Graham Masterton - Das Atmen der Bestie
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- Название:Das Atmen der Bestie
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erschien 1978 im Verlag Pinnacle Books, Inc.
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»Ach, hören Sie auf damit, George«, erwiderte ich nervös. »Sie vermuten es ja nur.«
»Nein, keine Vermutungen. Schauen Sie!«
Was ich bisher nicht gesehen hatte, war ein winziges Symbol, das in das Fensterglas eingraviert war. Es war dasselbe Symbol, das ich gezeichnet hatte, als ich die Blickwinkel vom Mount Taylor und Cabezon Peak zusammenstellte.
George sagte: »Schauen Sie durch dieses Zeichen, und sagen Sie mir, was Sie sehen.«
Man hörte ein Poltern auf dem Dachboden und ein großes Stück Gips fiel von der Decke herunter. Es landete mit einem lauten Knall auf dem Holzboden, Staub wölkte auf.
Ich schaute George Thousand Names besorgt an, aber er sagte: »Los, schauen Sie doch!«
Ich lugte durch die Markierung. Er hatte recht. Sie verband sich direkt mit einem der Aufhängeseile auf der dem Meer zugewandten Seite der Golden Gate Bridge. Vielleicht lag es an seiner indianischen Intuition oder an seinen magischen Kräften – aber ich war jetzt überzeugt, dass er recht hatte. Das Haar war genau dort, eingeflochten und verwoben mit den Aufhängeseilen des berühmtesten Wahrzeichens der Westküste. Dem zufolge, was George Thousand Names und Jane von Big Monster erzählt hatten, war er einer der bösesten Dämonen des gesamten Südwestens Amerikas. Und dann wunderten sich die Behörden der Stadt noch, warum so viele Leute ausgerechnet diese Brücke wählten, um in den Tod zu springen?
»Ich weiß, woran Sie denken«, sagte George Thousand Names. »Und wahrscheinlich stimmt es sogar.«
»George, Sie sind ein viel besserer Psychologe, als man meinen sollte.«
Aber die Zeit drängte. Der gesamte Dachboden krachte und wankte bereits. Kaskaden trockenen Mörtels fielen schon überall nieder. Ich schaute hoch und sah, dass sich mit beklemmender Geschwindigkeit lange Risse bildeten. Die Stromkabel sprangen aus den Wänden wie Nerven aus Fleisch.
Dann, mit einem donnernden Knall, begann das gesamte Haus um uns herum zusammenzufallen und wir wurden unter einer Lawine von Staub, Mörtel, Holzsplittern und zerbrochenen Leisten nahezu begraben. Um uns herum flatterten die aufgeregten grauen Vögel. Für einen Atemzug sah ich durch das Gerippe der Deckenbalken die glühenden, triumphierenden Dämonenaugen und diesen Körper, der sich drehte und wand wie die Fäulnis selbst.
»Raus hier!«, schrie ich George Thousand Names zu.
Wir stolperten gemeinsam über Dreck und Schutt auf die Treppe zu. Der Treppenabsatz war fast völlig von heruntergefallenen Balken blockiert, aber wir wuchteten zwei, drei zur Seite und krochen durch einen kleinen, dreieckigen Zwischenraum, der sich nun auftat. George zuerst, ich folgte ihm. Die grauen Vögel schlugen mit ihren Schwingen schon auf mich ein und der heiße, trockene Atem des Dämons Coyote versengte mir den Rücken.
Es folgte eine starke Explosion, ähnlich, wie wir sie mit Dan Machin erlebt hatten, doch diese war fünfmal stärker. George Thousand Names und ich wurden die letzten Stufen hinabgeschleudert – meine Schulter schlug schmerzhaft gegen den Geländerpfosten. Wir rappelten uns auf und sahen beide wie verschmutzte Geister aus, weiß vor Angst und Mörtelstaub.
»Beim nächsten Mal, wenn Sie mich Bleichgesicht nennen, dann denken Sie daran, wie Sie jetzt aussehen«, sagte ich zu dem alten Indianer, während ich mir Schmutz und Staub mit dem Handrücken vom Mund wischte.
George Thousand Names hustete und lachte fast.
Über uns begann die Decke wieder zu wanken, denn Coyote riss Stockwerk für Stockwerk des Hauses auseinander, um zu uns zu gelangen. Wir liefen zum letzten Treppenabsatz; die Bärenfrau lag dort noch auf dem Boden, tief in einen tranceähnlichen Schlaf versunken, und Jim neben ihr, die Augen in Schock und Grauen nach oben gerichtet.
»Wir müssen sie hier hinausbringen!«, schrie der Medizinmann.
