Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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Kate wandte sich der Gruppe zu und sprach mit kraftvoller Stimme. »Ich habe etwas Wichtiges zu sagen.«
Die erschöpften Gesichter der Wissenschaftler hoben sich, alle sahen sie an.
»Wenn wir den Behörden in die Hände fallen«, erklärte sie, »werden sie uns streng abgeschirmt befragen und alles, was hier geschehen ist, als geheim einstufen und unter Verschluss halten. Niemand wird unsere Geschichte hören.«
Sie hielt inne und blickte eindringlich in die Runde.
»Wir müssen ihnen aus dem Weg gehen und selbst nach Flagstaff reisen. Und dort, in Flagstaff, werden wir mit der ganzen Welt darüber sprechen – zu unseren Bedingungen. Wir werden der Welt berichten, was hier passiert ist.«
Die Reihe der Hubschrauber näherte sich mit donnernden Rotoren.
Ohne auf eine Antwort aus der Gruppe zu warten, lief Kate den Pfad hinunter.
Alle folgten ihr.
79
Wo war er?
Was war das für ein seltsamer Ort?
Wie lange war er herumgewandert?
Er konnte sich nicht an die Einzelheiten erinnern. Irgendetwas war geschehen, die Erde war explodiert und brannte. Der Antichrist war dafür verantwortlich, und Eddy hatte ihn lebendig verbrannt. Also wo war … der Messias? Warum war Christus nicht zurückgekehrt, um seine Auserwählten um sich zu scharen und sie in den Himmel zu entrücken?
Seine Kleider waren verkohlt, sein Haar angesengt, in seinen Ohren summte es, seine Lunge schmerzte, und es war so dunkel … Beißender Qualm drang aus Rissen im Boden, wohin er sich auch wandte. Eine düstere Wolke lag über dem Land wie Nebel, und er konnte kaum drei Schritte weit sehen.
Am Rand seines Gesichtsfelds ragte ein Schemen auf, rund und bewegt, mit vage menschlichen Umrissen.
»He da!«, rief er und hastete über den steinigen Boden auf die Gestalt zu. Er stolperte über den glimmenden Stumpf einer Kiefer, von der ansonsten nur noch ein Kreis aus Asche übriggeblieben war.
Die Gestalt ragte dunkel vor ihm auf.
»Doke!«, rief er, doch der Rauch schien seine Stimme zu verschlucken. »Doke! Sind Sie das?«
Keine Antwort.
»Doke! Ich bin es, Pastor Eddy!«
Er rannte, stolperte, fiel hin, blieb einen Moment lang liegen und atmete die kühlere, frischere Luft dicht am Boden ein. Er rappelte sich wieder auf, zog sein Taschentuch hervor und versuchte, durch den Stoff zu atmen. Nur ein paar Schritte. Und noch ein paar. Das dunkle Ding wurde größer. Das war nicht Doke. Das war gar kein Mensch. Er streckte die Hand danach aus. Es war ein trockener Felsen, heiß unter seinen Fingern, der auf einer Sandsteinsäule ruhte.
Eddy versuchte sich zu konzentrieren, doch seine Gedanken waren bruchstückhaft. Seine Mission … sein Wohnwagen … Kleidertag. Er erinnerte sich daran, wie er sich an der alten Handpumpe das Gesicht wusch, im wirbelnden Sand vor einem Dutzend Leuten predigte, am Computer mit seinen christlichen Freunden chattete.
Wie war er hierhergekommen?
Er stieß sich von der Felssäule ab, obwohl er in dem dichten Rauch nichts sehen konnte. Rechts von ihm glühte etwas, und er hörte ein dumpfes Fauchen. Ein Feuer?
Er wandte sich nach links.
Ein versengtes Kaninchen lag auf dem Boden. Er stupste es mit dem Stiefel an, und das arme Ding zuckte krampfhaft, kippte auf den Rücken, sein Brustkorb hob und senkte sich hektisch, die Augen waren vor Angst weit aufgerissen.
»Doke!«, rief er und fragte sich dann: Wer ist Doke?
»Hilf mir, Jesus«, stöhnte er. Zittrig kniete er sich hin, faltete die Hände und hob sie gen Himmel. Der Rauch wirbelte um ihn herum. Er hustete, und seine Augen tränten. »Hilf mir, Jesus.«
Nichts. Ein fernes Rumpeln. Rechts von ihm stieg das flackernde Leuchten höher, wie eine orangerote Klaue, die am Himmel zerrte. Der Boden begann zu beben.
»Jesus! Hilf mir!«
Eddy betete inbrünstig, doch keine Stimme antwortete ihm, keine Worte, nichts drang in seinen Kopf.
»Rette mich, Herr Jesus!«, rief er laut.
