Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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»Was wir im Berg erlebt haben, war die Hand Gottes. Ich weiß es.«
»Ich kann das nicht … Ich kann nicht leben, woran ich nicht glaube.«
»Dann glaub an mich . Du hast gesagt, dass du mich liebst und bei mir bleiben willst. Du hast es versprochen .«
»Manchmal ist Liebe nicht genug. Nicht für das, was du vorhast. Ich gehe jetzt. Grüß die anderen von mir.«
»Geh nicht.« Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Er beugte sich vor und küsste sie zärtlich auf die Stirn. »Leb wohl, Kate«, sagte er. »Und … Gott segne dich.«
Einen Monat später
Epilog
Wyman Ford saß in Manny’s Buckhorn Bar and Grill in San Antonio, New Mexico, aß einen Chili-Cheeseburger und schaute in den Fernseher über der Bar. Ein Monat war vergangen, seit die Pressekonferenz in Flagstaff die Welt in Aufruhr versetzt hatte.
Nachdem er Lockwood in Washington Bericht erstattet und seine Geschichte schamlos so verbogen hatte, dass sie den neuen Mythos bestätigte, hatte er sich in seinen Jeep gesetzt und war nach New Mexico gefahren. Dort war er ein paar Wochen lang durch die Canyons nördlich von Abiquiú gewandert, ganz allein, um in Ruhe über die Geschehnisse nachzudenken.
Isabella war zerstört, die Red Mesa eine leblose, qualmende Mondlandschaft. Hunderte Menschen waren in dieser Hölle gestorben oder verschwunden. Das FBI hatte schließlich Russell Eddys Leichnam identifizieren können, dank DNA-Proben und Zahnstand, und den Endzeit-Prediger zum Haupttäter erklärt.
Die Red-Mesa-Story, ohnehin schon ein Medienspektakel, nahm nach Flagstaff epische Dimensionen an. Es war die größte Story seit zweitausend Jahren, verkündeten einige Experten.
Das Christentum hatte vier Jahrhunderte gebraucht, um das alte Rom zu erobern. Die neue Religion – die von ihren Jüngern als Die Suche bezeichnet wurde – brauchte ganze vier Tage, um sich quer durch die USA zu brennen. Das Internet erwies sich als perfekter Verteiler für das neue Credo – als sei es eigens für die Verbreitung des neuen Glaubens geschaffen worden.
Ford warf einen Blick auf die Uhr. Es war Viertel vor zwölf, und in fünfzehn Minuten würde die halbe Welt, die Gäste von Manny’s Buckhorn eingeschlossen, dem Großereignis beiwohnen, das von der Ranch eines Dotcom-Milliardärs in Colorado live übertragen wurde.
Der Fernseher war ziemlich leise gestellt, und Ford lauschte angestrengt. Hinter dem Nachrichtensprecher war das Kamerabild aus einem Hubschrauber eingeblendet; es zeigte eine ungeheure Menschenmenge, deren Größe von den Medien auf drei Millionen geschätzt wurde. Wie groß sie auch tatsächlich sein mochte, die Masse bedeckte die Prärie um die Farm, soweit das Auge reichte, und der schneebedeckte Gipfel des San Juan Mountain bildete den prächtigen Hintergrund.
Im vergangenen Monat hatte Ford viel nachgedacht. Er hatte Hazelius’ Brillanz erkannt. Das Red-Mesa-Debakel hatte es zu einer Religion gebracht und ihn selbst als den bedeutendsten Propheten und Märtyrer der neuen Bewegung etabliert. Die Red Mesa, Hazelius’ schrecklicher Opfertod und sein tragisches Erbe – das war der Stoff, aus dem Mythen und Legenden entstanden, eine Geschichte wie die von Buddha, Krishna, Medina und Mohammed, die Geburt in der Krippe, das Letzte Abendmahl, Kreuzigung und Auferstehung. Hazelius und die Geschichte von Isabella war nichts anderes, eine Geschichte, die alle Gläubigen miteinander teilten, eine Geschichte, die ihren Glauben belebte und ihnen sagte, wer sie waren und warum es sie gab.
Sie war zu einer der größten Geschichten geworden, die je erzählt worden waren.
Hazelius hatte seine Sache durchgezogen – und zwar brillant. Er hatte sogar recht behalten, was seinen Märtyrertod anging, seine feurige Verwandlung, die Gewissen und Vorstellungskraft der Menschen auf unvergleichliche Weise gepackt hatte. Im Tod war er eine moralische Instanz geworden, ein Prophet und spiritueller Anführer.
