantasie gewesen. Doch dann liegt er eines Abends mit einer schweren Schußwunde vor ihrer Haustür. Nun muß sie ihrem einstigen Retter helfen. Laura und ihr kleiner Sohn Chris werden in einen gefährlichen Kampf mit den dunklen Mächten der Vergangenheit hineingezogen.
DER AUTOR
Dean R. Koontz, geb. 1945 in Pennsylvania, gewann bereits mit 20 Jahren den ersten Literaturpreis und hat seither eine steile Karriere als Autor von Spannungsromanen gemacht. Seine in alle Weltsprachen übersetzten Bücher haben eine Gesamtauflage von über 45 Millionen Exemplaren erreicht. Bei Ullstein erscheint ebenfalls »Ort des Grauens«.
Originaltitel:

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Selbst wenn der Laden schäbig und die Gäste unfreundlich gewesen wären, hätte sie den Job behalten, denn sie brauche das Geld. An ihrem 18. Geburtstag vor vier Jahren war ihr eröffnet worden, daß ihr Vater bestimmt habe, aus seinem Nachlaß solle ein Treuhandfonds gebildet werden, auf den der Staat trotz seiner Aufwendungen im McIllroy Home und in Caswell Hall keinen Anspruch erheben dürfe. Seit damals konnte Laura über das Geld verfügen und hatte damit einen Teil ihres Studiums finanziert. Ihr Vater war jedoch nicht reich gewesen; selbst mit Zins und Zinseszinsen machte das Fondsvermögen nach sechs Jahren nur rund 12 000 Dollar aus - bei weitem nicht genug für vier Jahre Essen, Kleidung, Miete und Studiengebühren. Deshalb mußte Laura unbedingt als Serviererin dazuverdienen.

Am 16. Januar, einem Sonntag, hatte sie bereits die halbe Abendschicht im »Hamlet« hinter sich, als ein älteres Ehepaar Anfang Sechzig an einem ihrer Tische Platz nahm. Während die beiden die Speisekarte studierten, bestellten sie zwei Glas Michelob. Als Laura einige Minuten später das Bier brachte, sah sie auf dem Tisch eine Keramikkröte stehen. Vor Überraschung wäre ihr beinahe das Tablett aus der Hand gefallen. Sie starrte die beiden an, die jedoch nichts sagten, und fragte schließlich: »Sie haben mir also die Kröten geschenkt? Aber ich kenne Sie doch gar nicht - oder vielleicht doch?«

»Ah, das ist also nicht die erste?« wollte der Mann wissen.

»Das ist schon die vierte! Sie haben sie also nicht für mich mitgebracht? Aber sie ist vorhin noch nicht dagewesen. Wer hat sie hiergelassen?«

Er blinzelte seiner Frau zu, die Laura erklärte: »Sie haben einen heimlichen Verehrer, meine Liebe.«

»Wen?«

»Ein junger Mann, der dort drüben gesessen hat«, antwortete der Mann und zeigte auf einen der Tische, für die Lauras Kollegin Amy Heppleman zuständig war. Aber dort saß niemand mehr; soeben räumte ein ebenfalls hier angestellter junger Mann das gebrauchte Geschirr ab.»Sobald Sie weg waren, um unser Bier zu holen, ist er rübergekommen und hat uns gebeten, das hier für Sie zurücklassen zu dürfen.«

Diesmal war es eine als Weihnachtsmann verkleidete Kröte -allerdings ohne Bart - mit einem Spielzeugsack über der Schulter.

»Wissen Sie wirklich nicht, wer er ist?« fragte die Frau.

»Nein. Wie hat er ausgesehen?«

»Groß«, sagte der Mann. »Sehr groß und athletisch. Braunes Haar.«

»Und braune Augen«, ergänzte die Frau. »Sehr höflich.«

Laura starrte die Kröte in ihrer Hand an. »Diese Sache ist mir irgendwie ... unheimlich.«

»Unheimlich?« wiederholte die Frau. »Aber der junge Mann ist nur in Sie verknallt, meine Liebe.«

»Ob das alles ist?« fragte sie leise.

Um eine vielleicht bessere Personenbeschreibung des Krö-tenverschenkers zu erhalten, sprach sie Amy Heppleman am Salatbüfett an.

»Er hat eine Omelette mit Pilzen, einen Vollkorntoast und eine Cola gehabt«, sagte Amy, während sie mit der Salatzange aus rostfreiem Stahl zwei Schalen füllte. »Hast du ihn nicht dort sitzen gesehen?«

»Nein, er ist mir nicht aufgefallen.«

»Ein großer, kräftiger Kerl. Jeans. Blaukariertes Hemd. Zu kurzer Haarschnitt, aber sonst gar nicht übel, wenn man auf Muskelmänner steht. Ziemlich schweigsam, fast ein bißchen schüchtern.«

»Hat er mit einer Kreditkarte bezahlt?«

»Nein, bar.«

»Zum Teufel mit ihm!« sagte Laura.

Sie nahm die Weihnachtsmannkröte mit nach Hause und stellte sie zu den anderen.

