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Douglas Preston: Credo - Das letzte Geheimnis

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Douglas Preston Credo - Das letzte Geheimnis

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Es ist wirklich wichtig für mich, dass Sie diesen Auftrag übernehmen, Wyman.«

Und ich brauche ihn auch. Sacht legte er den Stein zurück auf den Schreibtisch. »Also schön. Ich mache es. Aber ich arbeite auf meine Weise.«

»Soll mir recht sein. Aber denken Sie daran – keine eigenmächtigen Aktionen.«

Lockwood erhob sich, holte einen schmalen Aktenkoffer aus seinem Schreibtisch, schob die Dossiers hinein und schloss den Koffer. »Hier drin haben Sie ein Satellitentelefon, einen Laptop, Kartenmaterial, eine Brieftasche, Bargeld und Ihre offizielle Einsatzbestätigung als Ethnologe. Ein Hubschrauber wartet bereits auf Sie. Der Wachmann vor meinem Büro wird Sie hinführen. Ihre Kleidung und alles Übrige schicken wir Ihnen separat nach.« Er verstellte das Zahlenschloss der Aktentasche und erklärte: »Die Kombination besteht aus der siebenten bis zehnten Nachkommastelle der Zahl ?.« Er lächelte über seinen eigenen Einfallsreichtum.

»Und wenn es zu Meinungsverschiedenheiten darüber kommen sollte, was genau eine ›eigenmächtige Aktion‹ darstellt?«

Lockwood schob den Aktenkoffer über den Schreibtisch. »Denken Sie einfach daran«, sagte er, »dass wir Sie noch nie gesehen haben.«

3

Booker Crawley lehnte sich in seinem lederbezogenen Chefsessel zurück und musterte die fünf Männer, die sich an dem Konferenztisch aus Bubinga-Holz niederließen. In seiner langen, erfolgreichen Karriere als Lobbyist hatte Crawley die Erfahrung gemacht, dass man die Leute eben doch nach ihrem Äußeren beurteilen konnte, meistens jedenfalls. Er betrachtete den Mann mit dem absurden Namen Delbert Yazzie, der ihm gegenübersaß; er hatte wässrige Augen und ein trauriges Gesicht, trug einen Anzug von der Stange mit einem halben Pfund Silber und Türkisen an der Gürtelschnalle, und Cowboystiefel, die offenbar schon mehrmals neu besohlt worden waren. Kurz, Yazzie sah aus, als würde Crawley bei ihm leichtes Spiel haben. Er war ein Bauerntölpel, ein proletenhafter Indianer, der den Cowboy spielte und vor kurzem irgendwie zum neuen Vorsitzenden der sogenannten Navajo Nation gewählt worden war. Vorherige Tätigkeit: Schulhausmeister. Crawley würde Yazzie erklären müssen, dass man in Washington üblicherweise Termine machte. Man schaute nicht einfach so herein – schon gar nicht am Sonntagmorgen.

Die Männer links und rechts von Yazzie stellten den sogenannten Stammesrat dar. Einer sah aus wie ein waschechter Filmindianer, mit besticktem Kopftuch, das lange Haar im Nacken verknotet, dazu ein samtenes Indianerhemd mit Silberknöpfen und Türkiskette. Zwei weitere steckten in Anzügen aus dem Versandhauskatalog. Der dritte Mann, verdächtig weiß, trug einen maßgefertigten Armani-Anzug. Das war der Kerl, den er im Auge behalten musste.

»Also!«, begann Crawley. »Es ist mir eine große Freude, den neuen Vorsitzenden der Navajo Nation kennenzulernen. Ich wusste gar nicht, dass Sie in der Stadt sind! Ich gratuliere zu Ihrer Wahl – Ihnen allen, werte Mitglieder des neuen Stammesrats. Willkommen in Washington!«

»Wir freuen uns auch, hier zu sein, Mr. Crawley«, sagte Yazzie mit recht leiser, neutraler Stimme.

»Bitte, nennen Sie mich Booker!«

Yazzie neigte den Kopf, erwiderte das Angebot, sich beim Vornamen zu nennen, aber nicht. Na ja, kein Wunder, dachte Crawley, wenn man Delbert hieß.

»Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Kaffee? Tee? San Pellegrino?«

Alle wollten Kaffee. Crawley drückte auf einen Knopf der Sprechanlage, gab die Bestellung durch, und wenig später kam sein Assistent mit einem Servierwägelchen herein, auf dem sich eine silberne Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose und Tassen drängten. Crawley beobachtete schaudernd, wie ein Teelöffel Zucker nach dem anderen im schwarzen Loch von Yazzies Kaffee verschwand – fünf insgesamt.

