Graham Masterton - Das Atmen der Bestie

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Das Atmen der Bestie: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe
erschien 1978 im Verlag Pinnacle Books, Inc.

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Bryan fiel uns in die Arme. Anstatt ihn zurückzuzwingen, mussten wir ihn ziehen und hoben ihn wie einen Mehlsack auf das Bett zurück. Dr. Jarvis hielt Bryans Hinterschädel, um jede Verletzung zu vermeiden. So legten wir ihn vorsichtig nieder, die Arme an den Körper gelegt, und banden ihn mit den elastischen Gurten fest. Anschließend standen wir da, schauten uns über den lang gestreckten Körper an und grinsten in unterdrückter Furcht.

Dr. Jarvis überprüfte Bryans Herzschlag und seine Lebenszeichen – sie waren immer noch unverändert. 24 Schläge in der Minute, weiterhin kräftig. Atmung langsam, aber regelmäßig. Ich atmete tief durch und wischte mir mit dem Handrücken über die Stirn. Ich schwitzte und zitterte, ich vermochte kaum zu sprechen.

Dr. Jarvis krächzte: »Das übertrifft alles. Dieser Mann muss tot sein. Jeder Lehrsatz der Medizin bestätigt, dass er tot ist. Aber er lebt und atmet und er läuft sogar herum.«

In diesem Augenblick trat Dr. Weston ein. Sie schaute auf Bryan Corder und sagte: »Vielleicht ist es ein Wunder.«

»Ja, vielleicht ist es eines«, entgegnete Dr. Jarvis. »Aber vielleicht ist es auch ein verdammt übler Trick Schwarzer Magie.«

»Schwarze Magie, Dr. Jarvis?«, sagte Dr. Weston. »Ich hätte nicht geglaubt, dass ihr Weiße an so etwas glaubt.«

»Ich weiß nicht, was ich glauben soll«, brummte er. »Die ganze Sache ist total irre.«

»Irre oder nicht, ich muss meine Untersuchung fortführen«, sagte sie. »Danke, dass Sie ihn so gut festgemacht haben. Und Ihnen auch vielen Dank, Mr. Hyatt.«

Ich hustete: »Ich kann nicht sagen, dass es mir ein Vergnügen war.«

Wir verließen Dr. Weston und ihre Assistenten, damit sie ihre Gehirntests an Bryans entfleischtem Schädel machen konnten, und gingen in den Flur. Dr. Jarvis stand lange an einem der Fenster und starrte über den Parkplatz des Krankenhauses. Dann griff er in die Tasche seines weißen Arztkittels und zog eine Schachtel Zigaretten heraus.

Ich stand etwas abseits, beobachtete ihn und schwieg. Ich nahm an, dass er jetzt lieber allein sein wollte. Er wurde plötzlich mit etwas konfrontiert, das seine grundlegenden Überzeugungen über die Medizin völlig umkrempelte, und jetzt versuchte er den bizarren Schrecken zu begreifen, der sich nur mit abergläubischen Auffassungen erklären ließ.

Er zündete sich eine Zigarette an. »Sie hatten recht mit den Vögeln.«

»Sind sie immer noch da?«

»Tausende davon, überall auf dem Dach.«

Ich trat zum Fenster und schaute hinaus. Da saßen sie, aufrecht, ihre Federn fächelten wild im Wind des Pazifiks.

»Sie sind wie so eine Art verfluchtes Omen«, meinte er. »Was ist los mit ihnen? Sie zwitschern ja nicht einmal.«

»Sie sehen aus, als ob sie auf etwas warten. Ich hoffe nur, dass es nichts Unheilvolleres als ein Paket Vogelfutter ist.«

»Wir sollten uns Machin noch mal anschauen. Ich könnte jetzt etwas Entspannung gebrauchen«, schlug Dr. Jarvis vor.

»Sie nennen das, was Dan passiert ist, entspannend?«

Er zog noch einmal tief an seiner Zigarette und drückte sie dann zwischen Finger und Daumen aus. »Nach dem, was hier gerade eben passiert ist, wäre sogar eine Beerdigung eine Entspannung.«

Wir gingen den Flur entlang bis zu Dans Zimmer. Dr. Jarvis schaute durch das kleine runde Fenster in der Tür und öffnete sie dann.

Dan lag immer noch bewusstlos da. Eine Schwester saß neben seinem Bett – sein Puls, seine Atmung und sein Blutdruck wurden genau überwacht. Dr. Jarvis ging hinüber und untersuchte ihn, hob seine Augenlider, um zu sehen, ob irgendeine Reaktion erfolgte. Dans Gesicht war unnatürlich weiß und er atmete noch immer in diesem tiefen, traumlosen Rhythmus, der auch das Atmen in Seymour Wallis’ Haus charakterisiert hatte.

Während Dr. Jarvis Dans Körpertemperatur überprüfte, sagte ich: »Angenommen …«

»Angenommen, was?«, meinte er zerstreut.

