Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2008, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
- Автор:
- Жанр:
- Год:2008
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Credo - Das letzte Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Credo - Das letzte Geheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Credo - Das letzte Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Gelobt sei Jesus Christus!«, rief Willy wieder. »Wir sind Brüder im Geiste! Will mich euch anschließen!«
Die Pferde waren nervös, sie tänzelten und rollten mit den Augen, und die Leute wichen ängstlich vor ihnen zurück. Hinter den Pferden ragte nun eine weitere Gestalt vor dem dunkelroten Feuerschein auf; diese saß zu Pferde und trieb die Tiere von hinten an. Ford erkannte Nelson Begay, den Medizinmann.
Becenti ließ die nervösen Pferde direkt vor der Gruppe Wissenschaftler anhalten; die Tiere drängten sich gegeneinander und warfen mit rollenden Augen die Köpfe hoch, als würden sie jeden Moment durchgehen.
Die Menge wich nervös noch weiter zurück. »Was wollen Sie denn mit diesen Pferden hier?«, rief Eddy ärgerlich und trat ebenfalls zurück.
»Wir wollen uns euch anschließen!« Becenti starrte ihn an, als sei er schwer von Begriff, und ließ scheinbar versehentlich den Führstrick fallen. Das vorderste Pferd wollte sofort zurückweichen, und Willy trat schwer mit einem Fuß auf den Strick, um es aufzuhalten. » Hoo , du Mistvieh!«, kreischte Becenti. Er bückte sich nach dem Strick. In dieser raschen Bewegung, weit vorgebeugt, flüsterte er dem Grüppchen Wissenschaftler kaum hörbar zu: »Auf mein Kommando steigt ihr auf, und dann nichts wie weg.«
Doke trat in die Lücke, die sich vor Eddy und Ford gebildet hatte. »Also schön, Kumpel, du sagst mir jetzt, wer du bist und was du gerade zu den Gefangenen gesagt hast.«
»Du hast mich doch gehört, Mann«, jammerte Becenti mit schriller, weinerlicher Stimme. »Ich bin ein Freund in Jesus Christus! Dachte, ihr könntet ein paar Pferde gebrauchen.«
»Du unterbrichst eine sehr wichtige Angelegenheit, du Idiot. Schaff die Gäule hier weg.«
»Klar, Mann, tut mir leid, wollt euch ja nur helfen.« Becenti drehte sich um. »Ruhig, ihr Pferde!«, brüllte er und wedelte wild mit den Armen. »Beruhigt euch! He! Ganz ruhig!«
Sein Gebrüll schien die Tiere nur noch mehr aufzuregen. Becenti packte die beiden ersten am Halfter und drehte sie um, als wollte er sie wegführen, schien aber nun mit den Tieren nicht mehr zurechtzukommen. Als sie sich gegen ihn stemmten und er daraufhin ein zusammengerolltes Lasso durch die Luft schwenkte, wichen sie plötzlich scharf zur Seite aus, so dass Doke und Eddy hastig zurückweichen mussten – nun drängten sich die Pferde vor die Gefangenen.
»Schaff die Pferde aus dem Weg!«, kreischte Doke und versuchte, sie selbst wegzuschubsen.
»Gelobt seien Jesus und alle Heiligen!« Becenti schüttelte wieder die Pistole über seinem Kopf und schrie: »Jetzt!«
Ford packte Kate und schwang sie auf einen Rotschimmel, während Becenti Chen über ein geflecktes Indianerpony warf, dann auf einen Falben sprang und Cecchini hinter sich hochzog. Innes sprang allein auf einen Fuchs, und keine zehn Sekunden später saßen alle auf Pferden, teilweise zu zweit.
Doke versuchte, sich einen Weg durch panische Menschen und Pferde zu bahnen, und kreischte: »Haltet sie auf!« Er griff nach seinem Gewehr und zerrte es aus dem Futteral, das er auf dem Rücken trug.
Eddy hatte die Waffe schon wieder hochgerissen. Er zielte auf Ford.
»Gelobt sei der Herr!«, brüllte Becenti. Er ließ sein Pferd herumwirbeln, das mit fliegenden Hufen Eddy rammte. Der Mann schoss, verfehlte Ford und ging dann zu Boden; als Nächsten ritt der Indianer Doke über den Haufen, der sein Gewehr fallen ließ und in den Staub hechtete. Becenti hob sein zusammengerolltes Lasso, wirbelte es durch die Luft und schrie: »Hiiyaahh!«
Die ohnehin schon höchst nervösen Pferde brauchten keine weitere Ermunterung. Sie donnerten durch die Menge und zerstreuten sie. Sobald sie Platz hatten, bog Becenti scharf nach rechts ab und führte sie in vollem Galopp in die Deckung eines versandeten Bachbetts. Hinter ihnen krachten Schüsse, die Leute feuerten blind in die Dunkelheit, doch alle Pferde hatten schon den Schutz der Vertiefung erreicht, und die Kugeln zischten über ihre Köpfe hinweg.