»Die enge Zusammenarbeit mit der Navajo Nation war mir bisher ein persönliches Vergnügen«, bemerkte Crawley. »Da Isabella nun bald in Betrieb genommen werden kann, haben wir alle etwas zu feiern, nicht wahr? Die guten Beziehungen zur Navajo Nation sind uns sehr wichtig, und wir freuen uns auf die weitere, langfristige Zusammenarbeit.«

Er lehnte sich mit freundlichem Lächeln zurück und wartete.

»Die Navajo Nation ist Ihnen dankbar, Mr. Crawley.«

Nicken und zustimmendes Murmeln rund um den Tisch. »Wir sind Ihnen dankbar für alles, was Sie getan haben«, fuhr Yazzie fort. »Die Navajo Nation ist glücklich, einen so bedeutenden Beitrag zur amerikanischen Wissenschaft leisten zu können.«

Er sprach langsam, bedacht, als hätte er die Worte einstudiert, und Crawley spürte, wie sich ein kleiner, harter Knoten in seinem Bauch bildete. Vermutlich wollten sie sein Honorar herunterhandeln. Tja, das konnten sie gern versuchen – sie hatten ja keine Ahnung, mit wem sie es hier zu tun hatten. Was für ein trauriger Haufen Trottel.

»Sie haben sehr gute Arbeit geleistet, als es darum ging, das Isabella-Projekt auf unser Land zu bringen und einen fairen Vertrag mit der Regierung auszuhandeln«, fuhr Yazzie fort und hob den schläfrigen Blick zu Crawley, schaute aber irgendwie halb an ihm vorbei. »Sie haben das erreicht, was Sie zugesagt hatten. Das war im Umgang mit Washington eine neue Erfahrung für uns. Sie haben Ihre Versprechen eingehalten.«

War das alles, was er mit diesem Besuch ausdrücken wollte? »Ich danke Ihnen, Herr Vorsitzender, das ist sehr freundlich von Ihnen, und ich freue mich, dass Sie so zufrieden sind. In der Tat halten wir immer ein, was wir versprechen. Ich muss Ihnen ganz offen sagen, dass mit diesem Projekt viel harte Arbeit verbunden war. Wenn Sie mir das kleine Eigenlob verzeihen – das war eine der größten Herausforderungen, die ich als Lobbyist je bewältigt habe. Aber wir haben es geschafft, nicht wahr?« Crawley strahlte.

»Ja. Wir hoffen, dass Sie für Ihre Arbeit angemessen bezahlt wurden.«

»Nun, um die Wahrheit zu sagen, hat uns das Projekt wesentlich mehr gekostet, als wir erwartet hatten. Mein Buchhalter ist seit Wochen schlecht auf mich zu sprechen! Aber schließlich haben wir nicht jeden Tag Gelegenheit, die amerikanische Wissenschaft voranzubringen und zugleich der Navajo Nation Arbeitsplätze und neue Einnahmequellen zu verschaffen.«

»Was mich zum Anlass unseres Besuches bringt.«

Crawley nippte an seinem Kaffee. »Schön. Ich bin gespannt.«

»Da die Arbeit nun beendet ist und Isabella läuft, werden wir Ihre Dienste nicht mehr benötigen. Wenn unser Vertrag mit Crawley and Stratham Ende Oktober ausläuft, werden wir ihn nicht mehr verlängern.«

Yazzie sagte das so plump, mit so wenig Finesse, dass Crawley einen Moment brauchte, um diesen Schlag zu verdauen, doch er lächelte tapfer weiter.

»Ah ja«, sagte er. »Tut mir leid, das zu hören. Haben wir in Ihren Augen irgendetwas falsch gemacht – oder versäumt?«

»Nein, wie gesagt: Das Projekt ist beendet. Wozu brauchen wir da noch Lobbyarbeit?«

Crawley holte tief Luft und stellte die Kaffeetasse ab. »Ich kann nachvollziehen, dass Sie so denken – schließlich ist Window Rock weit weg von Washington.« Er beugte sich vor und senkte die Stimme zu einem Flüstern. »Aber ich will Ihnen etwas verraten, Herr Vorsitzender. In dieser Stadt ist nichts jemals beendet . Isabella ist noch nicht funktionstüchtig, und wie heißt es so schön – man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Unsere Gegner – Ihre Gegner – haben noch längst nicht aufgegeben. Im Kongress gibt es viele Leute, die nichts lieber tun würden, als das Projekt zu kippen. So ist das eben in Washington – niemals vergeben, niemals vergessen. Morgen schon könnten sie eine Gesetzesvorlage einbringen und Isabellas weitere Finanzierung einstellen. Die könnten auch versuchen, die Pachtverträge neu zu verhandeln. Sie brauchen einen Freund in Washington, Mr. Yazzie. Dieser Freund bin ich. Ich bin der Mann, der seine Versprechen gehalten hat. Wenn Sie warten, bis irgendwelche schlechten Neuigkeiten bis nach Window Rock vordringen – wird es bereits zu spät sein.«

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