Und dann, ganz plötzlich, erschien eine weitere Gestalt in der Dunkelheit. Eddy rappelte sich auf, überwältigt vor Erleichterung. »Jesus, hier bin ich! Hilf mir!«
Eine Stimme sagte: »Ich sehe dich.«
»Danke, oh, ich danke dir! Im Namen unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus!«
»Ja«, sagte die Stimme.
»Wo bin ich, was ist das für ein schrecklicher Ort?«
»Wunderschön …«, sagte die dunkle Gestalt.
Eddy schluchzte vor Erleichterung. Er hustete krampfhaft in sein zerfetztes Taschentuch, auf dem ein schwarzer, feuchter Fleck zurückblieb.
»Wunderschön … Ich bringe dich dorthin, wo es wunderschön ist.«
»Ja, bitte, bring mich hier weg!« Eddy streckte die Hände aus.
»So wunderschön hier unten …«
Der rötliche Feuerschein rechts von ihm flackerte plötzlich auf und tauchte alles in ein grausiges, glutrotes Licht. Die Gestalt, dunkelrot beleuchtet, trat näher, und Eddy konnte nun sein Gesicht sehen, das Tuch um seinen Kopf, die langen Zöpfe auf den Schultern, einer halb gelöst, die dunklen, undurchdringlichen Augen, die hohe Stirn …
Lorenzo!
»Du …« Eddy wich zurück. »Aber … du bist … tot. Ich habe dich sterben sehen.«
»Tot? Die Toten können nicht sterben. Das weißt du doch. Die Toten leben weiter, verbrannt und gequält von dem Gott, der sie erschaffen hat. Dem Gott der Liebe. Verbrannt, weil sie an Ihm zweifelten, weil sie verwirrt, zögerlich oder rebellisch waren; gefoltert von ihrem Vater und Schöpfer, weil sie nicht an Ihn geglaubt haben. Komm mit … und ich werde es dir zeigen …« Die Gestalt streckte mit gespenstischem Lächeln die Hand aus, und nun erst bemerkte Eddy das Blut; Lorenzos Kleider waren vom Hals abwärts mit Blut getränkt, als hätte ihn jemand in ein Fass voll Blut getaucht.
»Nein … hinfort mit dir …« Eddy wich zurück. »Hilf mir, Jesus …«
» Ich werde dir helfen … Ich bin hier, um dich an diesen guten, schönen Ort zu geleiten …«
Der Boden bebte und tat sich unter Eddys Füßen auf, verwandelte sich urplötzlich in einen gleißenden, glühenden, brüllenden Glutofen. Eddy fiel, fiel in die schreckliche Hitze, die unvorstellbare Hitze …
Er öffnete den Mund, um zu schreien, doch kein Laut drang heraus.
Nie wieder.
80
Lockwood sah auf die große Uhr, die hinter dem Platz des Präsidenten an der Wand hing. Acht Uhr morgens. Die Sonne war aufgegangen, der Rest der Welt ging zur Arbeit, der Verkehr auf dem Beltway geriet allmählich ins Stocken.
Genau da war er gestern um diese Zeit gewesen: in seinem Auto, im Stau auf dem Beltway, die Klimaanlage voll aufgedreht, mit Steve Inskeep im National Public Radio.
Heute war die Welt verändert.
Die Nationalgarde war auf der Red Mesa gelandet, pünktlich um vier Uhr fünfundvierzig, in der Landezone gut vier Kilometer vom ehemaligen Standpunkt Isabellas entfernt. Ihr Auftrag jedoch hatte sich geändert. Aus dem Angriff war eine Rettungsmission geworden – Evakuierung der Verletzten und Bergung der Toten von der Red Mesa. Das Feuer war völlig außer Kontrolle geraten. Die Mesa, durchsetzt von dicken Kohlenflözen, würde vermutlich noch hundert Jahre lang brennen, bis es den Berg nicht mehr gab.
Isabella war verloren. Die Vierzig-Milliarden-Dollar-Maschine war ein zertrümmertes, brennendes Wrack, über die halbe Mesa verteilt oder mitsamt den Klippen abgesprengt und auf den Wüstenboden herabgestürzt.
Der Präsident betrat den Krisensitzungsraum, und alle standen auf. »Behalten Sie Platz«, knurrte er, klatschte ein paar Blatt Papier auf den Tisch und setzte sich. Er hatte zwei Stunden geschlafen, doch die Pause hatte seine Laune nur verschlechtert.
»Sind wir so weit?«, fragte der Präsident. Er drückte auf einen Knopf an seinem Sessel, und das kantige Gesicht des FBIDirektors, dessen graumeliertes Haar noch immer so perfekt saß wie sein makelloser Anzug, erschien auf dem Monitor.
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