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Douglas Preston: Credo - Das letzte Geheimnis

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Douglas Preston Credo - Das letzte Geheimnis

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Sie haben einen hohen Sicherheitsbeamten erwähnt. Woher kommt er genau?«

»Tony Wardlaw heißt der Mann. War früher bei den Special Forces, hat sich in Afghanistan bewährt und ist dann zur Sicherheitsabteilung des Energieministeriums gewechselt. Erstklassiger Mann.«

Ford dachte einen Moment nach und sagte dann: »Stan, ich verstehe immer noch nicht ganz, warum Sie das Gefühl haben, dass die Ihnen nicht die Wahrheit sagen. Vielleicht haben sie tatsächlich die Schwierigkeiten, die Sie vorhin erwähnt haben.«

»Wyman, ich bin der beste Lügendetektor in der ganzen Stadt, und die Sache in Arizona riecht für mich nicht nach Chanel Nummer fünf.« Er beugte sich vor. »Kongressabgeordnete aus beiden Lagern wetzen schon die Messer. Die erste Runde haben sie verloren. Jetzt wittern sie eine zweite Chance.«

»Typisch Washington: Man baut einen Apparat für vierzig Milliarden Dollar und kappt dann die Gelder, mit denen er betrieben werden sollte.«

»Genau so ist es, Wyman. Die einzige Konstante in dieser Stadt ist ihre Sehnsucht nach Blödheit. Ihr Auftrag lautet also, herauszufinden, was da wirklich vor sich geht, und mir persönlich Bericht zu erstatten. Das ist alles. Handeln Sie keinesfalls eigenständig. Wir übernehmen das von hier aus.«

Er trat an seinen Schreibtisch, holte einen Stapel Dossiers aus einer Schublade und ließ sie mit lautem Klatschen neben das Telefon fallen. »Die Akten über sämtliche Wissenschaftler. Medizinische Befunde, psychologische Gutachten, religiöse Anschauungen – sogar außereheliche Affären, alles hier drin.« Er lächelte freudlos. »Die haben wir von der NSA, und Sie wissen ja, wie gründlich die sind.«

Ford betrachtete die oberste Mappe und schlug sie dann auf. An die Innenseite geheftet war ein Foto von Gregory North Hazelius, in dessen leuchtend blauen Augen ein rätselhafter Ausdruck von Belustigung tanzte.

»Hazelius – kennen Sie ihn persönlich?«

»Ja.« Lockwood senkte die Stimme. »Und ich möchte Sie … vor ihm warnen.«

»Inwiefern?«

»Er hat so eine Art, sich auf einen zu konzentrieren; er schmeichelt Ihnen und gibt Ihnen das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Sein Verstand brennt förmlich, so intensiv, dass er die Leute damit in seinen Bann schlägt. Jede noch so beiläufige Bemerkung von ihm scheint vor verborgener Bedeutsamkeit zu triefen. Ich habe schon erlebt, wie er die Leute auf etwas so Gewöhnliches wie Flechten auf einem Felsen hingewiesen und auf eine Art darüber gesprochen hat, die einem das Gefühl gab, diese Flechten seien ganz außergewöhnlich und voll geheimer Wunder. Er überschüttet einen förmlich mit Aufmerksamkeit und gibt einem das Gefühl, der wichtigste Mensch auf der Welt zu sein. Seine Art ist unwiderstehlich – etwas, das man nicht in einem Dossier darstellen kann. Das mag seltsam klingen, aber es ist … es fühlt sich beinahe an, als verliebe man sich, wenn dieser Mann einen in seinen Bann zieht und über die gewöhnliche Welt hinaushebt. Sie müssen das selbst erlebt haben, um es zu verstehen. Ich wollte Sie nur warnen. Wahren Sie innerlich Distanz zu ihm.«

Er hielt inne und sah Ford an. Der gedämpfte Verkehrslärm, Hupen und Stimmengewirr von der Straße draußen sickerten in die Stille des Büros. Ford verschränkte die Hände hinter dem Kopf und sah Lockwood über den Couchtisch hinweg an. »Normalerweise wäre eine solche Ermittlung Sache des FBI oder der Sicherheitsabteilung des Energieministeriums. Warum ich?«

»Ist das nicht offensichtlich? In zwei Monaten findet die Präsidentschaftswahl statt. Der Präsident will, dass die Angelegenheit schnell in Ordnung gebracht wird, ohne jedes Aufsehen, ohne eine Spur in den Akten. Er braucht schnelle Antworten und zugleich die Sicherheit, jegliches Wissen darüber öffentlich abstreiten zu können. Wenn Sie Mist bauen, kennen wir Sie nicht. Wenn Sie erfolgreich sein sollten, kennen wir Sie auch nicht.«

