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Douglas Preston: Credo - Das letzte Geheimnis

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Douglas Preston Credo - Das letzte Geheimnis

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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Er beobachtete ihre Gesichter, konnte aber keine Reaktion erkennen. »Ich würde Ihnen dringend empfehlen, den Vertrag für mindestens sechs Monate zu verlängern – betrachten Sie es als eine Art Versicherung.«

Dieser Yazzie war so undurchschaubar wie ein verdammter Chinese. Crawley wünschte, er hätte es noch mit Yazzies Vorgänger zu tun, einem Mann, der sein Steak blutig mochte, seinen Martini trocken und seine Frauen stark geschminkt. Wenn sie ihn bloß nicht mit der Hand in der Stammeskasse erwischt hätten.

Schließlich ergriff Yazzie wieder das Wort. »Wir haben viele dringende Bedürfnisse, Mr. Crawley – Schulen, Arbeitsplätze, Krankenhäuser und Freizeitangebote für unsere jungen Leute. Nur sechs Prozent unserer Straßen sind asphaltiert.«

Crawley hielt eisern an seinem Lächeln fest. Die undankbaren Scheißkerle. Sie würden von jetzt an bis zum Jüngsten Tag ihre sechs Millionen pro Jahr einsacken, und er würde nichts davon abbekommen. Aber er hatte nicht gelogen – dieser Lobbyauftrag war von Anfang an höllisch schwer gewesen.

»Sollte tatsächlich noch vor Ihrem sprichwörtlichen Abend etwas geschehen«, fuhr Yazzie in seiner langsamen, schläfrigen Art fort, »können wir Ihre Dienste ja wieder in Anspruch nehmen.«

»Mr. Yazzie, wir sind eine sehr exklusive Lobby-Agentur. Wir sind zu zweit, mein Partner und ich. Wir nehmen nur wenige Klienten an und haben eine lange Warteliste. Wenn Sie jetzt ausscheiden, wird Ihr Platz sofort von einem neuen Kunden eingenommen. Falls dann etwas geschieht und Sie erneut unsere Hilfe benötigen, nun ja …«

»Dieses Risiko gehen wir ein«, sagte Yazzie so trocken, dass Crawley fast der Kragen platzte.

»Dürfte ich Ihnen vorschlagen – nein, dringend nahelegen –, den Vertrag für weitere sechs Monate zu verlängern? Wir könnten sogar über eine Anpassung des Honorars sprechen. Dann könnten Sie sich in Washington zumindest Ihren Platz am Spieltisch freihalten.«

Der Vorsitzende des Stammesrats sah ihm ruhig ins Gesicht. »Sie sind für Ihre Arbeit reichlich entschädigt worden. Fünfzehn Millionen Dollar sind viel Geld. Wenn man sich Ihre Stunden-und Spesenabrechnung ansieht, ergeben sich auch einige Fragen. Aber das berührt uns im Augenblick nicht – Sie waren erfolgreich, und wir sind Ihnen dankbar. Also belassen wir es dabei.«

Yazzie erhob sich, und die anderen folgten seinem Beispiel.

»Sie bleiben aber doch noch zum Mittagessen, Mr. Yazzie! Selbstverständlich sind Sie eingeladen. Es gibt ein phantastisches neues Restaurant in der Nähe der K Street, französische Küche, geführt von einem alten Freund aus meiner Studentenverbindung. Wie wäre es mit einem richtig trockenen Martini und einem riesigen Pfeffersteak?« Er hatte noch nie erlebt, dass ein Indianer einen Drink ausschlug, für den er nichts bezahlen musste.

»Danke, aber wir haben hier in Washington noch viel zu tun, für so etwas haben wir keine Zeit.« Yazzie streckte die Hand aus.

Crawley konnte es kaum fassen. Sie gingen tatsächlich – einfach so.

Er erhob sich, um sie alle mit einem flauen Händedruck zu verabschieden. Als sie gegangen waren, lehnte er sich schwer an die Rosenholztür seines Büros. Zorn brannte in seinen Eingeweiden. Keine Warnung, kein Brief, kein Anruf, nicht einmal einen Termin hatten sie gemacht. Sie waren einfach hereinspaziert, hatten ihn gefeuert und waren wieder abgerückt – ein wahrhaftiger Tritt in den Arsch. Und sie hatten auch noch angedeutet, er hätte sie übers Ohr gehauen! Nach vier Jahren und fünfzehn Millionen, die er in die Lobbyarbeit für diese Leute gesteckt hatte, hatte er ihnen die Gans gefangen, die goldene Eier legte – und was hatten sie getan? Sie hatten ihn skalpiert und den Aasgeiern überlassen. So lief das nicht in der K Street. O nein. Hier kümmerte man sich gefälligst um seine Freunde.