Es war schon fast Mittag, und der Barkeeper stellte den Fernseher lauter. Die Mittagsgäste an der Bar – Lastwagenfahrer, Rancher aus der Umgebung und ein paar Touristen – richteten ihre gebannte Aufmerksamkeit auf das Gerät.
Vom Nachrichtenstudio wurde zu einem Reporter vor Ort in Colorado umgeblendet. Der Mann stand in der riesigen Menge und umklammerte sein Mikrophon. Er schwitzte, und sein Gesicht strahlte mit derselben Inbrunst, die auch die anderen Menschen dort erfasst hatte. Sie war wohl ansteckend. Die Leute um ihn herum sangen und jubelten und schwenkten Banner, die eine verkrüppelte, brennende Pinyon-Kiefer zeigten.
Der Reporter begann seinen Bericht, wobei er über den Lärm der Menge hinwegschreien musste, und bezeichnete das Ereignis als »religiöses Woodstock« und eine »Versammlung, geprägt von Hingabe, Mitgefühl und Liebe«.
Na, dachte Ford, wenigstens gibt es diesmal weder Regengüsse noch Drogen.
Hinter der Holzbühne stand eine große, rote Scheune im New-England-Stil mit weiß abgesetzten Türen und Fenstern. Die Kamera zoomte auf die Tür. Die Menge wurde still. Genau um zwölf Uhr mittags wurden die beiden Türflügel aufgestoßen, und sechs weißgekleidete Menschen traten ins Sonnenlicht.
Die Menge brüllte wie ein Donnerschlag, wie die Brandung, wie das Meer selbst – prachtvoll, monumental, endzeitlich.
Fords Herz setzte einen Schlag aus, als Kate zur Bühne schritt, ein dünnes, in Leder gebundenes Buch an die Brust gedrückt. Sie war überwältigend schön in einem schlichten weißen Kleid und schwarzen Handschuhen, die ihr pechschwarzes Haar und die blitzenden Ebenholzaugen betonten. Sie wurde flankiert von Melissa Corcoran, ebenfalls schlicht in Alabasterweiß gekleidet – die ehemaligen Gegnerinnen waren zu Freundinnen und Verbündeten geworden.
Vier weitere Leute folgten ihnen – und da standen sie alle auf der Bühne, die sechs Überlebenden des Angriffs auf Isabella … Chen, St. Vincent, Innes und Cecchini. Sie wirkten verändert, beinahe überlebensgroß, als hätte die gemeinsame Berufung und Aufgabe ihre engstirnige Kleinlichkeit überwunden. Sie winkten lächelnd in die Menge, und ihre Gesichter strahlten. Jeder von ihnen trug als einzigen Schmuck eine silberne Anstecknadel am weißen Gewand, die stilisierte, brennende Pinyon-Kiefer.
Der donnernde Applaus der Menge hielt volle fünf Minuten an. Kate trat allein ans Podium und ließ den Blick über die gewaltige Versammlung schweifen. Ihr glänzendes Haar, schwarz wie Rabenflügel, schimmerte im Sonnenlicht, und ihre Augen blitzten vor Lebendigkeit. Sie hob die Hände, und die tobende Menge verstummte.
Sie besaß ein überraschendes Charisma, dachte Ford. Letztendlich hatte sie Hazelius gar nicht gebraucht. Sie war sehr wohl in der Lage, diese Bewegung selbst aufzubauen und zu leiten, oder zumindest gemeinsam mit der außergewöhnlich schönen Corcoran. Die beiden waren jetzt Mediengöttinnen und arbeiteten eng zusammen – die eine hell, die andere dunkel, ein geradezu archetypisches Paar.
Als endlich absolute Stille herrschte, ließ Kate lächelnd den Blick über das Meer von Menschen schweifen, und aus ihren Augen strahlten Mitgefühl und Frieden. Sie legte das Buch vor sich auf das Podium und rückte es mit entspannten, gelassenen Bewegungen zurecht. Sie war eine Gläubige, sich ihrer Wahrheit vollkommen sicher, ohne jedes Anzeichen von Verwirrung oder Selbstzweifeln.
Die Kamera zoomte auf ihr Gesicht. Sie hob das Buch über den Kopf, schlug es auf und hielt der Menge den Text entgegen.
»Das Wort Gottes«, verkündete sie mit starker, melodischer Stimme.
Das Meer ihrer Anhänger jubelte. Als die Kamera das Buch näher zeigte, erkannte Ford den alten Computerausdruck, den sie ihm unter der Pappel gezeigt hatte – gebügelt, gereinigt und in Leder gebunden.
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