»Ja, aber warum ausgerechnet ich? Ich habe einen Bachelor in Ethnologie, das ist schon alles.«

»Sie haben den richtigen Hintergrund – Ethnologie, Computer, CIA-Erfahrung.« Er zog ein Dossier aus dem Stapel. »Sie haben einen weiteren entscheidenden Vorteil.«

Ford gefiel dieser plötzlich veränderte Tonfall nicht. »Wovon sprechen Sie?«

Lockwood schob das Dossier über den Tisch zu Ford hinüber, der es aufschlug und auf das Foto starrte, das an die Innenseite der Mappe geheftet war – eine lächelnde Frau mit glänzendem schwarzem Haar und mahagonifarbenen Augen.

Er schlug die Akte zu, schob sie zu Lockwood zurück und stand auf. »Sie lassen mich an einem Sonntagmorgen hier antanzen und ziehen so eine billige Nummer ab? Tut mir leid, Arbeit und Privatleben vermische ich grundsätzlich nicht.«

»Es ist zu spät, Sie können nicht mehr aussteigen.«

Ein kaltes Lächeln. »Wollen Sie mich vielleicht daran hindern, diesen Raum zu verlassen?«

»Sie waren bei der CIA, Wyman. Sie wissen, wozu wir in der Lage sind.«

Ford trat einen Schritt vor, so dass er über Lockwood aufragte. »Ich zittere vor Angst.«

Der wissenschaftliche Berater blickte mit gefalteten Händen und mildem Lächeln zu ihm auf. »Wyman, ich muss mich entschuldigen. Es war dumm von mir, das zu sagen. Aber ausgerechnet Sie müssen doch begreifen, wie wichtig das Isabella-Projekt ist. Es öffnet uns die Tür zu den Geheimnissen unseres Universums. Zu Erkenntnissen über den Moment der Schöpfung selbst. Es könnte uns zu einer unerschöpflichen Quelle von Energie führen, die unabhängig von fossilen Brennstoffen wäre. Es wäre eine ungeheuerliche Tragödie für die amerikanische Wissenschaft, wenn wir diese Investition im Klo hinunterspülen müssten. Bitte übernehmen Sie den Auftrag – wenn nicht für mich oder den Präsidenten, dann für Ihr Land. Ehrlich gesagt ist Isabelle das Beste, was diese Regierung zustande gebracht hat. Es ist unser Vermächtnis. Wenn all der politische Lärm um nichts längst verhallt ist, wird dieses eine Projekt immer noch von Bedeutung sein.« Er reichte Ford erneut die Akte. »Sie ist die stellvertretende Leiterin des Isabella-Projekts. Fünfunddreißig, in Stanford promoviert, gehört zu den besten Stringtheoretikern weltweit. Was zwischen Ihnen und ihr vorgefallen ist, liegt lange zurück. Ich habe sie kennengelernt. Brillant natürlich, professionell, immer noch Single, aber das wird wohl für Sie kein Thema sein. Sie ist Ihre Eintrittskarte zum Team, ein Freund, jemand, mit dem Sie dort reden können – weiter nichts.«

»Jemand, den ich anzapfen kann, um an Informationen zu kommen, meinen Sie wohl.«

»Hier steht das wichtigste wissenschaftliche Experiment in der Menschheitsgeschichte auf dem Spiel.« Er tippte auf das Dossier und sah Ford fragend an. »Also?«

Als Ford den Blick erwiderte, bemerkte er, dass Lockwoods linke Hand nervös einen kleinen Stein streichelte, der auf dem Schreibtisch gelegen hatte.

Lockwood folgte seinem Blick und lächelte verlegen, als hätte Ford ihn ertappt. »Das interessiert Sie wohl?«

Ford erkannte plötzliche Vorsicht in Lockwoods Blick. »Was ist das?«, fragte er.

»Mein Glücksstein.«

»Darf ich ihn mal sehen?«

Widerstrebend reichte Lockwood ihm den Stein. Er drehte ihn um und entdeckte ein kleines Fossil, einen Trilobiten, in der Unterseite.

»Interessant. Hat er für Sie eine bestimmte Bedeutung?«

Lockwood schien zu zögern. »Mein Zwillingsbruder hat ihn gefunden, als wir neun Jahre alt waren, und ihn mir geschenkt. Dieses Fossil hat mein Interesse für die Wissenschaft erst geweckt. Er … ist ein paar Wochen später ertrunken.«

Ford befühlte den Stein, der von Jahren der Berührung glattpoliert war. Er hatte also die wahre Persönlichkeit seines Gegenübers gefunden – und unerwarteterweise war sie ihm sympathisch.

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