Graham Masterton - Irre Seelen

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Irre Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die alte aufgegebene Irrenanstalt im Wald ist nicht verlassen. Oh nein. In den Wänden wimmelt es vor ... vor Wahnsinn?
Jack Reed stößt im Wald von Wisconsin auf ein verlassenes Gebäude, das einst eine bekannte Heilanstalt war. Vor fast 60 Jahren wurde sie aus düsteren Gründen aufgegeben.
Jack will das alte Haus sanieren, um dort ein Ferienhotel zu eröffnen. Doch es beherbergt gefährliche Geheimnisse: 135 geisteskranke Patienten verschwanden mithilfe von Druiden-Magie »in die Wände« - und dort leben sie noch immer.
Nun hält sie nichts mehr auf ... Angeführt von dem bösartigen Quintus kidnappen sie Jacks kleinen Sohn und fordern die Rückkehr des Priesters, der sie damals einfing ...

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Jeder Spritzer des Weihwassers zischte auf der Haut des Wahnsinnigen wie Säure. Das Haar auf seinem Rücken vertrocknete und begann zu brennen. Doch Quintus ging erneut auf Jack los, während er weiterhin wie von Sinnen brüllte. Stücke! Hol dich der Teufel! Stücke! Mehr wird nicht von dir übrig bleiben! Stücke!

Quintus’ Umriss musste sich auf der Oberfläche der Wand abgezeichnet haben, denn jetzt spritzte Geoff das Weihwasser wie eine Dusche aus heiligem Salzwasser direkt auf ihn. Das Gesicht von Quintus schlug Blasen, sein Ohrläppchen zischte, die Haut rollte sich zusammen und war auf einer Seite seines Armes bereits versengt.

»Ut inimicos sanctae Ecclesiae humiliare digneris, te rogamus, audi nos!«

Mit vor Kraft und Schmerz zitternden Händen packte Quintus Jack am Arm. Er starrte ihm direkt ins Gesicht. In diesem Moment war Jack fest davon überzeugt, dass Quintus ihn töten würde. Doch dann knallte eine neue Dusche aus Weihwasser wie eine mehrsträngige Peitsche auf Quintus’ Rücken, woraufhin er Jack mit einem entsetzlich schrillen Schrei von sich stieß.

Jack stolperte rückwärts und verlor das Gleichgewicht. Doch er schaffte es gerade noch, Randy am Arm zu packen, während er sich überschlug.

Vater und Sohn purzelten aus dem Hexagramm an der Wand und rollten als vereintes Knäuel über den Boden.

Hinter ihnen wütete und brüllte die immer noch gefangene betongraue Wandfigur von Quintus Miller ihnen ihre Frustration entgegen. Geoff machte einen Schritt auf Quintus zu und besprenkelte ihn immer und immer wieder im Zeichen des Kreuzes mit dem Wasser, bis der irre Anführer plötzlich verschwand.

Karen kniete auf dem Boden und hielt Jack fest im Arm. Sie zitterte vor Schock und Erleichterung. Jack hatte seinen Arm um Randy gelegt und hüllte seinen Körper in sein staubiges Hemd ein. Sein Gesicht und seine Haare waren über und über mit getrocknetem Putz bedeckt und unter seinen Fingernägeln war braune Erde zu sehen.

»Du hast es geschafft, ich kann es kaum glauben!«, schluchzte Karen. »Du bist durch die Wand gegangen und hast es geschafft!«

Jack sah Geoff an. Geoff hielt ein blutgetränktes Taschentuch seitlich an sein Gesicht, aber er lächelte.

»Danke dir, mein Freund«, ergänzte Jack.

»Du hattest den Mumm, es durchzuziehen, Kumpel«, antwortete Geoff. »Und deinen Sohn hast du auch gerettet.«

»Tut’s arg weh?«, erkundigte sich Jack, als Geoff seine Wange abtupfte.

Geoff schüttelte den Kopf. »Ist bloß ein Kratzer.«

»Randy? Wie geht es dir? Geht’s dir gut?«, erkundigte sich Jack bei seinem Sohn.

Randy hustete, rieb sich die Augen und starrte seinen Vater benommen an. Er konnte noch gar nicht glauben, dass er endlich frei war. »Hast du ein Malzbier für mich?«, erkundigte er sich schließlich.

Karen drückte ihn an sich. »Schätzchen, ich wünschte, wir hätten eins. Aber wir werden dir etwas Wasser besorgen.«

Jack rappelte sich mühsam vom Boden auf. »Ich glaube, dieser Hurensohn hat mir eine Rippe gebrochen. Ich hatte Glück, dass er mich nicht umgebracht hat.«

Geoff erwiderte: »Ich würde sagen, wir machen hier so schnell wie möglich die Fliege. Quintus braucht noch ein letztes Opfer, um aus der Wand herauszukommen, vorzugsweise Randy, doch Karen wäre vermutlich eine gute zweite Wahl. Im Notfall täte es wahrscheinlich jeder von uns – also glaubt bloß nicht, dass er uns einfach so gehen lässt.«

»Ich dachte, er muss erst 800 Menschen töten, um aus der Wand zu kommen«, wandte Jack ein.

