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Douglas Preston: Credo - Das letzte Geheimnis

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Douglas Preston Credo - Das letzte Geheimnis

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Selbstverständlich.«

»Die Finanzierung von Isabella war nicht einfach. Die Linken haben ständig genörgelt, wir sollten das Geld lieber für die Krummen und Lahmen ausgeben. Die Rechten haben gejammert, das sei nur ein weiteres Milliardengrab für Steuergelder. Der Präsident musste zwischen Scylla und Charybdis herummanövrieren, aber er hat Isabella beim Kongress durchgeboxt und bis zur Fertigstellung begleitet. Er betrachtet sie als sein Vermächtnis an die Welt und will unbedingt, dass dort alles glattläuft.«

»Zweifellos.«

»Isabella ist, vereinfacht ausgedrückt, ein ringförmiger Tunnel, über neunzig Meter tief in der Erde versenkt und fünfundsiebzig Kilometer lang, in dem Protonen und Antiprotonen in gegensätzliche Richtungen mit annähernd Lichtgeschwindigkeit im Kreis herumsausen. Wenn die Partikel zur Kollision gebracht werden, entstehen Energiedichten, wie es sie nicht mehr gegeben hat, seit das Universum eine Millionstelsekunde alt war.«

»Beeindruckend.«

»Wir haben den perfekten Standort dafür gefunden – die Red Mesa, einen knapp tausenddreihundert Quadratkilometer großen Tafelberg im Navajo-Reservat, geschützt von sechshundert Meter hohen Felsklippen und mit zahllosen Stollen aufgegebener Kohlenbergwerke durchzogen, die wir für den Bau unterirdischer Arbeitsräume und Tunnel nutzen konnten. Die amerikanische Regierung entrichtet eine jährliche Pacht von sechs Millionen an den Stammesrat der Navajo in Window Rock, Arizona – ein Arrangement, mit dem alle Beteiligten sehr zufrieden sind. Die Red Mesa ist unbewohnt, und nur eine Straße führt hinauf. Am Fuß des Berges gibt es ein paar Navajo-Siedlungen. Diese Leute sind ihren Traditionen verhaftet – die meisten von ihnen sprechen noch Navajo und leben von der Schafhaltung und der Herstellung von Teppichen und Schmuck. Das wäre erst einmal der Hintergrund.«

Ford nickte. »Und wo liegt das Problem?«

»In den vergangenen Wochen hat ein selbsternannter Medizinmann die Leute gegen Isabella aufgehetzt, Fehlinformationen verbreitet und Gerüchte gestreut. Er gewinnt immer mehr Anhänger. Ihre Aufgabe ist es, dieses Problem zu lösen.«

»Was unternimmt der Stammesrat der Navajo in dieser Angelegenheit?«

»Nichts. Diese sogenannte Regierung, das Navajo Tribal Government, ist schwach. Der ehemalige Vorsitzende wurde wegen Unterschlagung verurteilt, und der neue Vorsitzende hat sein Amt gerade erst angetreten. Mit diesem Medizinmann müssen Sie schon allein fertig werden.«

»Erzählen Sie mir mehr über ihn.«

»Er heißt Begay, Nelson Begay. Alter unklar – wir konnten keine Geburtsurkunde auftreiben. Er behauptet, das Isabella-Projekt entweihe eine alte Begräbnisstätte und die Indianer benötigten die Red Mesa als Weideland und so weiter. Er organisiert gerade einen Protestmarsch oder vielmehr Protestritt.« Lockwood zog einen fleckigen Flyer aus einer weiteren Mappe. »Hier ist eines seiner Machwerke.«

Die schlechte Fotokopie zeigte einen Mann zu Pferde, der ein Schild hochhielt.

REITET ZUR RED MESA!

STOPPT ISABELLA!

14. und 15. September

Schützt das Diné Bikeyah, das Land unseres Volkes! Die Red Mesa, Dzilth Chíí, ist die Heimat der heiligen Blütenstaubfrau, die Blüten und Samen hervorbringt. ISABELLA ist eine todbringende Wunde in ihrem Fleisch, die alles mit Strahlung verseucht und Mutter Erde vergiftet.

Reitet mit uns zur Red Mesa. Wir treffen uns vor dem Gemeindehaus von Blue Gap, am 14. Sept. um 9 Uhr. Wir reiten den Dugway hinauf zum alten Nakai-Rock-Handelsposten. Am Nakai Rock Lager mit Schwitzhütte und Heilungsritual. Wir befreien das Land durch unsere Gebete.