Ich trat näher an Dans Bett heran. Der junge Mann aus Mittelamerika war so ruhig und bleich, dass er wie tot wirkte, abgesehen von diesem hohlen, regelmäßigen Atmen.

»Angenommen, Bryan hat versucht hierher zukommen, um Dan zu besuchen.«

Dr. Jarvis schaute auf: »Warum sollte er das beabsichtigen?«

»Na ja, jeder von ihnen ist Träger der Geräusche, die in Seymour Wallis’ Haus gespukt haben. Vielleicht haben die beiden genügend Gemeinsames, dass sie sich zusammentun möchten. Wissen Sie, dieses ganze indianische Zeug, von dem Jane gesprochen hat, über das Zurückkommen auf dem Pfad der vielen Teile, vielleicht bedeutet das eine Art Wiedergeburt über mehrere verteilt.«

»Ich verstehe nicht.«

»Es ist ganz einfach. Wenn diese Kraft oder dieser Einfluss oder was immer in Seymour Wallis’ Haus herumspukt, völlig auseinandergerissen war, ja, also das Atmen an einem Ort und der Herzschlag an einem anderen, dann versuchen sie vielleicht, wieder zusammenzukommen.«

»John, Sie drehen durch.«

»Sie haben Bryan ohne Kopfhaut herumgehen sehen, und Sie wollen mir sagen, dass ich spinne?«

Dr. Jarvis notierte Dans Temperatur auf seinem Block, dann richtete er sich gerade auf. »Es gibt keinen Grund, nach widersinnigen Antworten zu suchen. Was immer auch vor sich geht, es muss eine einleuchtende Erklärung dafür geben.«

»Und wie soll die aussehen? Ein Mann wird verrückt und ein anderer verliert die Haut auf seinem Kopf, und wir sollen dafür eine logische Erklärung finden? James, hier geht etwas nach einem Plan und mit einer Absicht vor. Jemand will, dass das alles passiert. Es steckt eine Absicht dahinter.«

»Dafür gibt es keinen Beweis. Außerdem wäre es mir lieber, wenn du mich Jim nennst.«

Ich seufzte: »In Ordnung, wenn du es nüchtern, logisch und medizinisch sehen willst, dann mache ich dir keinen Vorwurf. Aber ich habe das Gefühl, jetzt mit Jane und Seymour Wallis reden zu müssen. Jane hat eine Theorie, die man sich mal genau anhören sollte, und ich wette zwei Flaschen Whisky darauf, dass Seymour Wallis mehr weiß, als er uns gesagt hat.«

»Ich mag keinen Whisky.«

»Das ist ja okay.«

Ich nahm mir ein Taxi und fuhr direkt zum Buchladen. Es war inzwischen zwölf Uhr. Als wir von dem Krankenhaus fortfuhren, konnte ich mir einen Blick zurück auf die Vögel nicht verkneifen. Aus der Entfernung wirkten sie wie eine graue, schuppige Verkrustung, als ob das Gebäude selbst an einer ungesunden Hauterkrankung leiden würde. Ich fragte den Taxifahrer, ob er wüsste, was für eine Vogelgattung das sei, aber er wusste nicht einmal etwas mit dem Begriff ›Gattung‹ anzufangen.

Überraschenderweise war Jane nicht da, als ich den dunkelrot gestrichenen Laden auf der Brannan Street betrat. Ihr junger, bärtiger Kollege erklärte: »Ich weiß auch nicht, Mann. Sie sprang einfach auf und ging, vor ungefähr einer halben Stunde. Sie hat noch nicht mal Tschüss gesagt.«

»Wissen Sie nicht, wohin sie gegangen ist? Ich war zum Mittagessen mit ihr verabredet.«

»Sie hat kein Wort gesagt, Mann. Aber sie ist da lang gelaufen.« Er deutete auf den Embarcadero, die Küstenstraße.

Ich ging wieder hinaus. Ein Muster aus Sonnenstrahlen fiel auf den Bürgersteig und ich wurde von der Menge hin und her geschubst, die zu ihrem Mittagessen eilte. Ich schaute mich um, konnte Jane jedoch nirgendwo entdecken. Selbst wenn ich den Embarcadero entlanglief, würde ich sie wahrscheinlich verfehlen. Also ging ich zum Buchladen zurück und sagte dem Jungen, dass Jane mich zu Hause anrufen solle. Dann winkte ich mir wieder ein Taxi herbei und bat den Fahrer, mich zur Pilarcitos Street zu fahren.

Ich war etwas verstimmt, aber auch besorgt. So wie die Dinge in den letzten Tagen gelaufen waren, durch die Dan Machin und Bryan Corder im Krankenhaus lagen, wollte ich besser zu niemandem den Kontakt verlieren. Ich vermochte das unbestimmte Gefühl nicht loszuwerden, dass alles, was geschah, nach einem Plan ablief – als hätte Dan nach 1551 Pilarcitos gehen müssen, und auch, als sei Bryan wohlüberlegt dorthin geführt worden. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn mir etwas ähnlich Schreckliches zugestoßen wäre.

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