Am Montagmorgen verließ Laura ihr Appartement, und wieder lag eine weiße Schachtel vor der Tür. Sie machte sie widerstrebend auf. Die Schachtel enthielt eine gläserne Kröte.

Als Laura an diesem Montag von der Uni heimkam, saß Julie Ishimina mit einer Zeitung am Tisch in der Eßnische und trank eine Tasse Kaffee. »Schon wieder eine«, sagte sie und zeigte auf ein Päckchen auf der Arbeitsfläche neben dem Ausguß. »Ist mit der Post gekommen.«

Laura riß die sorgfältig verpackte Sendung auf. Die sechste Kröte war eigentlich ein Krötenpaar - Salz- und Pfefferstreuer.

Sie stellte die beiden zu den übrigen Figuren auf ihrem Nachttisch, blieb lange auf der Bettkante sitzen und starrte ihre wachsende Sammlung stirnrunzelnd an.

An diesem Nachmittag rief sie kurz nach 17 Uhr Thelma Ak-kerson in Los Angeles an und erzählte ihr von den Kröten.

Da Thelmas Eltern ihr buchstäblich keinen Cent hinterlassen hatten, war sie gar nicht erst auf den Gedanken gekommen, eines Tages zu studieren; andererseits hatte sie diese Tatsache nie bedauert, weil das akademische Leben sie nicht interessierte. Nach der High School war sie sofort nach Los Angeles gegangen, um sich im Showgeschäft als Komikerin einen Namen zu machen.

Thelma verbrachte praktisch jede Nacht bis zwei Uhr morgens in diversen Künstlerclubs - im »Improv«, im »Comedy Store« und deren Nachahmern -, bemühte sich um unbezahlte Sechsminutenauftritte, knüpfte Verbindungen an - oder hoffte, welche anzuknüpfen - und konkurrierte mit Unmengen junger Komiktalente, die wie sie ins Rampenlicht drängten.

Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete sie tagsüber, wechselte von einem Job zum anderen und übte gelegentlich seltsame Tätigkeiten aus. Beispielsweise hatte sie als Huhn verkleidet in einer verrückten Pizzeria gesungen und bedient, ein andermal als Streikposten mehrere Mitglieder der Writers Guild West vertreten, die von ihrer Gewerkschaft zum Streik aufgerufen worden waren und es vorzogen, irgend jemandem 100 Dollar pro Tag zu zahlen, damit er - oder sie -für sie Flugblätter verteilte und in der Anwesenheitsliste unterschrieb.

Obwohl Laura und Thelma lediglich eineinhalb Stunden voneinander entfernt lebten, trafen sie sich nur zwei- oder dreimal im Jahr, gewöhnlich zu einem etwas ausgedehnteren Mittag- oder Abendessen -, weil sie beide sehr beschäftigt waren. Trotz dieser langen Zeitspannen gingen sie ebenso vertraut miteinander um wie früher und waren stets bereit, ihre intimsten Gedanken und Erlebnisse auszutauschen. »Die McIll-roy-Caswell-Verbindung«, hatte Thelma einmal festgestellt, »ist stärker als jede Blutsbruderschaft, stärker als der Zusammenhalt zwischen Mafiosi, stärker als die Bande zwischen Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer - und diese beiden sind wirklich dicke Freunde.«

»Woraus besteht eigentlich dein Problem, Shane?« fragte Thelma jetzt, nachdem Laura ihre Story erzählt hatte. »Wie ich die Sache sehe, schwärmt irgendein großer, schüchterner Kerl für dich. Viele andere Frauen wären davon begeistert.«

»Aber steckt wirklich nicht mehr dahinter? Ist er tatsächlich nur in mich verknallt?«

»Was denn sonst?«

»Das weiß ich selbst nicht. Es ... ist mir unheimlich.«

»Unheimlich? Alle diese Kröten sind niedliche kleine Geschöpfe, stimmt’s? Du hast keine bekommen, die mordlüstern dreinblickt? Keine hat ein blutiges kleines Schlachtmesser gehabt? Oder eine kleine Kettensäge aus Keramikmaterial?«

»Nein.«

»Und er hat dir keine enthauptete Kröte geschickt, oder?«

»Nein, aber ...«

»Shane, wenn du früher auch ein ziemlich ereignisreiches Leben geführt haben magst, sind die letzten Jahre friedlich abgelaufen. Daß du den Verdacht hast, dieser Kerl könnte Charles Mansons Bruder sein, ist ganz natürlich. Aber ich möchte wetten, daß er genau das ist, was er zu sein scheint: ein Mann, der dich aus der Ferne anhimmelt, vielleicht ein bißchen schüchtern ist und eine ausgeprägte romantische Ader hat. Wie sieht dein Geschlechtsleben aus?«

»Ich habe keines«, antwortete Laura.

»Und warum nicht? Du bist keine Jungfrau mehr. Letztes Jahr hast du diesen Kerl gehabt, der .«

»Hör zu, du weißt, daß das nicht funktioniert hat.«

»Seither keiner mehr?«

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