Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2008, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Credo - Das letzte Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

Credo - Das letzte Geheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Credo - Das letzte Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Nimm es mir nicht übel, aber das klingt immer noch so mechanistisch, so seelenlos, dieses Gerede über die Existenz als ›Rechnen‹.«

Dann nennt es Träumen, wenn euch das lieber ist, oder Begehren, Wollen, Denken. Alles, was ihr seht, ist Teil einer unvorstellbar großen und schönen Berechnung, von einem Baby, das sein erstes Wort ausspricht, bis hin zu einem Stern, der zu einem Schwarzen Loch kollabiert. Unser Universum ist eine prachtvolle Rechenoperation, die seit ihrem Anfang mit einem einzigen Axiom größter Einfachheit nun schon seit über dreizehn Milliarden Jahren läuft. Wir haben unser Abenteuer noch kaum begonnen! Wenn ihr eine Möglichkeit findet, eure eigenen, vom Fleisch beschränkten Denkprozesse auf andere natürliche Quantensysteme anzuheben, werdet ihr beginnen, die Berechnung selbst zu kontrollieren. Ihr werdet beginnen, ihre Schönheit und Vollkommenheit zu begreifen.

»Wenn alles eine Rechenoperation ist, was ist dann der Sinn der Intelligenz? Des Verstandes?«

Intelligenz existiert überall um euch herum, selbst in nichtlebenden Prozessen. Ein Gewitter ist eine wesentlich anspruchsvollere, komplexere Operation als ein menschlicher Verstand. Es ist auf seine eigene Art selbst intelligent.

»Ein Gewitter hat kein Bewusstsein. Ein menschlicher Geist ist sich seiner selbst gewahr. Er ist bewusst. Das ist ein Unterschied, und der ist keineswegs trivial.«

Habe ich euch nicht gesagt, dass gerade dieses Bewusstsein des Selbst eine Illusion ist, hervorgebracht von der Evolution? Der Unterschied ist nicht einmal groß genug, um als trivial bezeichnet zu werden.

»Eine Schlechtwetterfront ist nicht kreativ. Sie fällt keine Entscheidungen. Sie kann nicht denken. Sie ist nur ein mechanistisches Zusammenspiel verschiedener Kräfte.«

Woher wollt ihr wissen, dass ihr nicht auch ein mechanistisches Zusammenspiel von Kräften seid? Wie der Verstand, so hat auch eine Gewitterfront komplexe chemische, elektrische und mechanische Eigenschaften. Sie denkt. Sie ist kreativ. Ihre Gedanken unterscheiden sich von euren Gedanken. Ein menschliches Wesen erschafft Komplexität, indem es einen Roman auf die Oberfläche von papiernen Blättern schreibt; ein Gewittersturm erschafft Komplexität, indem er Wellen auf die Oberfläche eines Ozeans schreibt. Was ist der Unterschied zwischen der Information, die in den Worten eines Romans enthalten ist, und jener auf den Wogen des Meeres? Hört zu, und die Wellen werden sprechen, und eines Tages, das sage ich euch, werdet auch ihr eure Gedanken auf die Oberfläche des Meeres schreiben.

»Was berechnet das Universum denn?«, fragte Innes ungeduldig. »Was ist das für ein großes Problem, das es zu lösen versucht?«

Das ist das tiefste und wunderbarste aller Mysterien.

»Am Zaun wurde Alarm ausgelöst«, sagte Wardlaw. »Wir haben Besuch.«

Hazelius drehte sich um. »Sagen Sie bloß, dieser Priester ist wieder da.«

»Nein, nein … Du lieber Himmel. Dr. Hazelius, das sollten Sie sich lieber mal ansehen.«

Ford und die Übrigen folgten Hazelius zum Arbeitsbereich des Sicherheitschefs. Über Wardlaws Schultern hinweg spähten sie nach den Monitoren an der Wand.

»Was zum Teufel …?«, entfuhr es Hazelius.

Wardlaw drückte auf ein paar Knöpfe. »Ich hätte nicht so sehr darauf achten sollen, was dieses verrückte Ding auf dem Bildschirm sagt. Schauen Sie, ich spule die Aufzeichnung dieser Kamera hier zurück. Da fängt es an. Ein Hubschrauber … ein Militärhubschrauber, ein Black Hawk UH-sechzig A, der auf unserem Flugfeld landet.«

Alle standen da und sahen fassungslos zu. Ford konnte einen ganzen Trupp Männer in Kampfanzügen sehen, die schwerbewaffnet aus dem Hubschrauber hervorquollen.

»Sie brechen die Hangars auf«, kommentierte Wardlaw das Bild, »und nehmen sich unsere Humvees. Sie beladen sie … Jetzt durchbrechen sie die Tore zur Sicherheitszone … Das hat den Alarm ausgelöst. Okay, jetzt sind wir wieder live.«

Ford sah zu, wie die Soldaten, oder was immer das für Leute sein mochten, aus den Humvees sprangen und mit bereitgehaltenen Waffen ausschwärmten.

