Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Kate, steig zu Begay aufs Pferd.«

»Was hast du vor?«, fragte sie.

»Mach schnell.«

»Wyman, du kannst nicht reiten …«

»Verdammt, Kate, würdest du mir dieses eine Mal einfach vertrauen?«

Kate schwang sich hinter ihm vom Pferd und saß bei Begay auf.

»Geben Sie mir die Waffe.«

Becenti warf sie ihm zu. »Viel Glück, Mann.«

Ford packte die Mähne mit der linken Hand und wickelte sie sich einmal ums Handgelenk. Er wendete sein Pferd in die Richtung, aus der Doke erscheinen würde.

»Mit den Knien festklammern«, sagte Kate, »und das Gewicht schön tief und in der Mitte halten.«

In diesem Augenblick erschien Doke, der grunzend den sandigen Steilhang hinabschlitterte. Er erreichte den Grund, und ein triumphierendes Grinsen breitete sich über sein Gesicht.

Ford trat dem Pferd die Unterschenkel in die Seite.

Das Tier sprang vorwärts und galoppierte die Schlucht entlang, direkt auf Doke zu. Ford richtete die Waffe auf ihn und kreischte: »Aiyaaah!«

Doke, überrascht und erschrocken über das plötzliche Auftauchen einer Pistole, riss sich das Gewehr von der Schulter, ließ sich auf ein Knie fallen und legte an. Doch es war zu spät. Das Pferd hatte ihn schon fast erreicht, und er musste zur Seite hechten, um nicht unter die Hufe zu geraten. Ford verpasste ihm einen Schlag mit seiner Waffe, galoppierte vorbei, wendete das Pferd dann scharf nach rechts und drängte es den steilen Abhang hinauf.

»Scheißkerl!«, kreischte Doke, brachte sich wieder in Position und feuerte, als Fords Pferd gerade den Rand der Schlucht erreichte. Vor ihm lag eine sandige Fläche, dann gedrungene Felsen, dann wieder offenes Gelände – und dahinter der schmale Pfad, der zu der Stelle am Rand der Mesa führte, die Hazelius ihm am ersten Tag gezeigt hatte.

Das Geschoss summte wie eine Hummel an seinem Ohr vorbei.

Der nächste Schuss traf das Pferd. Es machte kreischend einen Satz zur Seite und taumelte unmittelbar am Rand, stürzte aber nicht. Sie flogen über den Sand, auf den Pfad zum Rand der Mesa zu, und Ford drückte sich flach an den Hals des Rotschimmels. Gleich darauf hatte er das flache Stück hinter sich und jagte zwischen den rundgeschliffenen Felsbrocken hindurch. Dahinter scherte er zur Seite, hielt sich in Deckung und ritt weiter. Er hörte sein Pferd stöhnen und keuchen, vermutlich in den Bauch getroffen. Kaum zu glauben, wie mutig das Tier war.

Die weite, offene Fläche erwartete sie.

Doke würde erst aus der tiefen Schlucht klettern müssen, um die Verfolgung aufzunehmen, denn sein Motorrad stand auf der anderen Seite; das würde Ford genug Zeit geben, das offene Gelände hinter sich zu bringen – wenn das Pferd es schaffte, doch der Rotschimmel hielt sich tapfer. Ford klammerte sich in der Mähne fest, duckte sich und galoppierte nun über den Sand.

Er hatte erst die Hälfte geschafft, als er das Knattern des Motorrads hörte, viel näher jetzt. Doke hatte die Schlucht überwunden. Der immer lauter dröhnende Motor sagte Ford, dass Doke rasch aufholte, doch er konnte während der Fahrt nicht schießen.

Ford galoppierte den Hügel hinauf und lenkte nun absichtlich sein Pferd den Pfad entlang, wo Doke ihn sehen konnte. Er hörte, wie der Mann hinter ihm hochschaltete, dass der Zweitaktmotor kreischte.

Auf dem Kamm des Hügels, verborgen hinter Felsen und Gestrüpp, endete die Mesa ohne jede Vorwarnung an einer senkrechten Klippe. Ford sprang vom Pferd und warf sich hinter einen Geröllhaufen, und schon schoss Doke an ihm vorbei. Das war das Letzte, was er von Doke sah: dicke, tätowierte Arme, die den Lenker gepackt hielten, und goldblondes Haar, das wie eine Flammenmähne hinter ihm herflatterte, als er mit fast neunzig Stundenkilometern an Ford vorbeiraste.