»Um Gottes willen! Jim können wir raustragen, aber was ist mit dem Bären?«
»Coyote will sie haben. Er braucht sie. Sie ist seine Liebe und seine Leidenschaft seit ewigen Zeiten. Sie ist auch sein Bote, sein engster Gefährte. Wir müssen sie fortschaffen. Ohne sie ist er viel schwächer.«
Die Wände begannen zu knirschen und zu erzittern. Eine der Schlafzimmertüren wurde aus den Angeln gehoben und krachte mit einem Getöse auf den Boden, das mich vor Angst in die Luft springen ließ.
»Los«, drängte er. »Wir bringen den Arzt zuerst hinaus.«
Gebückt, um uns vor den herunterstürzenden Deckenteilen zu schützen, hoben wir Jim hoch und trugen ihn die Treppe hinab. George Thousand Names keuchte jetzt und seine Augen in dem staubigen weißen Gesicht waren rot unterlaufen. Ich wusste nicht, wie alt er war, aber er musste schon weit über die 60 sein, und vor zerstörerischen Dämonen davonzulaufen war nicht gerade gut fürs Herz. Während das Haus krachte und bebte, stolperten wir die letzten Stufen hinunter, durch die Diele, aus der Haustür hinaus.
Auf der Straße fuhr gerade der Krankenwagen vor, die Sirene heulte und die roten Lichter blinkten. Ich sah Polizeiwagen herankommen und auf dem Bürgersteig stand auch schon eine neugierige Menschenmenge.
Zwei Ärzte liefen auf uns zu und nahmen uns Jim ab. Zwei weitere brachten eine fahrbare Liege und hoben ihn vorsichtig darauf.
»Was ist hier los?«, fragte einer der Ärzte, ein kleiner Italiener mit dicken Brillengläsern. »Reißt ihr zwei das Haus hier ab?«
»Der Mann ist gebissen worden«, bemerkte ein anderer Arzt. Er klang verwirrt. »Etwas hat ihn in den Nacken gebissen.«
Hinter uns krachte es jetzt sehr laut. Wir schauten uns um und sahen ein Teil des Daches in sich zusammenfallen. Der gemauerte Schornstein polterte langsam hinterher, Glas zerplatzte, Holz krachte. Durch die verdreckten Fenster des zweiten Stockwerkes konnten wir das dunkle, böse Glimmen des Dämons sehen, das brandigen Hass verströmte.
George Thousand Names griff meinen Arm. »Wir müssen zurück, John, die Bärenfrau.«
»Die was?«, fragte der italienische Arzt. »Die Bärenfrau?«
Wir wollten gerade wieder durch die Haustür laufen, als wir eine harte, bekannte Stimme hörten. »Bleiben Sie stehen! Mr. Hyatt, Mr. Thousand Names! Bleiben Sie doch stehen!«
Durch die gaffende Menge kam Lieutenant Stroud auf uns zu, zwei Polizisten folgten ihm. Sein Gesicht war so ernst wie das eines Leichenbestatters. »Was ist hier los? Ich habe den Notruf mitbekommen.«
George Thousand Names bürstete sich etwas Staub vom Ärmel seiner Jacke. »Wir haben den Dämon für Sie aufgespürt, Lieutenant. Er ist da oben und er wütet wie irre, und je eher wir hineinkommen und die Bärenfrau retten, desto besser. Es ist fast schon zu spät.«
»Bärenfrau? Wovon zum Teufel reden Sie? Ihr beiden bleibt hier. Das SWAT-Team ist unterwegs.«
»Lieutenant«, sagte ich, »wir müssen da hinein. Die Bärenfrau ist Coyotes Helferin. Sie ist gemein und grausam und am Tage ist sie Auge und Ohr für Coyote. Die meiste Zeit über ist sie eine Frau, aber sie kann sich in eine Art Werwolf verwandeln, wann immer sie es will.«
Lieutenant Stroud starrte mich an, als ob er den Mund voller Zitrone und Salz hätte, ihm aber der Tequila dazu fehlen würde.
»Ein Werwolf?«, fragte er nahezu tonlos.
Eine weitere Sirene heulte auf. Es war der graue Lkw der SWAT, der die Straße runter auf uns zugesaust kam. Drei Mann in Kampfuniform kletterten aus dem Wagen und kamen in athletischem Laufschritt die Stufen hoch.
Der Anführer, ein kleiner, erfahrener Mann mit kurzem silbernem Haar und braunen Haselnussaugen, grüßte militärisch und fragte: »Sie haben den Flüchtenden gestellt, Lieutenant? Was treibt er da oben?«
Lieutenant Stroud starrte mich immer noch an, sagte aber aus dem Mundwinkel heraus: »Er scheint das Haus in Stücke zu reißen. Diese Herren sagen, dass er eine Komplizin hat.«
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