»Ihr Auftrag lautet, sich als Ethnologe dem wissenschaftlichen Team anzuschließen und gute Beziehungen zur örtlichen Bevölkerung aufzubauen«, sagte Lockwood. »Gehen Sie auf deren Sorgen ein. Werden Sie ihr bester Freund, und beruhigen Sie die Leute.«

»Und wenn das nicht funktioniert?«

»Neutralisieren Sie Begays Einfluss.«

»Wie denn?«

»Graben Sie seine schmutzige Vergangenheit aus, lassen Sie ihn volllaufen, fotografieren Sie ihn mit einem Maulesel im Bett, ist mir vollkommen egal.«

»Ich betrachte das als misslungenen Versuch, zu scherzen.«

»Ja, ja, natürlich. Sie sind der Ethnologe; Sie sollten wissen, wie man mit diesen Leuten umgeht.« Lockwoods Lächeln war glatt, nichtssagend.

Unbehagliches Schweigen dehnte sich aus. Ford fragte schließlich: »Und was ist mein eigentlicher Auftrag?«

Lockwood faltete die Hände wie zum Gebet und beugte sich vor. Das Lächeln wurde breiter. »Herausfinden, was zum Teufel wirklich da draußen los ist.«

Ford wartete ab.

»Die Ethnologen-Nummer ist nur Ihre Tarnung. Ihr eigentlicher Auftrag muss absolut geheim bleiben.«

»Verstanden.«

»Isabella hätte vor acht Wochen kalibriert und betriebsbereit sein sollen, aber sie werkeln immer noch daran herum. Sie behaupten, sie bekämen sie nicht richtig zum Laufen. Sie kommen uns mit jeder erdenklichen Ausrede – Software-Probleme, fehlerhafte Magnetspulen, leckes Dach, gerissene Kabel, Computerfehler. Was immer ihnen einfällt. Zuerst habe ich ihnen das abgekauft, aber inzwischen bin ich sicher, dass sie mir die wahre Geschichte verschweigen. Da stimmt etwas nicht – und ich glaube, die tischen uns eine Lüge nach der anderen auf.«

»Erzählen Sie mir etwas über diese Leute.«

Lockwood lehnte sich zurück und holte tief Luft. »Wie Sie sicher wissen, stammt das Konzept für Isabella von einem Physiker namens Gregory North Hazelius, der sein handverlesenes Team auch selbst leitet. Die besten, klügsten Köpfe, die Amerika zu bieten hat. Das FBI hat sie gründlich überprüft, und an ihrer Loyalität kann es keine Zweifel geben. Zusätzlich sind ein hochrangiger Sicherheitsbeamter vom Energieministerium und ein Psychologe vor Ort.«

»Energieministerium? Was haben die denn damit zu tun?«

»Eines der Forschungsziele des Isabella-Projekts ist die Suche nach exotischen neuen Formen der Energiegewinnung – Fusionen, Schwarze Mini-Löcher, Studien mit Antimaterie und so weiter. Offiziell untersteht die ganze Sache dem Energieministerium, aber – wenn ich offen sprechen darf – leite ich im Moment die Show.«

»Und der Psychologe? Was spielt der für eine Rolle?«

»Da draußen ist es wie beim Manhattan-Projekt – isolierte Lage, hohe Sicherheitsstufe, lange Arbeitszeiten, keine Angehörigen auf dem Gelände erlaubt. Das ergibt hohe Stressbelastung. Wir wollten sicherstellen, dass uns niemand durchdreht.«

»Ich verstehe.«

»Das Team ist vor sechs Wochen da hinausgezogen, um Isabella betriebsbereit zu machen. Das hätte höchstens zwei Wochen dauern sollen, aber sie sind immer noch nicht fertig.«

Ford nickte.

»Aber sie verbrauchen gewaltige Mengen Elektrizität – bei Spitzenleistung verschlingt Isabella so viel Megawatt wie eine mittelgroße Stadt. Sie lassen die Maschine immer wieder mit hundert Prozent Leistung laufen, behaupten aber die ganze Zeit über, sie würde nicht funktionieren. Wenn ich versuche, Hazelius Einzelheiten aus der Nase zu ziehen, hat er für alles eine plausible Antwort. Der wickelt einen um den Finger und bringt einen so weit, dass man ihm Schwarz als Weiß abkauft. Aber da stimmt etwas nicht, und sie vertuschen es. Es könnte ein technisches Problem sein, ein Software-Problem oder – bei Gott nicht unwahrscheinlich – ein menschliches Problem. Aber das darf nicht ausgerechnet jetzt sein. Wir haben schon September. In zwei Monaten findet die Präsidentschaftswahl statt. Das wäre ein katastrophaler Zeitpunkt für einen Skandal.«

»Woher kommt der Name Isabella?«

»Der Chefingenieur, Dolby, der Mann, der das Designteam leitet, hat die Maschine so genannt. Und der Name ist irgendwie hängengeblieben – hörte sich eben viel besser an als SSCII, die offizielle Bezeichnung. Vielleicht ist Isabella der Name seiner Freundin oder so.«

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