Doke flog über den Rand der Mesa hinweg. Der Motor heulte unter Vollgas, die Räder drehten durch, die Maschine kreischte wie ein Adler. Ford drehte sich um und sah, wie Maschine und Fahrer im hohen Bogen in die dunkle Leere stürzten, und er hörte das vielfache Echo des Motors, als das Gefährt der schwarzen Landschaft dort unten entgegenraste. Das Letzte, was Ford sah, war das Schimmern von blondem Haar, als stürze Luzifer aus dem Himmel herab. Er lauschte und lauschte – und dann, tief unten, flackerte eine kleine, feurige Blüte auf, und ein paar Sekunden später kam das dumpfe Grollen des Aufpralls, über dreihundert Meter unter ihm.

Ford kroch hinter den Felsen hervor und stand auf. Der Rotschimmel lag auf dem Boden, tot. Ford kniete sich hin und berührte sacht seinen Kopf.

»Danke, Kumpel. Tut mir leid.«

Er richtete sich auf und spürte plötzlich, dass sein ganzer Körper schmerzte – gebrochene Rippen, Prellungen, Schnittwunden, ein fast zugeschwollenes Auge. Er drehte sich um, lehnte sich an den uralten Felsen und blickte auf die Red Mesa zurück.

Alles, was Ford dazu einfiel, war Das Jüngste Gericht von Hieronymus Bosch. Das östliche Ende der Mesa, wo Isabella gelegen hatte, war eine einzige, weißglühende Feuersäule, die sich in den Nachthimmel bohrte – als wolle sie die Sterne selbst versengen. Die Säule war umgeben von Hunderten kleinerer Infernos, die Flammen und schwarzen Rauch aus Rissen und eingestürzten Gruben spien, in einem Umkreis von vielen Kilometern. Der Boden bebte und stöhnte beständig unter weiteren Explosionen, deren unsichtbare Wucht die Luft selbst zu erschüttern schien. Rechts von ihm, einen guten Kilometer entfernt, spielte sich eine surreale Szene ab: Tausend geparkte Autos brannten, ihre Benzintanks explodierten, kleine Feuerbälle hoben die Autos in die Luft und ließen sie tanzen und hüpfen. Leute streiften ziellos durch diese gespenstische Höllenlandschaft oder rannten unter irrem Geheul herum.

Ford stieg den Hügel hinab und traf auf die anderen, die über die offene Sandfläche auf ihn zuritten. Er stieg hinter Kate wieder auf.

»Er ist weg«, sagte Ford. »Über die Kante gestürzt.«

»Mann«, sagte Becenti, »du reitest beschissen, aber du hast es geschafft. Dem Kerl hast du wirklich das Fliegen beigebracht.«

»Wie ein himmlischer Feuerwagen«, sagte Kate.

»Das Pferd?«, fragte Begay. »Tot.«

Der Indianer schwieg mit grimmiger Miene.

Nach zehn Minuten erreichten sie den Einschnitt am oberen Ende des Midnight Trails.

»Wir gehen zu Fuß«, sagte Begay. »Die Pferde sollen allein runtergehen, vor uns her.«

Alle stiegen ab. Becenti und Begay trieben die Pferde durch den tiefeingeschnittenen Anfang des Pfades, gaben dem letzten einen Klaps auf die Kruppe, und die Tiere machten sich auf den Weg nach unten.

Sie blieben noch einen Moment am Rand der Mesa stehen, am Anfang des Pfades, und blickten zurück. Eine gewaltige Explosion ließ den Boden erbeben, und ein Grollen rollte über die Red Mesa wie Donner, durchsetzt mit dem schärferen Knallen kleinerer Explosionen in der Ferne. Ein Feuerball stieg über Isabella in die Luft, dann noch einer, und ein dritter. Rauch quoll nun auch direkt hinter ihnen aus Spalten in der Mesa, von Flammen darunter rötlich beleuchtet. Das Feuer hatte die Nordseite erreicht.

»Schaut mal, da beim Navajo Mountain«, sagte Kate und deutete in den Himmel.

Sie wandten die Köpfe nach Westen. Eine Lichterkette war am Himmel über dem fernen Berg erschienen; sie näherte sich rasch, begleitet von einem tiefen Dröhnen.

»Da kommt die Kavallerie«, sagte Begay.

Ein weiteres Rumpeln, neue Flammen. Als Ford Kate durch den Einschnitt folgte, blickte er ein letztes Mal zurück.

»Unglaublich«, sagte Kate leise. »Die gesamte Mesa steht in Flammen.«

Vor ihren Augen schoss eine gewaltige Staubschlange aus dem Boden und schlängelte sich über die Mesa, als ein weiterer langer Grubenstollen einbrach und den Boden erzittern ließ, diesmal beängstigend dicht hinter ihnen.

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