»Hiiiyahhh!«, kreischte Becenti.
Die Pferde rasten die sandige kleine Schlucht entlang, folgten ihren unzähligen Windungen, bis die Schüsse nur noch als schwaches Popp-popp in der Ferne zu hören waren und die Schreie und Rufe der Menge sie kaum mehr erreichten. Sie zügelten die Pferde zu einem flotten Trab.
Hinter ihnen, in der Ferne, hörte Ford ein Motorrad aufjaulen.
»Hast du das gehört, Willy?«, rief Begay von hinten. »Einer von denen hat eine Motocross-Maschine.«
»Scheiße«, sagte Becenti. »Den müssen wir abschütteln. Festhalten!«
Er lenkte sein Pferd aus dem Bachbett hinaus und eine felsige Böschung hoch. Die Hufe der Pferde klapperten über Sandstein. Oben angekommen, rasten sie über ein paar Sanddünen auf eine tiefe Schlucht zu.
Ein Grollen, und die ganze Mesa erbebte. Dunkle Staubwolken wirbelten hoch und ballten sich vor dem Nachthimmel zusammen. Flammen schossen ein paar hundert Meter rechts von ihnen aus dem Boden. Knackend fing eine Pinyon-Kiefer Feuer, dann eine weitere. Hinter ihnen erklang eine donnernde Explosion nach der anderen, vom östlichen Ende der Mesa her.
Der Motor der Geländemaschine heulte erneut auf, diesmal viel näher. Der Kerl holte schnell auf.
»Hiyaah!«, rief Becenti, als er über den Rand der Schlucht galoppierte und sein Pferd den steilen Abhang hinab auf den Grund zuschlitterte.
Ford folgte ihm und klammerte sich mit beiden Beinen an das Pferd, während Kate ihn von hinten umschlang.
78
Sie donnerten über die dunkle Mesa. Fords Pferd zögerte kurz am Rand der Schlucht, stürzte sich dann den sandigen Abhang hinab, verlagerte sein Gewicht nach hinten und gelangte halb rutschend, halb springend nach unten, in einer kleinen Lawine aus Sand.
Das Knattern des Motorrads war direkt über ihnen. Schüsse krachten, und Ford hörte das scharfe Heulen einer Kugel, die einen Felsen links von ihm traf. Sie erreichten den Grund und galoppierten die Schlucht entlang. Ford konnte das Motocross-Rad über ihnen hören, das am Rand des Canyons entlangraste.
Becenti zügelte sein Pferd. »Er schneidet uns den Weg ab! Zurück!«
Die Geländemaschine kam rutschend zum Stehen und sandte einen Sandregen in die Schlucht hinab. Doke stellte beide Beine auf den Boden, zog sein Gewehr aus dem Futteral und legte an.
Sie ließen die Pferde herumwirbeln, als der erste Schuss krachte und neben Ford eine Sandfontäne hochspritzte. Fürs Erste fanden sie Deckung hinter herabgestürzten Felsen. Ein weiterer Schuss hallte durch die Schlucht, die Kugel prallte mit einem schrillen Laut von der Spitze der Felsen ab. Ford merkte, dass sie in dem Canyon in der Falle saßen. Sie konnten weder vorwärts noch rückwärts, denn der Mann hatte von da oben freies Schussfeld in beide Richtungen. Und der Abhang hinter ihnen war zu steil, um hinauszuklettern.
Der nächste Schuss ließ hinter ihnen Sand hochspritzen. Von oben war wüstes Lachen zu hören. »Lauft ruhig weg, ihr gottlosen liberalen Arschlöcher, aber vor mir könnt ihr euch nicht verstecken!«
»Willy!«, sagte Begay. »Das wäre der passende Zeitpunkt, um deine Pistole zu benutzen!«
»Sie ist … nicht geladen.«
»Warum zum Teufel?«
Becenti wirkte verlegen. »Ich wollte doch nicht, dass jemand verletzt wird.«
Begay warf die Arme hoch.
»Das ist ja großartig, Willy.« Das Gewehr krachte erneut, die Kugel flog dicht über ihre Köpfe hinweg und schlug im Hang hinter ihnen ein. »Ich komme jetzt runter!«, rief Doke triumphierend.
»O Scheiße, Mann, was machen wir jetzt?«, fragte Becenti. Sein Pferd tänzelte und schnaubte in der drangvollen Enge.
Ford konnte hören, wie Doke den Abhang herunterrutschte. Gleich würde er den Grund der Schlucht erreichen und absolut freies Schussfeld haben. Er würde sie vermutlich nicht alle erwischen, aber einige von ihnen würden sterben, ehe sie Deckung hinter der nächsten Biegung fanden.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.