»Was ist da los? Was zum Teufel tun die hier?«, rief Hazelius erschrocken.

»Sie gehen für einen Angriff in Stellung«, sagte Wardlaw.

»Angriff? Worauf denn?«

»Auf uns.«

55

Russ Eddy hockte geduckt hinter einem Wacholderbusch und spähte hinüber in den eingezäunten Sicherheitsbereich. Die Männer in Schwarz hatten den Zaun durchbrochen und waren eifrig dabei, Scheinwerfer aufzubauen und Ausrüstung aus zwei Militärjeeps zu laden. Er zweifelte nicht daran, dass diese Männer hierhergeschickt worden waren, um das Isabella-Projekt zu schützen – das war eine Reaktion auf seinen Brief. Der enge zeitliche Zusammenhang konnte kein Zufall sein. Paramilitärische Kräfte der neuen Weltordnung, die in schwarzen Hubschraubern gekommen waren, genau wie Mark Koernke es prophezeit hatte.

Eddy wusste nun, dass sein Brief auch die Mächtigen erreicht hatte.

Er achtete genau darauf, wie viele es waren und was sie an Waffen und Ausrüstung bei sich trugen, und kritzelte alles in sein Notizbuch.

Die Soldaten hatten einen Halbkreis aus mobilen Scheinwerfern aufgebaut und verbunden, die nun den gesamten Bereich in gleißend weißes Licht tauchten. Eddy kroch tiefer in den Schatten und zog sich bis zur Straße zurück. Er hatte genug gesehen. Bald würden die ersten Streiter für die Armee Gottes eintreffen – er musste alles organisieren.

Während er zurück zum Rand der Mesa lief, wo der Dugway oben herauskam, nahm in seinen Gedanken ein Plan Gestalt an. Zuerst brauchte er einen Platz, an dem sie parken und sich sammeln konnten und der so weit von Isabella entfernt lag, dass sie nicht gesehen wurden. Sie mussten sich in Gruppen einteilen, sich gut absprechen und dann angreifen. Und da, direkt am oberen Ende des Dugway, etwa viereinhalb Kilometer von Isabella entfernt, lag ein weites, offenes Feld aus kahlem Fels, der ideale Platz dafür.

Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr: Viertel vor zwölf. Zwei Stunden waren vergangen, seit er die E-Mail rausgeschickt hatte. Jeden Moment würden die Ersten eintreffen. Er joggte mitten auf der Straße entlang, um die Fahrzeuge abzufangen.

Knapp einen Kilometer vom Anfang des Dugway entfernt hörte er das Grollen eines Motorrads. Ein einzelner Lichtpunkt erschien auf der Mesa und bewegte sich rasch auf ihn zu. Das Licht näherte sich langsamer, als der Strahl auf Eddy fiel, und ein Geländemotorrad hielt vor ihm an. Im Sattel saß ein muskulöser Mann mit langem, blondem Haar, zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden; er trug eine Jeansjacke mit abgerissenen Ärmeln und kein Hemd darunter. Sein Gesicht war markant wie das eines Filmstars, zerfurcht und dennoch von beinahe göttlicher Ausstrahlung. Ein schweres, metallenes Kreuz an einer Silberkette ruhte auf seiner haarigen Brust.

Als das Motorrad stehenblieb, streckte er die gestiefelten Beine aus, brachte die Maschine ins Gleichgewicht und grinste. »Pastor Eddy?«

Mit hämmerndem Herzen trat Eddy vor. »Ich grüße dich im Namen Jesu Christi.«

Der Mann klappte den Seitenständer herunter, stieg ab – er war riesengroß – und ging mit ausgebreiteten Armen auf Eddy zu. Dann drückte er Eddy in einer staubigen, nach Schweiß stinkenden Umarmung an sich, trat zurück und packte ihn freundschaftlich an beiden Schultern. »Randy Doke.« Erneut zog er Eddy an sich. »O Mann, bin ich wirklich der Erste?«

»Das sind Sie.«

»Nicht zu glauben, dass ich es geschafft habe. Als ich Ihren Brief gelesen hatte, bin ich sofort auf meine Kawasaki gesprungen und von Holbrook hierhergefahren. Querfeldein, durch die Wüste, ich habe Zäune eingerissen und bin gefahren wie der Teufel. Wäre ja schon eher hier gewesen, aber in der Nähe der Second Mesa hat’s mich hingelegt. Ich kann’s gar nicht glauben, dass ich da bin. O Mann, nicht zu fassen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Douglas Preston - The Obsidian Chamber
Douglas Preston
libcat.ru: книга без обложки
Douglas Preston
Douglas Preston - Riptide
Douglas Preston
Douglas Preston - Brimstone
Douglas Preston
Douglas Preston - Still Life With Crows
Douglas Preston
Douglas Preston - Impact
Douglas Preston
Douglas Preston - Extraction
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon’s Sword
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon's Corpse
Douglas Preston
Douglas Preston - Cold Vengeance
Douglas Preston
Отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x