Er richtete sich auf. Booker Hamlin Crawley ging nie beim ersten Schlag zu Boden. Er würde sich wehren – und schon kam ihm eine erste Idee, wie. Er ging zurück in sein Büro, schloss die Tür ab und holte ein Telefon aus der untersten Schreibtischschublade. Es war ein Festnetztelefon, angemeldet auf den Namen einer dementen alten Dame im Pflegeheim um die Ecke, bezahlt mit einer Kreditkarte, von der die Gute nicht einmal wusste, dass sie sie besaß. Er benutzte es nur selten.

Er drückte auf die erste Zifferntaste und zögerte dann, als der Hauch einer Erinnerung an seinem Geist zupfte und ein Bild aufblitzen ließ – ein Bild davon, wie und warum er als junger Mann nach Washington gekommen war, voller Ideale und Hoffnung. Ihm wurde ein wenig übel. Doch sofort flammte der Zorn wieder in ihm auf. Nie würde er der einzigen Todsünde erliegen, die man in Washington kannte: Schwäche.

Er tippte den Rest der Telefonnummer ein. »Könnte ich bitte mit Reverend Don T. Spates sprechen?«

Das Telefonat war kurz und klar, und sein Timing war perfekt gewesen. Er beendete das Gespräch und spürte eine Woge des Triumphs ob seiner eigenen Brillanz. Es würde kein voller Monat vergehen, bis er diese aus der Prärie gekrochenen Wilden wieder in seinem Büro sitzen hatte. Sie würden ihn anflehen, wieder für sie zu arbeiten – für das doppelte Honorar.

Seine feuchten, dünnen Lippen zuckten vor Befriedigung und Vorfreude.

4

Wyman Ford schaute durch das Fenster der Cessna Citation hinaus, als der Jet sich über den Lukachukai Mountains in die Kurve legte und auf die Red Mesa zuhielt. Das Hoch plateau war eine atemberaubende Felsformation, eine Insel im Himmel, von hohen Klippen gerahmt und mit gelben, roten und schokobraunen Sandsteinschichten eingefasst. Während er hinunterschaute, brach die Sonne durch eine Wolkenlücke, fiel auf die Mesa und ließ sie leuchten, als ginge sie in Flammen auf. Wie eine verlorene Welt sah sie aus.

Als sie näher heranflogen, traten mehr Einzelheiten hervor. Ford erkannte Landebahnen, die sich wie zwei schwarze Wundpflaster überkreuzten, mit Hangars und einem Hubschrauberlandeplatz daneben. Drei gewaltige Stränge Hochspannungsleitungen an Masten, so hoch wie dreißigstöckige Gebäude, zogen sich von Norden und Westen herüber und trafen sich am Rand des Tafelbergs in einem besonders gesicherten und von einem doppelten Zaun umgebenen Bereich. Anderthalb Kilometer weiter schmiegten sich ein paar Häuser in ein Tal mit einem Pappelwäldchen, grünen Feldern und einem großen Blockhaus – der alte Nakai-Rock-Handelsposten. Eine brandneue, asphaltierte Straße durchschnitt die Mesa von Westen nach Osten.

Fords Blick schweifte die Klippen hinab. Etwa hundert Meter unter ihm war eine gewaltige, rechteckige Öffnung in die Flanke der Mesa gehauen worden, mit einer Metalltür, die in den Fels hineinführte. Als das Flugzeug sich erneut in die Kurve legte, konnte er den einzigen Weg sehen, der sich wie eine Schlange an einem Baumstamm die steilen Klippen emporwand. Der Dugway.

Die Cessna senkte die Nase und begann mit dem Landeanflug. Die Oberfläche der Red Mesa kam näher, zerfurcht von Sturzbächen, die klaffende, vertrocknete Rinnen, Senken und Geröllhalden hinterlassen hatten. Vereinzelte Wacholderbüsche wechselten sich mit den grauen Skeletten von Pinyon-Kiefern ab, dazwischen trockenes Grasland, Beifuß und kahler Fels, durchsetzt mit Sanddünen.

Die Cessna setzte auf der Landebahn auf und rollte auf das Terminal zu, eine große Wellblechhütte. Dahinter standen mehrere Hangars, die in der Sonne glänzten. Der Pilot öffnete die Tür. Ford, der nur Lockwoods Aktenkoffer bei sich trug, trat hinaus auf den heißen Asphalt. Niemand kam, um ihn in Empfang zu nehmen.

Der Pilot winkte zum Abschied, stieg wieder ein, und gleich darauf war der kleine Jet wieder in der Luft und verschwand als glitzernder Aluminiumstreif im türkisfarbenen Himmel.

Ford sah dem Flugzeug nach und ging dann auf das Wellblech-Terminal zu.

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