»Tja, das dachte ich auch«, stimmte Geoff zu. »Lester hat es so gesagt und so stand es auch in Druggetts Buch. Aber es scheint, als wäre er jetzt schon bereit dazu. Und glaubt mir, er ist zu allem fähig. Ich habe mir mal seine Krankenakte angesehen. Seit die Polizei anfing, mich zu suchen, hielt ich mich hier in The Oaks versteckt. Ich hab Elmer Estergomys Unterlagen durchforstet und einige Notizen zu Quintus Miller gefunden. Seine eigene Akte ist allerdings nicht mehr da … die Polizei muss sie wohl vernichtet haben, als die Patienten damals verschwunden sind. Doch Estergomy hat ziemlich viele Randbemerkungen an anderen Stellen gemacht und auch ein Tagebuch geführt, das so einiges offenbart.«

Geoff half Randy auf die Füße. Dann kämpfte er sich aus seinem faserigen braunen Pullover und stülpte ihn Randy über den Kopf. »Da! Besser so? Der sollte dich warm halten, bis wir zurück im Auto sind.«

Sie verließen Quintus Millers Zimmer und traten ihren Rückzug durch den dunklen Gang an, indem sie Geoffs hin- und herwanderndem Taschenlampenschein folgten. Jack hatte einen Arm um Karen und den anderen um seinen Sohn gelegt. Er war entschlossen, keinen von beiden wieder zu verlieren – erst recht nicht an Quintus Miller.

Er erzählte Geoff so viel wie möglich von seiner surrealen Reise entlang der Leylinien und darüber, wie er die Wahnsinnigen nach The Oaks zurückgerufen hatte.

»Ich gehe davon aus, dass sie immer noch dort unten auf mich warten.«

»In diesem Fall«, warf Geoff ein, »tun wir genau das, was Pater Bell damals getan hat: Wir ziehen einen Bannkreis aus Weihwasser um das Gebäude und hoffen, dass sie nicht ein zweites Mal nach draußen gelangen.«

»Es ist Quintus Miller, mit dem wir fertigwerden müssen«, stellte Jack fest.

»Ja«, bestätigte Geoff. Sie näherten sich jetzt der großen Treppe, die in die Halle führte. »Elmer Estergomys Notizen zu ihm waren faszinierend. Quintus ist ein klassischer Paranoiker, der durch das Lesen von Adolf Krügers Druidenbüchern zu der Schlussfolgerung gelangte, der einzig wahre Sohn von Awen, dem Druidengott, zu sein. Er litt sowohl unter Größen- als auch unter Verfolgungswahn. Deshalb rächte er sich an seiner Familie, indem er ihnen erst das Augenlicht nahm und sie dann erstach.

Laut Elmer Estergomy konnte er aber auch sehr charismatisch sein, obwohl er dieses Wort natürlich nicht benutzte. Quintus verlangte ständig nach Aufmerksamkeit, sowohl von den Angestellten als auch von den anderen Patienten, und manchmal sprengte seine Ausstrahlung die Grenzen des logisch Erklärbaren. Einige der Angestellten wollen gesehen haben, wie er Stifte allein durch Willenskraft über den Tisch bewegte, und einmal soll er eine Zeitung zerrissen haben, indem er sie einfach nur anstarrte. Merkwürdig, oder? Elmer Estergomy schrieb in seinem Tagebuch mehrfach, dass Quintus vermutlich der gefährlichste Patient war, mit dem er es je zu tun hatte.«

Jack zog eine Grimasse und presste sich die Hand auf die Rippen. »Das kann ich nur bestätigen. Aber was ist mit Schwächen? Besitzt er keine Schwächen? Karen hat vorgeschlagen, dass wir herausfinden sollen, was ihm Angst macht, ob er überhaupt irgendetwas fürchtet. Das könnten wir uns dann zunutze machen.«

Sie hatten die Treppe schon fast erreicht, als Geoff vorsichtig die Taschenlampe von einer Seite des Gangs zur anderen schweifen ließ.

»Elmer Estergomys Tagebücher lassen darauf schließen, dass Quintus Miller schreckliche Angst vor Hunden hatte. Er riss alle Bilder von Hunden aus Zeitschriften heraus und zerfetzte sie. Und wenn jemand anfing, von Hunden zu sprechen, bekam er einen regelrechten Anfall. Elmer Estergomy vermutet, dass es etwas mit der Nacht zu tun hatte, als er seine Brüder und seine Mutter tötete. Sein Vater kam nach Hause, fand ihn und hetzte ihm den Wachhund der Familie auf den Hals … offenbar wurde er dabei fast getötet. Er ließ sich tätowieren, um die Narben zu überdecken, aber auch, um seinem Vater höhnisch vorzuhalten, dass er beinahe zerfleischt worden wäre. Aber das ist die einzige Phobie, die Estergomy erwähnte.«

An Karen gewandt sagte Jack: »Das ist vermutlich der Grund, weshalb Joseph Lovelittle so lange überlebt hat. Quintus Miller wollte sich ihm nicht nähern, nicht solange er den Dobermann besaß.«

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